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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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64 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = 118820362' in 5104 Dokumenten

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  1. Aufnahmestopp für Asylbewerber in Frankfurt, 2. Juli 1980
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main weigert sich, weitere Asylbewerber aufzunehmen. ... »Details
  2. Gesetz zur Einrichtung des Regierungsbezirks Mittelhessen mit Sitz in Gießen, 15. Oktober 1980
    Der Hessische Landtag verabschiedet das „Gesetz zur Neuorganisation der Regierungsbezirke und der Landesplanung“. Es schafft die gesetzliche Grundlage für eine grundlegende Neuordnung der hessischen Regierungsbezirke. Mit Wirkung zum 1. Januar 1981 werden die Landkreise Limburg-Weilburg, Gießen, Lahn-Dill und Vogelsberg aus dem Regierungsbezirk Darmstadt ausgegliedert und bilden zusammen mit ... »Details
  3. Energiekonzern PreußenElektra reicht in Kassel Antrag auf Braunkohlenabbau am Hohen Meißner ein, Dezember 1980
    Der Energierkonzern PreußenElektra (PREAG) hat beim Bergamt Kassel den Antrag auf Abbau von insgesamt 4,5 Millionen Tonnen Braunkohle am Hohen Meißner gestellt.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.12.1980, S. 10, Die Kohlen von Frau Holles Berg. Damit wäre die Versorgung des Borkener Braunkohlekraftwerks, dessen jährlicher Schwefeldioxidausstoß ungefähr die Hälfte dessen aller ... »Details
  4. Ankunft der in Teheran freigelassenen US-Botschaftsangehörigen in Frankfurt, 21. Januar 1981
    Unter den Augen von tausenden Schaulustigen landen gegen 6:45 Uhr zwei C-9 „Nightingale“-Lazarettflugzeuge der amerikanischen Luftwaffe auf der Rhein Main Air Base in Frankfurt am Main. An Bord befinden sich 52 Angehörige der US-Botschaft in Teheran, die dort 444 Tage lang von Angehörigen der islamischen Studentenbewegung „Daneshjuyane Khate Emam“ („Studenten, die der Linie des Imam ... »Details
  5. 21. Hessentag 1981 in Bürstadt, 6.-14. Juni 1981
    Im südhessischen, etwa 13 Kilometer westlich von Heppenheim im Landkreis Bergstraße gelegenen Bürstadt findet vom 6. bis 14. Juni 1981 der 21. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die östlich von Gießen gelegenen Stadt Grünberg den 20. Hessentag ausgerichtet. ... »Details
  6. Sonderparteitag der SPD in Wiesbaden votiert für Startbahn West, 21. Juni 1981
    Der Sonderparteitag der hessischen SPD in Wiesbaden votiert mehrheitlich für den Bau der Startbahn West des Rhein-Main-Flughafens. ... »Details
  7. Wiedereröffnung der Alten Oper Frankfurt, 28. August 1981
    Die ursprünglich am 20. Oktober 1880 eingeweihte und 1944 bei Luftangriffen zerstörte Alte Oper in Frankfurt am Main, deren Wiedererrichtung abgeschlossen ist, wird mit einem Staatsakt und einem Festprogramm feierlich eröffnet. Ab 11 Uhr reden vor rund 2.500 geladenen Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Wallmann (1932–2013; CDU), ... »Details
  8. Räumung des Hüttendorfs an der Startbahn 18 West, 2. November 1981
    Das Hüttendorf der Protestbewegung gegen den Bau der Startbahn West in Frankfurt am Main wird geräumt.  ... »Details
  9. Friedliche Großdemonstration gegen die Startbahn West in Wiesbaden, 14. November 1981
    Schätzungsweise 120.000 bis 150.000 Menschen demonstrieren in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden friedlich gegen den Bau der Startbahn 18 West auf dem Frankfurter Flughafen und gegen die Verkehrs-, Energie- und Umweltpolitik der hessischen Landesregierung. Es ist die bislang größte Demonstration in der Geschichte Wiesbadens. Anlass der Kundgebung ist die Übergabe eines Antrags auf ein ... »Details
  10. Eröffnung der Elisabeth-Ausstellung in Marburg durch Startbahngegner gestört, 18. November 1981
    Im Landgrafenschloss der Universitätsstadt Marburg wird anlässlich des 750. Todestages der Heiligen Elisabeth eine große Sonderausstellung eröffnet, die unter dem Titel „St. Elisabeth. Fürstin – Dienerin – Heilige. 1207–1231“ steht. Sie wurde vom Marburger Universitätsmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und dem Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg ... »Details
  11. Ministerpräsident Börner lehnt Eröffnung eines Volksbegehrens gegen die Startbahn West ab, 25. November 1981
    Einstimmig billigt der Hessische Landtag in Wiesbaden eine Regierungserklärung von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD), in der er den Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens gegen den Bau der Startbahn 18 West auf dem Flughafen Frankfurt mit verfassungsrechtlichen Gründen ablehnt, und sich zum wiederholten Mal ausdrücklich für den Ausbau des Frankfurter Flughafens ... »Details
