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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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77 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Arbeitskämpfe' in 5104 Dokumenten

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  1. Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie beschließt Verhandlungsstrategie im Tarifstreit, 21. Juni 1951
    Die Mitgliederratssitzung des Arbeitgeberverbandes der hessischen Metallindustrie beschließt seine Strategie für die erste Verhandlungsrunde im Tarifstreit mit der IG Metall. Die Frankfurter Bezirksleitung der Metallgewerkschaft hatte am 31. Mai 1951 sämtliche bestehenden Lohn- und Gehaltstarife für die Beschäftigten der Eisen-, Metall- und Elektroindustrie in Hessen mit Wirkung zum 15. Juni ... »Details
  2. Ergebnisloses Ende der ersten Verhandlungsrunde im Tarifstreit in der hessischen Metallindustrie, 4. Juli 1951
    Die erste Verhandlungsrunde im Tarifstreit zwischen der IG Metall und dem Arbeitgeberverband der Hessischen Metallindustrie endet ohne Ergebnis. Die Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite lehnen gemäß einer am 21. Juni getroffenen Vereinbarung zur Festlegung der Verhandlungsstrategie die gewerkschaftliche Lohnforderung (Erhöhung des Ecklohns um zwölf Pfennig pro Stunde) kategorisch ab und ... »Details
  3. Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft lehnt gewerkschaftliche Lohnforderungen ab, 12. Juli 1951
    Das branchenübergreifende Koordinierungsgremium der deutschen Wirtschaftsverbände, der am 23. Februar 1950 gegründete Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft, beschließt, alle gewerkschaftlichen Lohnforderungen abzulehnen. Dieser Entschluss, der am folgenden Tag als Erklärung zur „Lohn- und Preisfrage“ veröffentlicht wird0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, ... »Details
  4. „Lohndiktat“ der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifstreit in der hessischen Metallindustrie, 16. Juli 1951
    Im Tarifstreit in der hessischen Metallindustrie steht die zweite Verhandlungsrunde im Zeichen einer vom Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft am 12. Juli 1951 vereinbarten Empfehlung an die angeschlossenen Unternehmerverbände, angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und (nach Ansicht der Arbeitgeber) unbegründeter Befürchtungen über einen weiteren ... »Details
  5. Erste Kampfmaßnahme im Tarifstreit in der hessischen Metallindustrie: Lohnkommission der IG Metall empfiehlt Verweigerung von Überstunden, 23. Juli 1951
    Die große Lohnkommission der Arbeitnehmervertretung Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) fasst den Beschluss, als erste Kampfmaßnahme im Tarifstreit mit dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie ihren Mitgliedern in den Belegschaften die Verweigerung von Überstunden (beginnend ab Montag, den 30. Juli) zu empfehlen. Ausschlaggebend für die Empfehlung und den damit eingeleiteten ... »Details
  6. Die IG Metall entscheidet, das Tarifgebiet Hessen zur Führung eines Arbeitskampfes auszuwählen, 8.-10. August 1951
    Auf einer Beiratssitzung der IG Metall fällt die Entscheidung, im Bereich des Tarifgebietes Hessen einen Arbeitskampf durchzuführen. Die Gewerkschaftsvertreter, die zusammengekommen sind, um die Tarifbewegung in Hessen und Nordrhein-Westfalen zu koordinieren, beschließen, dass Hessen die „Tarif-Führerschaft“ übernehmen soll.0=Vgl. Arnold Bettien, Arbeitskampf im Kalten Krieg. Hessische ... »Details
