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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. 23. Hessentag 1983 in Lauterbach, 28. Mai-5. Juni 1983
    In der in Osthessen gelegenen Kreisstadt des Vogelsbergkreises Lauterbach findet vom 28. Mai bis 5. Juni 1983 der 23. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die im Main-Kinzig-Kreis gelegene Stadt Wächtersbach den 22. Hessentag ausgerichtet. Die Lauterbacher Stadtverordnetenversammlung hatte bereits im Haushaltsplan für das Jahr 1982 50.000 Mark als vorläufigen kommunalen Beitrag für die ... »Details
  2. Hessischer Landtag beschließt Selbstauflösung, 4. August 1983
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden beschließt mit den Stimmen von SPD und CDU seine Selbstauflösung und öffnet damit den Weg zu einer vorgezogenen Neuwahl des Landesparlamentes am 25. September. Die Abgeordneten der GRÜNEN, die mit neun Abgeordneten im Landtag vertreten sind, stimmen in der Sondersitzung gegen die Selbstauflösung. ... »Details
  3. Wahlen zum Hessischen Landtag, 25. September 1983
    Nachdem aufgrund des Landtagswahlergebnisses vom 26. Februar 1982 keine der beiden großen Parteien eine eigene Mehrheit im Landtag erreichen konnte, finden erneut Wahlen zum Hessischen Landtag statt. Dabei erreichen die Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten, folgendes Ergebnis: ... »Details
  4. Auslobung des Elisabeth-Selbert-Preises der hessischen Landesregierung, 30. September 1983
    Die hessische Landesregierung lobt erstmals den Elisabeth-Selbert-Preis aus. Mit dem Preis, der in Gedenken an die in Kassel geborene „Mutter des Grundgesetzes“ Elisabeth Selbert (1896–1986) anfangs jährlich, ab 2003 im Zweijahresrhytmus verliehen wird, sollen hervorragende wissenschaftliche Leistungen gewürdigt werden, die das Verständnis für die besondere Situation der Frau in der ... »Details
  5. Konstituierung des 11. Hessischen Landtags, 13. Oktober 1983
    Der 11. Hessische Landtag tritt in Wiesbaden zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen. ... »Details
  6. Landesparteitag der hessischen SPD befürwortet Koalitionsverhandlungen mit den Grünen, 5.-6. November 1983
    Auf ihrem zweitägigen Landesparteitag in Baunatal spricht sich die hessische SPD für Verhandlungen mit den Grünen über eine Zusammenarbeit im Wiesbadener Landtag aus. Mit dieser Entscheidung ziehen die Sozialdemokraten die Konsequenz aus dem Ergebnis der Landtagswahl vom 25. September, nach der die SPD zwar die stärkste Parlamentsfraktion stellt, aber mit nur 51 von 110 Mandaten nicht die ... »Details
  7. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Bernard Schultze und Albert Mangelsdorff, 4. Januar 1984
    Der Ministerpräsident Hessens verleiht zum dritten Mal den Hessischen Kulturpreis im Schloss Biebrich in Wiesbaden. Der von der Landesregierung gestiftete Preis für „Leistungen zur Förderung von Kunst und Wissenschaft“ wird in diesem Jahr an den Maler und Bildhauer Bernard Schultze (1915–2005) mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 DM verliehen. Schultze ist wichtiger Vertreter der ... »Details
  8. Holger Börner wieder zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 7. Juni 1984
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden wählt den seit September 1982 an der Spitze einer geschäftsführend amtierenden sozialdemokratischen Minderheitsregierung stehenden Holger Börner (1931–2006) mit den Stimmen von SPD und Grünen zum Ministerpräsidenten und beendet damit das 18-monatige Interim. Börner, der bereits seit 1976 das Amt des hessischen Ministerpräsidenten bekleidet, erhält 57 ... »Details
  9. Ernennung der Minister des dritten Kabinetts Börner, 4. Juli 1984
    Die ausschließlich der SPD angehörenden Ministerinnen und Minister des Kabinetts von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) werden im Hessischen Landtag vereidigt und ernannt. Die damit gebildete Landesregierung von Hessen wird bis zum 24. April 1987 amtieren. ... »Details
  10. Grüne kündigen Tolerierung der SPD-Regierung auf, 20. November 1984
    Wegen der wiederholten Weigerung der SPD-Landesregierung, die illegal arbeitenden Hanauer Nuklearbetriebe stillzulegen, kündigen die Grünen ihre bisherige Tolerierungspolitik im Hessischen Landtag auf. Die Regierung Börner ist damit erneut ohne parlamentarische Mehrheit: „Die hessische Landesgruppe der Grünen gibt in Wiesbaden bekannt, dass sie nicht länger zu einer Zusammenarbeit mit der ... »Details
  11. Formelles Koalitionsangebot der hessischen SPD an die Grünen, 29. Mai 1985
