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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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854 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Wiesbaden' in 5104 Dokumenten

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  1. Hessischer Unfallarzt startet Feldversuch mit Arzthubschrauber zur schnellen Notfallversorgung bei Verkehrsunfällen, 11. August 1967
    Der Unfallarzt Hans-Werner Feder, Vorsitzender der Ortsgruppe Ober-Mörlen im Deutschen Roten Kreuz, beginnt in Neu-Anspach im Taunus mit einem gemieteten Hubschrauber mit der Durchführung von Luftrettungseinsätzen im Großraum Frankfurt am Main. Der Praxisversuch, der die Effektivität des Einsatzes von Drehflüglern zur schnellen Erstversorgung bei Verkehrsunfällen unter Beweis stellen soll, ... »Details
  2. Regierungsbezirk Wiesbaden dem Regierungsbezirk Darmstadt angegliedert, 24. April 1968
    Der Hessische Landtag beschließt das „Gesetz über die Grenzen der Regierungsbezirke und den Dienstsitz der Regierungspräsidenten“. Damit wird, als erster Schritt einer umfassenden Verwaltungsreform, der Regierungsbezirk Wiesbaden aufgelöst und dem Regierungsbezirk Darmstadt angegliedert.(OV) ... »Details
  3. Grundsteinlegung für die Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, 9. Mai 1968
    Im Aukammtal der Stadt Wiesbaden wird von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) der Grundstein für die Deutsche Klinik für Diagnostik AG gelegt.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.5.1968, S. 9: Die deutsche „Mayo-Klinik“. Nach Vorbild der amerikanischen Mayo-Klinik in Rochester soll an der „Deutschen Klinik für Diagnostik“ mit Spezialisten aus unterschiedlichen ... »Details
  4. Wiesbaden erste Stadt mit separaten Busspuren, 1. September 1968
    Zur Entlastung und Verbesserung des innerstädtischen Verkehrsflusses wird zwischen der Wiesbadener Louisenstraße und der Friedrichstraße auf zweieinhalb Kilometern Länge eine Busspur eingerichtet. Diese befindet sich in beiden Richtungen auf der jeweils rechten Fahrspur und wird an den Ampeln durch eine eigene Schaltung ergänzt. In einzelnen Fahrabschnitten werden die Busspuren von 50 Bussen ... »Details
  5. Beschluss eines Ausbaus und der Modernisierung der Fulda als Binnenschifffahrtsweg, 30. September 1968
    In Wiesbaden unterzeichnen Vertreter des Bundes, der Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und der Stadt Kassel ein Abkommen zum Ausbau und zur Modernisierung der unteren Fulda zwischen Hannoversch Münden und Kassel. Um die Befahrbarkeit der Wasserstraße auch mit größeren Schiffen (bis zu 1.000 Tonnen) zu ermöglichen und die Verkehrssicherheit auf dem Fluss zu ... »Details
  6. Kommunalwahlen in Hessen, 20. Oktober 1968
    Bei den Kommunalwahlen in Hessen erleidet die SPD minimale Verluste, während die CDU leichte Gewinne verbuchen kann, Einbußen müssen FDP und NPD hinnehmen. Neben Hessen finden auch in anderen Bundesländern, unter anderem in Niedersachsen, Saarland und Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen statt.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.1.1968, S. 5: Neuerungen bei den Kommunalwahlen. Der Hessische ... »Details
  7. Streitigkeiten um die Bewerbung der Stadt Gelnhausen für den Hessentag 1970, Dezember 1968
    Zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Gelnhausen soll – nach Bestreben des Magistrats – auch der Hessentag nach Gelnhausen geholt werden. Zur Vorbereitung der Feierlichkeiten ist neben einem Ausschuss zur Vorbereitung des Stadtjubiläums auch ein Bürgerverein gegründet worden, dem bereits 162 Personen beigetreten sind.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.12.1968, S. 27: 800-Jahr-Feier ... »Details
  8. Bundesbahn und Flughafen AG beschließen den Bau einer S-Bahn zwischen Flughafen und Hauptbahnhof, 18. April 1969
    Die Flughafen Frankfurt/Main AG und die Deutsche Bundesbahn unterzeichnen einen Vertrag über Bau und Finanzierung einer S-Bahn-Anbindung des Flughafens an das Bahnnetz („Flughafenbahn“). Sie soll von 1972/73 an den Rhein-Main-Airport mit der U-Bahn und dem Streckennetz der Bundesbahn verbinden. Die vorgesehene Fahrzeit zum Hauptbahnhof wird neun, zur Hauptwache zwölf und nach Mainz 25 ... »Details
  9. Starkes Wachstum der hessischen Wirtschaft im Jahr 1969, Dezember 1969
    Das Statistische Landesamt veröffentlicht die Wirtschaftsdaten für das Jahr 1969. Demnach wuchs die hessische Wirtschaftsproduktion um rund 15 Prozent. Besonders in der Industrie konnte die große Nachfrage nach Arbeitskräften, die dieser Boom mit sich brachte, nur durch den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte bewältigt werden. Insgesamt arbeiten nun rund 740.000 Beschäftigte in der ... »Details
  10. Engere Zusammenarbeit zwischen Gewerbeaufsicht und Betriebsräten, Dezember 1969
