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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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106 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Schriftsteller' in 5104 Dokumenten

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  1. Aufenthalt von Rabindranath Thakur (Tagore) in Marburg, Juli 1930
    Der indische Philosoph und Nobelpreisträger Rabindranath Thakur (Tagore) (1861–1941) hält sich zu einem Besuch in Marburg auf. Ein Aufenthalt in der Universitätsstadt war von ihm seit 1920 geplant und durch den emeritierten Marburger Theologen und Religionswissenschaftler Rudolf Otto (1869–1937) initiiert worden, der mit Tagore in Briefkontakt stand und während seines Besuches für ihn ... »Details
  2. Rede Thomas Manns zur Eröffnung des Goethe-Hauses in Frankfurt, 14. Mai 1932
    Zur Eröffnung des neuen Museumstrakts im renovierten Goethe-Haus des Freien Deutschen Hochstifts in Frankfurt am Main hält der deutsche Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Thomas Mann im alten Museumssaal die Festrede. Thomas Mann hält sich bereits seit dem 11. Mai in Frankfurt auf und nimmt vom 12. bis 14. Mai an der Goethe-Tagung des Comité Permanent des Lettres et des Arts des ... »Details
  3. Goethepreis der Stadt Frankfurt an Gerhart Hauptmann, 28. August 1932
    Der Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main wird an den Schriftsteller und Dramatiker Gerhart Hauptmann (1862–1946) verliehen. Die Verleihung findet im Anschluss an eine Kranzniederlegung im Geburtszimmer des Goethehauses in der Paulskirche statt. ... »Details
  4. Veranstaltung der SPD und der Eisernen Front in Darmstadt, 2. Februar 1933
    Die SPD und die Eiserne Front führen in Darmstadt eine Veranstaltung gegen die neue Reichsregierung unter Adolf Hitler in der Woogsturnhalle durch. Sie steht unter der Losung: Heraus zum Massenprotest ! Kampf gegen Hitler-Diktatur. Einer der Hauptredner ist der sozialdemokratische Schriftsteller (und ermordete spätere Widerstandskämpfer) Carlo Mierendorff (1897–1943).(OV) ... »Details
  5. Toni Sender emigriert in die Tschechoslowakei, 5. März 1933
    Die in Biebrich geborene Reichstagsabgeordnete und Schriftstellerin, die jüdische Sozialdemokratin Toni Sender (1888–1964), emigriert nach massiven Morddrohungen von nationalsozialistischer Seite in die Tschechoslowakei, von wo aus sie 1935 nach New York geht.(OV) ... »Details
  6. Kolb und Hilferding schildern in Paris die Grausamkeit des Nationalsozialismus, 24. Mai 1933
    Die Schriftstellerin und Pazifistin Annette Kolb (1870–1967) und der sozialdemokratische Publizist und Politiker Rudolf Hilferding (1877–1941) beschreiben deutschen Emigranten in Paris die dekadente Grausamkeit, mit der die Nationalsozialisten im Reich ihre Opfer quälen. „Die Methode erinnere sie an den Düsseldorfer Mörder Kürten0=Der deutsche Serienmörder Peter Kürten (1883–1931) ... »Details
  7. Totales Redeverbot für Martin Buber, 21. Februar 1935
    Dem in Heppenheim lebenden jüdischen Religionsphilosophen und Schriftsteller Martin Buber (1878–1965), bis 1933 Honorarprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt, wird von der Gestapo ein totales Redeverbot erteilt.(OV) ... »Details
  8. Ablehnung Martin Bubers durch die Reichskulturkammer, 9. März 1935
    Die Reichskulturkammer lehnt es ab, den in Heppenheim lebenden jüdischen Religionsphilosophen und Schriftsteller Martin Buber (1878–1965) aufzunehmen.(OV) ... »Details
  9. Uraufführung eines Kranz-Dramas in Frankfurt, 23. März 1935
    Am Schauspielhaus Frankfurt am Main wird das Drama „Zwei Sonnen über uns“ von Herbert Kranz uraufgeführt. Kranz (1891–1973) wurde 1933 wegen seiner liberalen Haltung als Professor für Germanistik an der Universität Halle an der Saale entlassen. Er fand danach eine Anstellung als Lokalredakteur der Frankfurter Zeitung und wirkte als freier Schriftsteller.(OV) ... »Details
  10. Vortrag von Hans Grimm im Reichssender Frankfurt, 24. März 1935
    Der rassistische Schriftsteller und Ideologe Hans Grimm (1875–1959) spricht im Reichssender Frankfurt1=Der Reichssender Frankfurt wurde 1924 als regionale Rundfunkgesellschaft unter der Bezeichnung Südwestdeutsche Rundfunkdienst AG (SÜWRAG) gegründet und nahm als Sender „Frankfurt I“ am 1. April den Sendebetrieb auf. 1933 verstaatlichten die Nationalsozialistren die SÜWRAG und benannten ... »Details
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