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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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518 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Militär und Krieg' in 5104 Dokumenten

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  1. Beginn der Verschrottung von Abschusslafetten für atomare Mittelstreckenraketen der US-Streitkräfte im Frankfurter Stadtteil Hausen, 19. Oktober 1988
    Unter den Augen sowjetischer Militärbeobachter werden im U.S. Army Equipment Maintenance Center in Frankfurt-Hausen die ersten Einsatzlafetten der ballistischen militärischen Feststoffrakete MGM-31B Pershing II unbrauchbar gemacht. Die Verschrottung der Abschussvorrichtungen vor Ort und der Abtransport der nuklearen Flugkörper in die USA (zur dortigen Zerstörung) sind ein wesentlicher ... »Details
  2. Absage des „Tags der offenen Tür“ auf der Rhein Main Air Base, 17. Februar 1989
    Der alljährlich von den amerikanischen Streitkräften auf der Rhein Main Air Base in Frankfurt am Main ausgerichtete „Tag der offenen Tür“ wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Eine Sprecher der Militäreinrichtung erwidert eine entsprechende Anfrage der Presse mit dem Hinweis, dass sich die Rhein Main Air Base einer Entscheidung des Oberkommandierenden der US-Luftstreitkräfte in Europa ... »Details
  3. Weitere US-Hubschrauber auf dem Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim, 19. Dezember 1989
    Bundesverteidigungsminister Gerhard Stoltenberg (1928–2001; CDU) gestattet den US-Streitkräften die Stationierung von 100 Hubschraubern auf dem Militärflughafen Wiesbaden-Erbenheim. Die Zahl der jährlichen Flugbewegungen wird auf 60.000 begrenzt. Bislang waren in Wiesbaden-Erbenheim 25 Flugzeuge und 32 Helikopter stationiert. ... »Details
  4. Verteidigungsminister nimmt Stationierungsgenehmigung für US-Hubschrauber zurück, 16. September 1992
    Verteidigungsminister Volker Rühe (geb. 1942; CDU) hebt die am 19. Dezember 1989 von seinem Amtsvorgänger Gerhard Stoltenberg (1928–2001; CDU) erteilte Genehmigung auf, die den amerikanischen Streitkräften gestattete, 100 Hubschrauber mit jährlich höchstens 60.000 Flugbewegungen auf dem Militärflugplatz Wiesbaden-Erbenheim zu stationieren. Die Zurücknahme hatte der Minister wenige Tage ... »Details
  5. Panzerjägerkompanie 130 in Sontra wird der Panzergrenadierbrigade 5 unterstellt, 1. April 1993
    Im Rahmen der Neugliederung des Heeres der Bundeswehr („Heeresstruktur 5“) wird die Panzerjägerkompanie 130 in Sontra (Werra-Meißner-Kreis) der Panzergrenadierbrigade 5 unterstellt. Die Panzerjägerkompanie 130 wurde am 1. April 1959 aufgestellt. Sie entstand ursprünglich aus der in Wetzlar stationierten 3. Kompanie des Panzerjägerbataillons 5 und war der ebenfalls in Wetzlar beheimateten ... »Details
  6. Aufstellung der Panzeraufklärungskompanie 50 in Hessisch-Lichtenau, 1. April 1993
    Am Standort Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner-Kreis) wird im Rahmen der Einnahme der Heeresstruktur 51=Die Einnahme der Heeresstruktur 5 ist die bis heute bestimmende Maßnahme zur Verkleinerung des Heeres der Bundeswehr. Die Umgliederung und der damit einhergehende Personalabbau begann 1990 als Reaktion auf das Ende des „Kalten Krieges“, die zunehmende Entspannung zwischen Ost und West, die ... »Details
  7. Die Instandsetzungskompanie 50 in Homberg wird dem neu aufgestellten Instandsetzungsbataillon 51 in Stadtallendorf unterstellt, 1. April 1993
    Die aus der dritten Kompanie des Versorgungsbataillons 56 hervorgegangene und 1972 in Homberg (Efze) (Ostpreußen-Kaserne, Waßmuthshäuser Straße) als selbständige Kompanie aufgestellte Instandsetzungskompanie 50 wird im Rahmen der Einnahme der Heeresstruktur 5 zum 1. April als 4. Kompanie dem in Stadtallendorf neu aufgestellten Instandsetzungsbataillon 51 unterstellt. (KU) ... »Details
  8. Spektakuläre Befreiungsaktion mit gestohlenem Panzer in der JVA Schwalmstadt-Ziegenhain, 4. April 1993
    Der 33 Jahre alte Maschinenbauingenieur Hans-Joachim Horn, ehemaliger Strafgefangener der Justizvollzugsanstalt (JVA) Butzbach, entwendet aus der Herrenwald-Kaserne in Stadtallendorf einen Transportpanzer der Bundeswehr und befreit am Nachmittag mit Hilfe des Fahrzeugs den befreundeten Ex-Mithäftling und dreifachen Frauenmörder Lothar Luft aus der JVA Schwalmstadt-Ziegenhain. ... »Details
  9. Ausweisung des Truppenübungsplatzes Wildflecken als Naturschutzgebiet, Dezember 1993
    Im Dezember 1993 wird durch Hessens Minister Jörg Jordan der „Haderwald“ und damit rund ein Viertel des gesamten Truppenübungsplatzareals unter Naturschutz gestellt. Die Umsetzung geht auf Bestrebungen von Naturschützern und Teilen der (hessischen) Bevölkerung zurück, die eine Stilllegung des Truppenübungsplatz Wildflecken und die Nutzung des Areals als Naturschutzgebiet gefordert ... »Details