    Der Hessische Sozialminister Horst Schmidt erlässt neue Richtlinien zur engeren Zusammenarbeit zwischen der staatlichen Gewerbeaufsicht und Betriebsräten. Seitens der IG Metall wird dieses Vorgehen begrüßt zumal das Land damit die Forderungen der Gewerkschaft von der Arbeitssicherheitskonferenz aus dem Monat September übernommen habe. ... »Details
  11. Ein Viertel der hessischen Bevölkerung stammt aus Ostgebieten, Dezember 1969
    Der Staatssekretär des hessischen Sozialministeriums, Fritz Schmidt, gibt bekannt, das jeder vierte Bewohner Hessens aus den ehemaligen Ostgebieten bzw. aus der DDR stammt.(MB) ... »Details
  12. Bevölkerungszuwachs in Hessen, Dezember 1969
    Das Statistische Landesamt teilt die Bevölkerungszahlen des Jahres 1969 für Hessen mit. 5.426.000 Menschen leben im Bundesland. Damit stieg die Bevölkerung um 93.000 Einwohner an. Rund fünf Prozent der Gesamtbevölkerung Hessens sind ausländischer Herkunft. Ihrem Zuzug, besonders ins Rhein-Main-Gebiet, ist der Anstieg der Bevölkerung geschuldet. Den 78.000 Lebendgeburten stehen 63.000 ... »Details
  13. Hessischer Fußballverband unterstützt Auslandsreisen, Dezember 1969
    Der Hessische Fußballverband unterstützt das Ansinnen des neuen parlamentarischen Staatssekretärs im Ministerium für Jugend, Familie und Gesundheit, Heinz Westphal, Auslandsreisen für Jugendliche zu fördern. Dies soll im Rahmen des Bundesjugendplans geschehen. In Hessen haben bereits zahlreiche Vereine im Jahr 1969 Reisen nach Südfrankreich, Antwerpen, Kopenhagen, Spanien, Österreich, ... »Details
  14. Einrichtung des ersten ministeriellen Umweltressorts in Wiesbaden, 1970
    Im Jahr 1970 wird das erste Umweltressort auf ministerieller Ebene eingerichtet und am Ministerium für Landwirtschaft und Forsten mit Sitz in Wiesbaden angesiedelt. Zum Aufgabenspektrum gehört der Aufbau verwaltungstechnischer Strukturen, die Überwachung der Abfall- und Abwasserentsorgung und der Luftreinhaltung sowie die Eindämmung von Ursachen der Umweltverunreinigung. Zentral sind zunächst ... »Details
  15. Hessisches Innenministerium verbietet „Wildes Spendensammlen“, 1. Januar 1970
    Ab 1. Januar 1970 tritt in Hessen ein neues Gesetz in Kraft, das das Sammeln von Spenden regeln wird. Zentral ist hierbei, das Straßen- und Haussammlungen zuvor behördlich genehmigt werden müssen. Zudem müssen die Initiatoren der Aktion eine Abrechnung der Sammlungsbeiträge vorlegen, sowie der Verwendung offen legen. Aufrufe über die Medien zu Sammlungen sind nicht genehmigungspflichtig. ... »Details
  16. Volksabstimmung zur Herabsetzung des Wahlalters, 8. März 1970
    In einer Volksabstimmung sprechen sich zwei Drittel der Teilnehmer für eine Herabsetzung des Wahlalters in Hessen aus. Die Herabsetzung des Wahlalters von 21 auf 18 Jahre soll bei der kommenden Landtagswahl im Herbst etwa 190.000 jungen Erstwählern unter 21 Jahren die Möglichkeit geben, die Verhältnisse im Hessischen Landtag mitzubestimmen. ... »Details
  17. Eröffnung der Mayo-Klinik für Diagnostik in Wiesbaden, 2. April 1970
    Die „Deutsche Klinik für Diagnostik“ (DKD) in Wiesbaden nimmt ihre Arbeit auf. Die DKD folgt als erstes Klinikum in Europa strikt dem organisatorischen Ansatz der Mayo Clinic im amerikanischen Rochester, die dem rasanten, und für den einzelnen kaum mehr zu bewältigenden Anwachsen medizinischem Fachwissens durch den Zusammenschluss mehrerer Spezialisten zu einem Team begegnet, um so für den ... »Details
  18. Verabschiedung des Hessischen Hochschulgesetzes im Landtag, 5. Mai 1970
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden verabschiedet in der Nacht auf Mittwoch, den 6. Mai, mit den Stimmen der SPD-Mehrheitsfraktion und gegen das Veto der Unionsfraktion und der Liberalen zwei revidierte Gesetze zur Reform der hessischen Hochschulen. ... »Details
  19. Der Landtag verabschiedet mit dem Hessischen Hochschul- und Universitätsgesetz eine umfassende Hochschulreform, 5.-6. Mai 1970
    Der Hessische Landtag verabschiedet in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai 1970 mit den Stimmen der SPD gegen die der CDU, FDP und NPD die hessische Hochschulgesetzgebung („Gesetz über die wissenschaftlichen Hochschulen des Landes Hessen“ von 1966) in einer weitreichenden Neufassung als Hessisches Hochschul- und Universitätsgesetz. ... »Details
  20. Rücktritt der vier hessischen Universitätsrektoren, 6. Mai 1970
    Nach der Verabschiedung des neuen Hochschulgesetzes durch den Hessischen Landtag treten die Rektoren der vier hessischen Hochschulen unter Protest zurück. Die in der Nacht in Wiesbaden während der letzten Lesung des neuen Universitätsgesetzes im Landtag ausharrenden Rektoren0=Walter Rüegg (1918–2015) von der Universität Frankfurt am Main, Paul Meimberg (1916–1978) von der Universität ... »Details
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