    Der hessische Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzende Holger Börner (1931–2006) macht den Grünen in Hessen ein formelles Koalitionsangebot. ... »Details
  12. SPD und Grüne nehmen Zusammenarbeit in Hessen wieder auf, 13. Juni 1985
    Die SPD und die Grünen nehmen ihre im Dezember 1984 unterbrochene parlamentarische Zusammenarbeit formell wieder auf. Am 16. Oktober vereinbaren beide Parteien im Hessischen Landtag formell eine Koalition, am 12. Dezember wird Joschka Fischer (geb. 1948; Die Grünen) von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) als Minister für Umwelt und Energie vereidigt.(OV) ... »Details
  13. Einigung zwischen SPD und Grünen auf eine rot-grüne Koalition im Landtag, 16. Oktober 1985
    Nach mehr als drei Wochen andauernden Verhandlungen einigen sich die SPD und Die Grünen auf ein Koalitionsbündnis zur Bildung einer neuen Landesregierung. Damit sind die Grünen, deren erste Landesverbände 1979 (in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen) gegründet wurden und die sich im Januar 1980 auf Bundesebene konstituierten, erstmals an einer Landesregierung beteiligt. Der Abschluss ... »Details
  14. Joschka Fischer als Minister für Umwelt und Energie vereidigt, 12. Dezember 1985
    Der Grünen-Abgeordnete Joseph („Joschka“) Fischer (geb. 1948) wird von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) zum neuen Staatsminister für Umwelt und Energie vereidigt. Zuvor hatte sich die SPD mit der Umweltpartei auf die Bildung einer gemeinsamen Regierungskoalition verständigt. Es ist bundesweit das erste rot-grüne Bündnis auf Landesebene. Fischer sorgt bei seiner ... »Details
  15. Staatsvertrag des Landes Hessen mit den Landesverband der jüdischen Gemeinden, 11. November 1986
    Zwischen dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hessen, der durch seinen Vorsitzenden Max Willner (1906–1994) vertreten wird, und dem Land Hessen bzw. der Hessischen Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) wird nach zehnjähriger Vorbereitung in Schloss Biebrich ein Staatsvertrag unterzeichnet. Damit werden jüdische Gemeinden in Hessen zum ersten Mal ... »Details
  16. Deutsch-deutsche Beziehungen zum 79. Treffen der Grenzkommission in Kassel beeinträchtigt, 2.-4. Dezember 1986
    Vom 2. bis 4. Dezember 1986 findet das 79. Treffen der Grenzkommission in Kassel statt, das Diskussionen um den Umgang mit Gewalthandlungen an der deutsch-deutschen Grenze und damit verbunden eine Änderung der organisatorischen Ausgestaltung des Programms aufwirft. Der Grund hierfür ist die erst wenige Tage zurückliegende Erschießung einer Frau durch DDR-Grenztruppen, die das Staatsgebiet der ... »Details
  17. Ablehnung des Antrags zum Bau eines Kernkraftwerks in Borken, 19. Dezember 1986
    Von der hessischen Landesregierung, die seit 1984 gegen den Braunkohleabbau am Hohen Meißner eintritt0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.8.1984, S. 2, Auch Hessen hat sein „Buschhaus“. und stattdessen ein Steinkohlekraftwerk am Standort Borken favorisiert, ist der Antrag auf Bau eines Kernkraftwerkes in Borken abgelehnt worden. Die Firma PreußenElektra (PREAG) hatte bereits zu Beginn ... »Details
  18. Grüne fordern Verweigerung der Betriebsgenehmigung für Hanauer Atomfabrik, 8. Februar 1987
    Auf der Landesversammlung der Grünen in Langgöns wird vom Koalitionspartner SPD gefordert, die Atompolitik zu revidieren und dem Hanauer Nuklearunternehmen Alkern eine Genehmigung zu versagen. ... »Details
  19. Rücktritt des hessischen Umweltministers Joschka Fischer, 9. Februar 1987
    Der amtierende hessische Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) nimmt das Rücktrittsgesuch von Umweltminister Joschka Fischer (geb. 1948; Die Grünen) an. Börner hatte zuvor den seit 1985 amtierenden grünen Umweltminister zum Rücktritt gedrängt. Als Grund für diesen Schritt nennt Börner ein Ultimatum, das die hessischen Grünen der SPD am vorangegangenen Sonntag auf ihrer ... »Details
  20. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Volker Schlöndorff, E. R. Nele und Ev Grüger, 24. Februar 1987
    Der jährlich vergebene Hessische Kulturpreis der Landesregierung wird im Februar 1987 durch den Ministerpräsidenten Holger Börner (1931–2006; SPD) an den gebürtigen Wiesbadener Volker Schlöndorff (geb. 1939) verliehen.0=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.1.1987, S. 22: Hessischer Kulturpreis für Volker Schlöndorff. Der erfolgreiche Regisseur studiert nach abgeschlossenem Studium der ... »Details
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