Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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77 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Arbeitskämpfe' in 5104 Dokumenten

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  1. Aussperrung von Metallarbeitern in Offenbach, 12. Oktober 1906
    In Offenbach am Main werden wegen eines Streiks 2.000 Metallarbeiter ausgesperrt. Eine Einigung mit den Arbeitgebern kommt erst am 29. Oktober zustande.(OV) ... »Details
  2. Streiks und Aussperrungen in Offenbacher Maschinenfabriken, 29. April 1907
    200 Beschäftigte in den Offenbacher Maschinenfabriken legen die Arbeit nieder. Daraufhin werden von den Arbeitgebern sämtliche Arbeiter (der Maschinenbauindustrie) ausgesperrt. Durch den Streik wird schließlich eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,17 Reichsmark pro Woche erreicht.(OV) ... »Details
  3. Aussperrung von Tausenden von Metallarbeitern im Rhein-Main-Gebiet, Mai 1912
    Die Arbeitgeber der Metallindustrie (im Rhein-Main-Gebiet ?) beschließen die Aussperrung der Beschäftigten. Durch diese Maßnahme verlieren 11.200 Arbeiter ihre Beschäftigung. ... »Details
  4. Auseinandersetzung bei Streiks in Kassel, 30. März 1913
    In Kassel kommt es bei einem Streik der Möbeltransportarbeiter zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen den Streikenden und Streikbrechern, bei denen mehrere Teilnehmer schwer verletzt werden.(OV) ... »Details
  5. Streiks in einer Maschinenfabrik in Höchst, 12. August 1917
    Der Landrat in Höchst, Dr. Robert Klauser (1867–1951), berichtet der Regierung in Wiesbaden, in Höchst sei es bei der Maschinen- und Armaturenfabrik vormals H. Breuer und Co. zu Streikbewegungen gekommen. Nach Meinung des Landrats hätten sie ihre Grundlage „ausschließlich in der ungenügenden Lebensmittelversorgung“ (Struck).(OV) ... »Details
  6. Streiks in großen Kasseler Industriebetrieben, 31. Januar 1918
    Wie in Mannheim, wo vom 30. Januar bis 2. Februar Arbeiter der Metallindustrie streiken, treten in Kassel am 31. Januar und 1. Februar über 12.000 Arbeiter der Firma Henschel, der Firma Hahn für Optik und Mechanik und aus Betrieben der Textilindustrie in den Streik.(OV) ... »Details
  7. Stellungnahme des Ministers von Hombergk zum Ausbleiben von Streiks im Großherzogtum, 31. Januar 1918
    In einer Sitzung des Erweiterten 1. Ausschusses der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen geht der hessische Innenminister Friedrich von Hombergk zu Vach (1857–1935) auf die Streikbewegung der zurückliegenden Tage ein: ... »Details
  8. Einführung des Achtstundentages, Mitte November 1918
    Im Zuge der Novemberrevolution wird für das gesamte Deutsche Reich nicht nur das Arbeitsschutzgesetz der Vorkriegszeit wieder in Kraft gesetzt, sondern zudem auch die Einführung des 8-Stunden-Tags in allen Betrieben beschlossen.0=Schneider, Michael, Streit um Arbeitszeit. Geschichte des Kampfes um Arbeitszeitverkürzung in Deutschland, Köln 1984, S. 98. Den Auftakt macht eine amtliche ... »Details
  9. Streik der Transportarbeiter in Offenbach, April 1921
    In Offenbach kommt es zu einem Streik der Transportarbeiter. ... »Details
  10. Versorgungsengpässe durch einen Streik der Eisenbahner, Februar 1922
    In der Folge eines Streiks der Eisenbahner treten im Februar erhebliche Versorgungsschwierigkeiten mit Fleisch und Kartoffeln auf. Auch der Transport der Milch in die Städte ist nur mit großen Problemen möglich.(OV) ... »Details
  11. Erbitterte Auseinandersetzungen bei Streiks der Metallarbeiter, Frühjahr 1922
    Im Frühjahr streiken im Rhein-Main-Gebiet und in anderen Regionen die Metallarbeiter.Es kommt dabei zu langwierigen Auseinandersetzungen, in denen die Arbeitgeber auch zum Mittel der Aussperrung greifen. Erst nach rund 13 Wochen gelingt es den Kontrahenten, den Arbeitskampf durch eine Vereinbarung zu beenden.(OV) ... »Details
  12. Streik der Buchdrucker im Rhein-Main-Gebiet, August 1922
