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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Landtagswahl in Hessen, 8. November 1970
    Bei den Landtagswahlen erleidet die hessische SPD deutliche Einbußen. Ihr Stimmenanteil geht von 51,01 % auf 45,9 % zurück. In dem durch ein Wahlgesetzänderung von 96 auf 110 Mitglieder erweiterten Hessischen Landtag erhält sie 53 Mandate. Die CDU gewinnt stark und erreicht 39,7 % der Stimmen (1966: 26,35 %) und damit 46 Mandate. Die FDP, die sich auf Bundesebene mit der SPD unter Willy Brandt ... »Details
  2. Sozialliberale Koalitionsvereinbarung beschließt umfassende Gebietsreform, 28. November 1970
    Die am heutigen Tage unterzeichnete Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und FDP beschließt eine umfassende Reform zur territorialen und funktionalen Neugliederung der bestehenden kommunalen Verwaltungseinheiten und Verbandsstrukturen der kommunalen Selbstverwaltung. Ziel der Reform ist es, „in den für die Landesplanung und Raumordnung zuständigen Planungsregionen leistungsfähige Gemeinden, ... »Details
  3. Ausländische Arbeiter als Thema eines SPD-Unterbezirksparteitags, 4. Juni 1971
    In Frankfurt-Nied findet erstmals ein SPD-Unterbezirksparteitag statt, der sich als erstes größeres satzungsrechtlich geregeltes Treffen von Mitgliedern und Funktionären einer politischen Partei in (West-) Deutschland in der Hauptsache mit den Problemen ausländischer Arbeitnehmer beschäftigt. ... »Details
  4. Gewinne der CDU bei hessischen Kommunalwahlen, 22. Oktober 1972
    Bei den hessischen Kommunalwahlen erzielt die CDU einen deutlichen Zugewinn und kann ihren Stimmenanteil von 29,5 auf 38,1 % steigern. Die SPD gewinnt 1,5 Prozentpunkte und kommt auf landesweit 51,4 % der Stimmen. Die FDP verliert vier Prozentpunkte und erhält nur noch 6,4 % der Stimmen. Die erstmals bei einer Kommunalwahl angetretene DKP erreicht 0,9 % der Stimmen, andere Parteien und ... »Details
  5. Rücktritt des Umweltministers Werner Best wegen des Hanauer Giftmüllskandals, 8. Oktober 1973
    Der hessische Minister für Landwirtschaft und Umwelt Werner Best (1927–1993; SPD) tritt wegen der Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Hanauer Giftmüllskandal zurück. Best wird vorgeworfen, dass ein hessisches Unternehmen für Abfallbeseitigung in den vergangenen Jahren große Mengen an giftigem Industriemüll in dafür nicht zugelassenen Mülldeponien abgelagert habe und der Minister sowie ... »Details
  6. Verluste bei nordhessischen Kommunalwahlen für die SPD, 24. März 1974
    Bei den durch die Gebietsreform notwendig gewordenen Kommunalwahlen in den neuen nordhessischen Großkreisen Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder und Werra-Meißner mit insgesamt 86 Gemeinden erleidet die SPD beträchtliche Verluste.(OV) ... »Details
  7. Wahlen zum 8. Hessischen Landtag, 27. Oktober 1974
    Bei den hessischen Landtagswahlen wird die CDU mit 47,3 % der gültigen Stimmen und 53 (von 1100=Durch ein im Februar dieses Jahres beschlossenes Gesetz wurde die Anzahl der Mandate von 96 auf 110 erhöht.) Landtagsmandaten erstmals in Hessen stärkste Partei. Der Stimmenanteil der SPD geht von 45,9 % auf 43,2 % zurück. Die mit ihr in einer Koalition verbundene FDP erhält nur noch 7,4 % der ... »Details
  8. Hessischer Kultusminister Ludwig von Friedeburg legt sein Amt nieder, 4. Dezember 1974
    Der hessische Kultusminister Ludwig von Friedeburg (1924–2010; SPD) erklärt auf einer Klausurtagung der SPD in Bad Orb den Verzicht auf sein Amt, nachdem die FDP seine Ablösung gefordert hat.  ... »Details
  9. Wahl und Neubildung der Landesregierung unter Ministerpräsident Albert Osswald, 18. Dezember 1974
    In Wiesbaden konstituiert sich der neu gewählte Hessische Landtag und wählt den bisherigen Ministerpräsidenten Albert Osswald (1919–1996; SPD) mit 57 gegen 53 Stimmen erneut zum hessischen Ministerpräsidenten. Sein Gegenkandidat ist der CDU-Abgeordnete Alfred Dregger (1920–2002). In der neuen Landesregierung, die Osswald dem Hessischen Landtag vorstellt und die von einer SPD/FDP-Koalition ... »Details
  10. Albert Osswald unterliegt in der SPD Rudi Arndt, 22. Februar 1975