  12. Baustopp auf dem Baugelände der Startbahn West, 14. Dezember 1981
    Nach Ersuchen des Präsidenten des Hessischen Staatsgerichtshofes Nieders kündigt Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) einen bis zur Entscheidung des Gerichtes anzusetzenden Baustopp an der Startbahn 18 West auf dem Gelände des Rhein-Main Flughafens an: die Landesregierung werde im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die Frankfurter Flughafen AG einwirken, „bis zur Entscheidung des ... »Details
  13. Eugen Kogon und Thomas Michael Mayer erhalten den erstmalig verliehenen Hessischen Kulturpreis, 4. Januar 1982
    Das Land Hessen verleiht den erstmalig den im Juni 1981 gestifteten Hessischen Kulturpreis, mit dem jährlich besondere „Leistungen zur Förderung von Kunst und Wissenschaft“ ausgezeichnet werden sollen. Hauptpreisträger ist der Politikwissenschaftler und Publizist Eugen Kogon (1903–1987). Kogon, von 1951 bis 1960 ordentlicher Professor für wissenschaftliche Politik an der Technischen ... »Details
  14. Ministerpräsident Holger Börner im „BUNTE“-Interview, 1. Mai 1982
    In einem Interview mit dem Journalisten Helmut Böger (geb. 1949) bezieht der amtierende hessische Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) Stellung zu den Auseinandersetzungen um den Bau der Startbahn 18 West. Angesprochen auf gewalttätige Störer stellt Börner fest: „Ich bedauere, daß es mir mein hohes Staatsamt verbietet, den Kerlen selbst eins in die Fresse zu hauen. Früher ... »Details
  15. 22. Hessentag 1982 in Wächtersbach, 16.-23. Mai 1982
    In der zwischen Frankfurt am Main und Fulda, im mittleren Kinzigtal gelegenen Kleinstadt Wächtersbach (Main-Kinzig-Kreis) findet vom 16. bis 23. Mai 1982 der 22. Hessentag statt. Im Vorjahr hatte die im Landkreis Bergstraße gelegene Stadt Bürstadt den 21. Hessentag ausgerichtet. Ähnlich wie beim Hessentag 1977 in Dreieich kam das Fest vergleichsweise kurzfristig nach Wächtersbach, nachdem die ... »Details
  16. Koalitionsaussage der hessischen FDP zugunsten der CDU, 17. Juni 1982
    Auf einem in Darmstadt abgehaltenen Sonderparteitag der hessischen Freien Demokraten stimmen nach einer kontroversen, mehrstündigen Debatte 169 der 300 Delegierten für einen Wechsel des Koalitionspartners nach den bevorstehenden Landtagswahlen im Herbst (Wahlen zum 10. Hessischen Landtag am 26. September 1982). Damit folgt eine Mehrheit der Delegierten einer Empfehlung des Landesvorstands, die ... »Details
  17. Premiere der Grünen und Patt-Situation zwischen SPD und CDU nach der Wahl zum 10. Hessischen Landtag, 26. September 1982
    Die Ergebnisse der Wahlen zum 10. Hessischen Landtag erbringen kein klares Ergebnis für die großen Parteien SPD (42,8 % der abgegebenen Stimmen) und CDU (45,6 %), ermöglichen aber den GRÜNEN (8 %) erstmals den Einzug in das Wiesbadener Landesparlament. Herbe Verluste muss die FDP verschmerzen, die mit einem Ergebnis von nur noch 3,1 % (1978: 6,6 %) der abgegebenen Wählerstimmen den Einzug in ... »Details
  18. Holger Börner weiterhin geschäftsführender Ministerpräsident, 1. Dezember 1982
    Bei der im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags in Wiesbaden durchgeführten Wahl des hessischen Ministerpräsidenten erreicht der einzige Kandidat, der designierte CDU-Landesvorsitzende und Oberbürgermeister von Frankfurt am Main Walter Wallmann (1932–2013) nicht die erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen.0=Die FDP hatte sich am 17. Juni 1982 auf einem Sonderparteitag in ... »Details
  19. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Karl Krolow, Hans-Jürgen von Bose und Ror Wolf, 4. Januar 1983
    Der Kulturpreis der Hessischen Landesregierung wird am 4. Januar 1983 zum zweiten Mal in Schloss Biebrich in Wiesbaden von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) verliehen. Geehrt und mit einem Preisgeld ausgezeichnet wird der Lyriker Karl Krolow (1915–1999). Der in Darmstadt ansässige Dichter erhielt für seine Werke der Nachkriegsliteratur zahlreiche Preise, unter anderem den ... »Details
  20. Haushaltsplan der geschäftsführenden Landesregierung scheitert im Landtag, 23. März 1983
    Der von der geschäftsführenden SPD-Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) eingebrachte Haushaltsentwurf für das Jahr 1983 findet bereits in der zweiten Lesung im Hessischen Landtag keine erforderliche Mehrheit und scheitert an der fehlenden Unterstützung durch die CDU und Die Grünen. Als Begründung für die versagte Zustimmung zum Haushaltsplan führen sowohl ... »Details
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