    Im Rhein-Main-Gebiet kommt es zu einem Streik der Drucker. Dadurch erscheinen für mehrere Tage keine Zeitungen. ... »Details
  13. Streik der Portefeuiller in Offenbach, 7. Juni - 21. Juli 1924
    In Offenbach am Main kommt es zu einem Streik der Portefeuiller (Feintäschner) in der Lederindustrie, der vom 7. Juni bis 21. Juli dauert. Er wird mit einem für die Streikenden weniger günstiger Vermittlungsvorschlag beendet.(OV) ... »Details
  14. Stadt Frankenberg erklärt Sympathie mit streikenden Thonet-Arbeitern, 13. Juli 1925
    Die streikenden Arbeiter der Möbelfabrik Thonet in Frankenberg (Eder) werden vom Arbeitgeber ausgesperrt. Die Stadtverordnetenversammlung erklärt daraufhin einstimmig ihre Sympathie mit den streikenden Arbeitern. Sie hofft, dass die Verhandlungen zwischen beiden Parteien bald zu einem guten Ende geführt werden können und dass es in Zukunft möglich sein wird, derartige Auseinandersetzungen zu ... »Details
  15. Streik und Arbeitsverweigerung der sogenannten Wohlfahrtserwerbslosen in Marburg, 5. Dezember 1932
    Die sogenannten Wohlfahrtserwerbslosen in Marburg treten in den Streik und verweigern bis Mitte Januar 1933 die Pflichtarbeit von zweimal acht Stunden pro Woche. Sie wollen damit Mietbeihilfen durchsetzen. Der Magistrat der Stadt kürzt daraufhin die Unterstützung um drei Reichsmark. Am 21. Januar 1933 bricht die Front der Streikenden zusammen, nachdem die Stadt eine einmalige Zahlung von zehn ... »Details
  16. Streikende Arbeitslose aus dem Marburger Rathaus vertrieben, 21. Januar 1933
    Der seit Dezember 1932 andauernde Streik der Marburger Wohlfahrtserwerbslosen1=Als Wohlfahrtserwerbslose werden erwerbslose arbeitsfähige Personen bezeichnet, die eine Fürsorge- oder Wohlfahrtsunterstützung erhalten und dafür teilweise zur Pflichtarbeit verpflichtet sind. in der Universitätsstadt Marburg eskaliert in einer Aktion im Rathaus der Stadt. Die Oberhessische Zeitung vom 23. Januar ... »Details
  17. Lohnstreik in den Rüsselsheimer Opelwerken, 25. Juni 1936
    Ein Lohnstreik in den Opelwerken in Rüsselsheim führt zu fristlosen Entlassungen. Hauptsächlicher Anlass der Arbeitsniederlegung, an der sich zu Beginn der Frühschicht 262 Arbeiter aus der Abteilung 141/Karosseriebau beteiligen und der nur 17 Minuten dauert, ist eine von der Unternehmensleitung verfügte neue Akkordnorm, die den Arbeitern eine deutlich höhere Leistung abverlangt, um das ... »Details
  18. Rundfunkrede von James R. Newman zur Versorgungs- und Sicherheitslage in Hessen, 16. Mai 1947
    Der Leiter der amerikanischen Militärregierung in Hessen, Oberst James R. Newman (1902–1964), verkündet in einer Rundfunkrede, dass das hessische Volk aufgrund der katastrophalen Versorgungslage den Gürtel enger schnallen müsse. Die Militärregierung werde Streiks und andere[n] Umtriebe[n] (zitiert nach Chronik Hessens) einen Riegel vorschieben und gemäß Militärregierungsgesetz Maßnahmen ... »Details
  19. Erfolgreicher Streik der Bauarbeiter in Hessen, 28. August-9. September 1950
    Nach Aufruf der Gewerkschaft „Bau, Steine, Erden“ streiken tausende Bauarbeiter0=Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beteiligten sich am ersten Streiktag, dem 28. August, gegen Mittag etwa 18.000 Bauarbeiter allein in Frankfurt am Main an dem Arbeitskampf. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.8.1950, S. 1: Bauarbeiterstreik in Frankfurt. Die Arbeitgeber erklären den Ausstand ... »Details
  20. Kündigung sämtlicher Lohn- und Gehaltstarife in der hessischen Metallindustrie durch die IG Metall, 31. Mai 1951
    Die IG Metall-Bezirksleitung Frankfurt am Main kündigt mit Wirkung zum 15. Juni 1951 sämtliche Lohn- und Gehaltstarife in der hessischen Eisen-, Metall- und Elektroindustrie und fordert eine Erhöhung des Arbeiter-Ecklohns um zwölf Pfennig pro Stunde von 1,37 DM auf 1,49 DM sowie eine entsprechende Erhöhung der Gehälter der Angestellten. Die Gewerkschafts-Bezirksleitung führt als Gründe ... »Details
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