  7. Beschäftigte im hessischen Heizungshandwerk und in der Heizungsindustrie legen die Arbeit nieder, 13. August 1951
    Nach der Aufkündigung des Lohnabkommens für das Klempner-, Installateur-, Zentralheizungsbauer- und Kupferschmiedehandwerk am 30. Juni 1951, erfolglosen Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite und einer am 25. Juli durchgeführten Urabstimmung in den Betrieben legen etwa 1.000 Arbeiter im Heizungshandwerk und in der Heizungsindustrie die Arbeit nieder. Die Forderungen der IG Metall für das ... »Details
  8. IG Metall beschließt Durchführung einer Urabstimmung in der hessischen Metallindustrie, 13. August 1951
    Die Industriegewerkschaft Metall fasst den Beschluss, die Beschäftigten in der hessischen Metallindustrie zu einer Urabstimmung aufzufordern. Gegenstand der Urabstimmung ist die Frage, ob sich die hessischen Metall-Beschäftigten dazu entschließen, der Gewerkschaft den Auftrag zu erteilen „die notwendigen Massnahmen zur Durchsetzung unserer Forderungen [Erhöhung des Arbeiterlohns um zwölf ... »Details
  9. Urabstimmung in der hessischen Metallindustrie, 16.-17. August 1951
    Bei der Urabstimmung der in der hessischen Metallindustrie Beschäftigten spricht sich eine deutliche Mehrheit für die Durchführung von Arbeitskampfmaßnahmen aus. 97.122 der insgesamt 109.675 an der Abstimmung teilnehmenden Gewerkschaftsmitglieder (88,6 Prozent) votieren dabei für den Arbeitskampf zur Durchsetzung der gewerkschaftlichen Lohnforderung.1=Als vorläufiges Ergebnis waren von der ... »Details
  10. Arbeitsminister Fischer schaltet sich in den Tarifstreit in der hessischen Metallindustrie ein, 20. August 1951
    Der hessischer Staatsminister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) schaltet sich in den eskalierenden Tarifkonflikt in der hessischen Metallindustrie ein und spricht gegenüber den Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern (Bezirksleitung der IG Metall und Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie) eine Einladung zu einem Vermittlungsgespräch in der ... »Details
  11. IG Metall kündigt Streikbeginn an, 21. August 1951
    Die Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) kündigt für Montag den 27. August 1951 den Beginn eines Streiks in der hessischen Metallindustrie an. Der geplante Flächenstreik stellt eine Reaktion auf die unbewegliche Haltung der Arbeitgeber dar, die eine Neuverhandlung der Löhne seit Kündigung des bisherigen Tarifvertrags durch die Frankfurter Bezirksleitung der IG Metall zum 15. Juni ... »Details
  12. Die Gewerkschaft der Angestellten in der hessischen Metallindustrie will weiter verhandeln, 21. August 1951
    Bezugnehmend auf die Ankündigung der Industriegewerkschaft Metall (IG Metall), die Unbeweglichkeit der Arbeitgeberseite in der Frage der geforderten Lohnerhöhung (Verbesserung des Arbeiter-Ecklohns um 12 Pfennig je Stunde auf 1,49 DM) mit einem am Montag den 27. August 1951 beginnenden Flächenstreik zu beantworten, teilt die große Tarifkommission der Deutschen Angestelltengewerkschaft (DAG) ... »Details
  13. In Wiesbaden findet das von Arbeitsminister Fischer angestrebte Vermittlungsgespräch im Tarifkonflikt der Hessischen Metallindustrie statt, 23. August 1951
    In Wiesbaden findet das vom hessischen Staatsminister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) angeregte Vermittlungsgespräche zwischen den streitenden Parteien im Tarifkonflikt in der hessischen Metallindustrie statt. Fischer hatte am 20. August gegenüber der Industriegewerkschaft Metall und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie eine ... »Details
  14. Streik der hessischen Metallarbeiter, 27. August 1951