  10. Verabschiedung und Auflösung der letzten Einheiten des „Black Horse Regiment“ der U.S. Army in Fulda, 15. März 1994
    Mit einer feierlichen Zeremonie verabschiedet sich das seit einem Jahr im Abzug befindliche 11th Armored Cavalry Regiment (dt. „11. Gepanzertes Kavallerieregiment“) der US-Armee endgültig aus den „Downs Barracks“ und damit vom Standort Fulda. Gleichzeitig bedeutet der endgültige Abzug auch das (vorläufige) Ende des den Beinamen „Black Horse Regiment“ führenden Verbandes, der mit ... »Details
  11. Verlegung der Panzerpionierkompanie 50 nach Hessisch-Lichtenau (Heerestruktur V), 1. Juni 1994
    Die Panzerpionierkompanie 50, eine der ältesten Einheiten der Panzergrenadierbrigade 5, wird mit Einnahme der „Heeresstruktur V“ nach Hessisch Lichtenau verlegt. An ihrem bisherigen Standort, der Georg-Friedrich-Kaserne in Fritzlar, war die Pioniereinheit vom 1. Oktober 1981 bis zum 31. Mai 1994 stationiert. Die ursprünglich im Januar 1959 aus Teilen der 4. Kompanie des Pionierbataillons 2 ... »Details
  12. US-Armee übergibt I.G. Farben-Haus in Frankfurt, 24. Mai 1995
    Das IG Farben-Haus in Frankfurt am Main, das seit 1952 von den Vereinigten Staaten als Europazentrale der amerikanischen Streitkräfte und als Hauptquartier des V. Korps der US-Armee sowie zeitweise als deutsches Hauptquartier des CIA genutzt wurde, wird offiziell an die Bundesrepublik Deutschland übergeben.0=Seit 1975 trägt das I.G. Farben-Haus offiziell den Namen General Creighton W. Abrams ... »Details
  13. Gründung des Trägervereins „Grenzmuseum Rhön ‚Point Alpha‘ e. V.“ in Geisa, 29. Juni 1995
    Am 29. Juni 1995 findet im Geisaer Rathaus die Gründungsversammlung des Vereins „Grenzmuseum Rhön ‚Point Alpha‘ e. V., Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte“,0=Vgl. Webpräsenz des Fördervereins. die Grundsteinlegung für den Aufbau der Gedenkstätte, statt. Bereits seit 1989 bemühten sich zwei Initiativen beiderseits der ehemaligen Grenze in Rasdorf und thüringischen Geisa um den ... »Details
  14. Krauss-Maffei und Wegmann kündigen Zusammenführung ihrer wehrtechnischen Geschäftsbereiche an, 4. Dezember 1997
    Die in München ansässige Krauss-Maffei AG und die Wegmann GmbH & Co. in Kassel kündigen die Zusammenführung ihrer vor allem auf gepanzerte Militärfahrzeuge konzentrierten Wehrtechnik-Geschäftsbereiche an. Nach einer Pflichtmitteilung der Krauss-Maffei-Muttergesellschaft Mannesmann AG ist beabsichtigt, die wehrtechnischen Geschäftsbereiche beider Unternehmen in einer gemeinsamer Gesellschaft ... »Details
  15. „Tag der offenen Tür“ aus Anlass des 50. Jahrestags der Berliner Luftbrücke auf der Rhein Main Air Base, 27. Mai 1998
    Anlässlich des 50. Jahrestages der Berliner Luftbrücke öffnet die von der US-Luftwaffe betriebene Rhein Main Air Base in Frankfurt am Main im Rahmen eines „Tags der offenen Tür“ ihre Pforten für zivile Besucher. Damit veranstalten die US-Streitkräfte erstmals seit 1988 wieder einen öffentlichen Besuchertag, nachdem der Schautag bis dahin regelmäßig stattgefunden hatte und Jahr für ... »Details
  16. Bundeswehr stellt Einsatzbetrieb der Radarstation auf der Wasserkuppe ein, 30. Juni 1998
    Am 30. Juni 1998 stellt die Bundeswehr offiziell ihren Betrieb der Radarstationen auf der Wasserkuppe ein.0=Vgl. Drucksache 13/11446 vom 25.9.1998. Bereits sieben Tage zuvor, am 23. Juni 1998, erfolgte im Rahmen einer Abschiedsfeier in der Kaserne auf der Wasserkuppe die symbolische Abschaltung der Radaranlage durch Generalmajor Servatius Maeßen. In der Diskussion um die Weiterverwendung und ... »Details
  17. Der Münchener Panzerhersteller Krauss-Maffei Wehrtechnik und die Kasseler Firma Wegmann & Co. fusionieren zur Krauss-Maffei-Wegmann GmbH & Co. KG, 1. Januar 1999
    Die wehrtechnische Sparte der Krauss-Maffei AG (Krauss-Maffei Wehrtechnik GmbH) und das Kasseler Unternehmen Wegmann & Co. GmbH fusionieren zur Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG (KMW). Die Fusion war bereits ein Jahr zuvor angekündigt worden.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.12.1997, S. 25. Der Verwaltungssitz des Unternehmens ist München. Das neu geschaffene Unternehmen KMW arbeitet ... »Details
  18. Unfall mit gestohlenem Radpanzer aus der Herrenwald-Kaserne in Stadtallendorf in Marburg, 12.-13. Juni 2000
    Ein Angehöriger der in Stadtallendorf stationierten Panzerpionierkompanie 140 stiehlt am Pfingstmontag einen 16 Tonnen schweren Panzer aus der Herrenwald-Kaserne, durchbricht gegen 23:15 Uhr ein Kasernentor und überrollt bei seiner nächtlichen Fahrt in Marburg einen entgegenkommenden Kleinwagen. Zwei Personen werden verletzt, eine von ihnen schwer. Der 22-jährige Hauptgefreite steuert ... »Details
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