    Der von Wahlverlusten geschwächte Ministerpräsident Albert Osswald (1919–1996) unterliegt bei seiner Kandidatur um den Bezirksvorsitz der SPD Hessen-Süd dem Frankfurter Oberbürgermeister Rudi Arndt (1927–2004). Arndt wird am 11. April 1975 zum Bezirksvorsitzenden der SPD Hessen-Süd gewählt, indem er sich mit 213 zu 171 Stimmen gegen Horst Schmidt (1925–1976) durchsetzt.(OV) ... »Details
  11. Ministerpräsident Osswald für drei Tage zu Besuch in der DDR, 18.-20. März 1975
    Ministerpräsident Albert Osswald (1919–1996; SPD) reist als erster Regierungschef eines Bundeslandes zu einem offiziellen Besuch für drei Tage in die DDR. Nach der Meldung der DDR-Nachrichtenagentur ADN besichtigt er in diesen Tagen Sehenswürdigkeiten im Bezirk Erfurt und führt ein Gespräch mit Richard Gothe, dem Vorsitzendes des Rates des Bezirks Erfurt. Über den Inhalt der Gespräche ... »Details
  12. Frankfurter SPD gegen Bau eines Autobahntunnels, 25. April 1975
    Die Frankfurter SPD entscheidet sich auf ihrem „Autobahnparteitag“ im Zoo-Gesellschaftshaus gegen den Bau eines Autobahntunnels.(OV) ... »Details
  13. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 3. Oktober 1976
    Bei den Wahlen zum 8. Deutschen Bundestag erreicht die hessische SPD 45,7 Prozent gegenüber 42,6 Prozent im Bundesdurchschnitt, die CDU 44,8 Prozent gegenüber 48,6 Prozent. Die hessische FDP kommt im Land auf 8,5 Prozent gegenüber 7,9 Prozent im Bund.(OV) ... »Details
  14. Hessischer Sozialminister Horst Schmidt verunglückt tödlich, 4. Oktober 1976
    Der hessische Sozialminister Horst Schmidt (geb. 1925; SPD) verunglückt bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 661 in der Nähe von Neu-Isenburg tödlich. Nach Polizeiangaben wird Schmidts Wagen auf der Autobahn Offenbach-Egelsbach an der Ausfahrt nach Neu-Isenburg gegen 23.25 Uhr auf nasser Fahrbahn von einem überholenden Sportwagen gerammt, prallt gegen die Mittelleitplanke und bleibt ... »Details
  15. Holger Börner zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 12. Oktober 1976
    Der Hessische Landtag wählt mit 49 Stimmen der Abgeordneten der SPD- und weiteren acht Stimmen der FDP-Fraktion den Bundesgeschäftsführer der SPD, Holger Börner (1931–2006), zum neuen hessischen Ministerpräsidenten und Nachfolger Albert Osswalds (1919–1996; SPD), der dieses Amt seit 1969 innehatte. Osswald war am 3. Oktober 1976, nach einem äußerst knappen Wahlsieg der SPD/FDP-Koalition ... »Details
  16. Spektakuläre Erfolge der CDU bei Kommunalwahlen, 20. März 1977
    Bei den Kommunalwahlen erzielt die CDU spektakuläre Erfolge. Die SPD erleidet beträchtliche Verluste.(OV) ... »Details
  17. Bildung eines hessischen Landesverbands der SPD in Fulda, 16. Oktober 1977
    In Fulda findet der konstituierende Parteitag des hessischen Landesverbandes der SPD statt, deren Bezirksverbände damit erstmals einen gesamthessischen Verband bilden. Vorsitzender wird Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006). Die Bildung eines Landesverbandes war nach jahrelangem Streit zwischen den Bezirksverbänden sowie linken und rechten Gruppierungen notwendig geworden.(OV) ... »Details
  18. Wahlen zum 9. Hessischen Landtag, 8. Oktober 1978
    Bei den Wahlen zum 9. Hessischen Landtag wird die Koalitionsregierung aus SPD und FDP bestätigt. Der CDU gelingt es nicht, ihr bei der Landtagswahl 1974 erzieltes Rekordergebnis (47,3 %) zu wiederholen. Dennoch erzielt sie mit einem Stimmenanteil von 46,0 % (53 Sitze im Hessischen Landtag) das beste Ergebnis. Dahinter folgen die SPD mit 44,3 % (50 Sitze) und die FDP mit 6,6 % (sieben Sitze). Alle ... »Details
  19. Demonstration gegen geplanten NPD-Aufmarsch / Veranstaltung „Rock gegen rechts“ in Frankfurt, 16. Juni 1979
    In Frankfurt am Main demonstrieren schätzungsweise 40.000 Menschen gegen das geplante „Deutschlandtreffen“ der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), die bereits 1977 zu einer Kundgebung in Frankfurt aufgerufen hatte, um die Mainmetropole „zur ersten nationaldemokratischen Stadt Deutschlands“ zu machen. Am 17. Juni 1977 marschierten daraufhin etwa 3.000 ... »Details
  20. Jungsozialisten gegen Atomkurs der hessischen Landesregierung, 10. Mai 1980
    Beim Landesparteitag der SPD in Friedberg demonstrieren etwa 1.200 Jungsozialisten gegen den „Atomkurs“ der SPD/FDP-Landesregierung unter Holger Börner (1931–2006; SPD) und Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (1920–1981; FDP). ... »Details
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