    In Hessen beginnt ein mehrwöchiger Arbeitsausstand der Metallarbeiter, nachdem die Metallarbeitgeber eine Forderung auf Erhöhung der Stundenlöhne um zwölf Pfennig auf 1,49 DM abgelehnt haben. In der Folge hatten die Mitglieder der Industriegewerkschaft Metall mit einem Abstimmungsergebnis von 88,5 Prozent den Streik befürwortet. Die Deutsche Angestelltengewerkschaft (DAG) beteiligt sich ... »Details
  15. Zinn beginnt Schlichtungsverhandlungen im Metallarbeiterstreik, 2. September 1951
    Im Wiesbadener Metallarbeiterstreik wird Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Schlichtungsverhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall in Hessen und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie vorsitzen. Während der Verhandlungen wird der Streik nicht weiter ausgedehnt, aber in den bereits bestreikten Gebieten fortgesetzt.(MB) ... »Details
  16. Ministerpräsident Zinn informiert über Ergebnisse der Metallstreikverhandlungen, 6. September 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt einen kurzen Stand über die Verhandlungen im Metallarbeiterstreik. Bislang sind die Verhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft Metall und dem Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie gescheitert. Daher wird durch Zinn ein letzter Schlichtungsversuch unternommen. Zinn betont im Anschluss an das ... »Details
  17. Ausdehnung des Metallstreiks in Hessen, 6. September 1951
    Die Industriegewerkschaft Metall dehnt ihre Arbeitsniederlegungen auch auf die Stadt Kassel und die Opelwerke aus. Insgesamt sind in Kassel rund 16.000 Arbeiter im Ausstand. Besonders betroffen sind die Firmen Henschel, Wegmann sowie die Waggonfabrik Gredè. Ebenso treten die Arbeiter der Rüsselsheimer Opelwerke in den Streik.(MB) ... »Details
  18. Neue Schlichtungsordnung für Hessen, 7. September 1951
    Das Arbeitsministerium berät über den Entwurf einer neuen Schlichtungsordnung für Hessen. Anlass sind die Streiks in der hessischen Metallindustrie.(MB) ... »Details
  19. Fortführung der Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik, 12. September 1951
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt in einer Erklärung vor dem Hessischen Landtag bekannt, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften ihre Schlichtungsgespräche im Metallarbeiterstreik am morgigen Tag wieder aufnehmen werden. Verhandelt wird an einem neutralen Ort.(MB) ... »Details
  20. Verschärfung im Metallarbeiterstreik, 13. September 1951
    Der Arbeitskampf in der Metallbranche verschärft sich. Bei den Opelwerken in Rüsselsheim und bei den MAN-Werken in Mainz-Gustavsburg kommt es zu Zwischenstößen zwischen den Streikenden, die die Werktore versperrten, und der Polizei. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erscheint am Vormittag persönlich bei den MAN-Werken, um die Lage zu entschärfen. Erst nach stundenlangen ... »Details
  21. Vermittlungsvorschlag im Metallarbeiterstreik fertiggestellt, 19. September 1951
    Im hessischen Metallarbeiterstreik stellt der Vermittlungsausschuss seinen Vermittlungsvorschlag fertig und übergibt diesen, nachdem er einstimmig im Ausschuss angenommen wurde, an Arbeitgeber und Gewerkschaften. Der Vorschlag beinhaltet eine Lohnerhöhung von drei Pfennig je Stunde für die Metallarbeiter, ferner eine Sozialbeihilfe von einem Pfennig je Familie und zwei Pfennig je Kind, sowie ... »Details
  22. Beendigung des Streiks der hessischen Metallarbeiter, 22. September 1951
    Der seit 27. August andauernde Streik der hessischen Metallarbeiter wird durch die Annahme eines am 19. September in Schönberg angenommenen Vermittlungsvorschlags beendet. Der Vermittlungsvorschlag sieht vor, dass die Tariflöhne der Metallarbeiter um durchschnittlich drei Pfennige pro Stunde erhöht werden. Als Sozialzulage sollen für den Hausstand ein Pfennig und für jedes Kind zwei Pfennige ... »Details
  23. Kommunisten rufen zur Fortsetzung des Metallarbeiterstreiks auf, 23. September 1951
    In der „Sozialistischen Volkszeitung“ rufen die hessischen Kommunisten zur Fortsetzung des Arbeitskampfes in der Metallbranche auf. Sie fordern eine Lohnerhöhung von zwölf Pfennig. Damit richtet sie sich direkt gegen das Schlichtungsergebnis aus Schönberg. Die Zeitung tritt mit dieser Forderung nach ihrem dreimonatigen Verbot erstmals wieder in Erscheinung.(MB) ... »Details
  24. Erfolgreicher Streik der Henschel-Arbeiter in Kassel, 29. August 1955
    Nach einem einwöchigen Streik für höhere Löhne nehmen die Beschäftigten der Kasseler Henschelwerke wieder ihre Arbeit auf, nachdem ihrem Anliegen entsprochen worden ist.(OV) ... »Details
  25. Ende des Streiks der nordhessischen Textilarbeiter, 28. März 1958
    Der siebenwöchige Streik von 7.000 Textilarbeitern im Bereich Kassel / Bad Hersfeld endet nach dem fünften Schlichtungsversuch. Der Akkordlohn wird um 14 Pfennig pro Stunde, der Zeitlohn um 16 Pfennig erhöht.(OV) ... »Details
  26. Die Frankfurter Stadtreinigung und das technische Personal der Städtischen Bühnen beenden achttägigen Streik nach „Deputatstreit“, 16. Juni 1971
    Nach achttägigem Arbeitsausstand nehmen die Bediensteten des Stadtreinigungsamtes und das technische Personal der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main ihre Arbeit wieder auf. Zahlreiche andere öffentliche Ämter und Betriebe Frankfurts hatten sich mit kürzeren Aktionen an dem Protest gegen eine Benachteiligung bei der Vergabe von Sozialleistungen beteiligt. Die auf mehreren Ebenen ... »Details
  27. Mehr als 30.000 Beschäftigte der chemischen Industrie in Hessen und Nordrhein-Westfalen streiken, 21. Juni 1971
    Nach Angaben der IG Chemie stehen am heutigen Montag, den 21. Juni 1971, mehr als 30.000 Arbeiter der chemischen Industrie in den Tarifbezirken Nordrhein und Hessen im Streik, davon etwa die Hälfte im unbefristeten Vollstreik. Die Gewerkschaft schätzt, dass in Hessen ca. 13.500 Beschäftigte die Arbeit vollständig und ohne Fristende niedergelegt haben, weitere 16.800 seien an anderen, ... »Details
  28. Ende der Warnstreiks in der hessischen Chemieindustrie, 5. Juli 1971
    Die Arbeiter der hessischen Chemieindustrie folgen dem Aufruf des Hauptvorstandes der Gewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, nach der Beilegung des Tarifkonflikts wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. In Hessen hatten sich schätzungsweise bis zu 30.000 Beschäftigte an Ausständen beteiligt, fast die Hälfte der Streikenden legte dabei vollständig und unbefristet die Arbeit nieder. Eine ... »Details
  29. Blockade der „Frankfurter Neuen Presse“ durch streikende Drucker, 3. Mai 1976
    In Zusammenhang mit dem am 28. April 1976 ausgerufenen Druckerstreiks blockieren die Streikenden den Druck eines gegen die Gewerkschaft gerichteten Artikels in der „Frankfurter Neuen Presse“. Während nach Aufhebung der Aussperrungen und einer Aussetzung des Streiks die Druckereibetriebe ab heute, 16:00 Uhr, wieder arbeiten, wenden sich die Drucker und Setzer der Frankfurter ... »Details
  30. Streik in der hessischen Druckindustrie beendet, 20. März 1978
    Der seit dem 9. Februar geführte Streik in der Druckindustrie Hessens und im übrigen Bundesgebiet um höhere Löhne und tariflichen Rationalisierungsschutz, der mit Aussperrungen seitens der Arbeitgeber beantwortet wurde, geht auf dem Schlichtungswege zu Ende.(OV) ... »Details
  31. Hessische Standorte Zentrum des Streiks der Postbediensteten, 19. - 24. November 1980
    Im Zuge eines bundesweiten Streiks legen auch in Hessen Mitarbeiter*innen der Deutschen Post ihre Arbeit nieder. In einer Urabstimmung haben sich zuvor mehr als 92 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter*innen und Angestellten der Post für einen Streik ausgesprochen. Gefordert wird ein besserer Freizeitausgleich für Arbeit, die Nachts und an Sonn- und Feiertagen geleistet wird. In ... »Details
  32. Mitarbeiter der Vereinigten Deutschen Metallwerke AG in Heddernheim besetzen die Werkstore, 26. Oktober 1981
    Am Mittag besetzen Arbeiter des Heddernheimer Werks der Vereinigten Deutschen Metallwerke AG (VDM) die Werkstore, um gegen die drohende Schließung und den von der Firmenleitung vorgelegten Sozialplan zu protestieren. Zu der Besetzung hatten sich einige Mitarbeiter entschlossen, nachdem der Betriebsrat die Belegschaft auf dem Werkshof über den derzeitigen Stand der Sozialverhandlungen informiert ... »Details
  33. Beginn des Streiks in der Druckindustrie für die 35-Stunden-Woche, 12. April 1984
    Als Beginn eines Doppelstreiks der Gewerkschaften IG Druck und Papier und IG Metall, der sich zum bisher längsten Arbeitskampf in der Geschichte der BRD ausweiten wird, legen die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten der Druckindustrie die Arbeit nieder. Die Beschäftigten der IG Metall folgen am 14. Mai. Die beiden Gewerkschaften wollen den Einstieg in die 35-Stunden-Woche durchsetzen. ... »Details
  34. Streik der hessischen Metallarbeiter für die 35-Stunden-Woche, 21. Mai 1984
    Die hessischen Beschäftigten in der Metallindustrie treten ab 6 Uhr morgens in einen unbefristeten Streik zur Durchsetzung der 35-Stunden-Woche. Zugleich endet ein auf 48 Stunden befristeter Warnstreik der Beschäftigten in der hessischen Druckindustrie. In Hessen sind rund 33.000 Gewerkschaftsmitglieder aufgerufen, sich an dem ersten Flächenstreik seit 33 Jahren zu beteiligen. Es wird der bis ... »Details
  35. Durchbruch zur 38,5-Stunden-Woche in der Metallindustrie, 27. Juni 1984
    Im Kampf der Metallindustrie um die Durchsetzung der 35-Stunden-Woche akzeptieren die Tarifparteien einen Vorschlag des Schlichters Georg Leber (1920–2012; SPD; ehemaliger Bundesminister für Verkehr, für das Post- und Fernmeldewesen und für Verteidigung), der den Durchbruch zur 38,5-Stunden-Woche bringt, nachdem die tarifvertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit 16 Jahre lang 40 Stunden ... »Details
  36. Arbeitskampf in der Druckindustrie beendet, 12. Juli 1984
    Mit einem Kompromiss endet der bislang längste und härteste Arbeitskampf in der deutschen Nachkriegsgeschichte, der am 12. April von der IG Druck und Papier in der Druckindustrie bzw. am 14. Mai von der IG Metall in der Elektro- und Metallindustrie begonnen wurde. Der Doppelstreik mit dem Ziel der Einführung der 35-Stunden-Woche endet zunächst am 6. Juli mit einer Einigung der Parteien auf die ... »Details
  37. Bundesarbeitsgericht erklärt Aussperrungsverbot der Verfassung für ungültig, 26. April 1988
    Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts in Kassel erklärt das Aussperrungsverbot in Artikel 29 der hessischen Landesverfassung für unwirksam, da es mit Bundesrecht unvereinbar ist (1 AZR 399/86). ... »Details
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