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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Gemeinsame hessisch-thüringische Büchner-Ausstellung in Darmstadt eröffnet, 2. August 1987
    Auf der Darmstädter Mathildenhöhe wird die Ausstellung „Georg Büchner: Revolutionär – Dichter – Wissenschaftler“ zum 150-jährigen Geburtstag Büchners durch den hessischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann (1932–2013; CDU) eröffnet.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.11.1987, S. 36: Büchner-Ausstellung geht nach Weimar. Geplant und konzipiert wurde die Ausstellung als ... »Details
  2. Eindämmung der Einleitungsmaßnahmen von Abraumwasser aus dem Kalibergbau an der deutsch-deutschen Grenze gefordert, 8. September 1987
    Mit der am 8. September 1987 unterzeichneten „Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über die weitere Gestaltung der Beziehungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes“ hat die Bundesrepublik Deutschland die Deutsche Demokratische Republik unter Anbietung finanzieller Beteiligung aufgefordert, „wirksame ... »Details
  3. Projekt zur Umsiedlung von Bibern (Castor fiber) aus der DDR abgeschlossen, 13. Oktober 1987
    Mit der Auswilderung von drei Biberpaaren im Naturschutzgebiet (NSG) Westerngrund von Neuengronau und Breunings (NSG-Nr. 5723-303) findet ein deutsch-deutsches Kooperationsprojekt zur Wiederansiedlung von Bibern im Main-Kinzig-Kreis (Gemeinden Gutsbezirk Spessart, Steinau an der Straße, Sinntal) seinen vorläufigen Abschluss. ... »Details
  4. Eklat bei Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Erich Fried, 17. Oktober 1987
    Bei der Verleihung des Georg-Büchner-Preises der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung im Staatstheater Darmstadt an den österreichischen Lyriker, Übersetzer und Essayisten Erich Fried (1921–1988) kommt es zu einem Eklat. ... »Details
  5. Betriebsgenehmigung für Hanauer Nuklearfabrik NUKEM ausgesetzt, 14. Januar 1988
    Bundesumweltminister Klaus Töpfer (geb. 1938; CDU) weist die hessische Landesregierung an, die Betriebsgenehmigung für die Hanauer Nuklearfabrik NUKEM auszusetzen, nachdem dort schwerwiegende Unregelmäßigkeiten entdeckt worden sind. Die Nukem-Tochtergesellschaft Transnuklear transportierte jahrelang fehlerhaft deklarierten Atommüll in das Studienzentrum für Kernenergie in der belgischen ... »Details
  6. Marburg und Eisenach unterzeichnen Vereinbarung zur Städtepartnerschaft, 11. Februar 1988
    Die „Vereinbarung über die Städtepartnerschaft zwischen der Wartburgstadt Eisenach in der Deutschen Demokratischen Republik und der Universitätsstadt Marburg in der Bundesrepublik Deutschland“ wird im Februar 1988 durch den Oberbürgermeister der Stadt Marburg Hanno Drechsler (1931–2003; SPD) und den Eisenacher Bürgermeister Joachim Klapczynski (1929–2006; LDPD) geschlossen.0=Vgl. ... »Details
  7. Sprengstoffanschlag auf das Jüdische Gemeindezentrum in Frankfurt, 18. April 1988
    Auf das jüdische Gemeindezentrum in Frankfurt am Main wird ein Sprengstoffanschlag verübt, der großen Sachschaden verursacht. Auf dem Polizeipräsidium anwesende Beamte hören die Detonation um Mitternacht und rücken sofort zum Tatort aus. Anschließend wird in und um Frankfurt nach verdächtigen Fahrzeugen gefahndet. ... »Details
  8. Diätenerhöhung des Hessischen Landtags wird rückgängig gemacht, 28. Juli 1988
    Unter dem Druck der Öffentlichkeit hebt der Hessische Landtag in einer Sondersitzung die im Februar 1988 verabschiedete Diätenerhöhung nach langer Debatte und mit einstimmigem Votum wieder auf. Das zuvor verabschiedete Gesetz zur Diätenerhöhung enthielt verfassungsrechtlich bedenkliche Bestimmungen und wurde aufgrund der eingeräumten Privilegien für die Abgeordneten scharf kritisiert. ... »Details
  9. Hessischer Landtag beschließt in Wiesbaden die Einrichtung von Naturwaldreservaten, 20. September 1988
    Die Einrichtung von Naturwaldreservaten wird am 20. September 1988 durch den Hessischen Landtag in Wiesbaden beschlossen,0=Vgl. Hessisches Ministerium für Landesentwicklung, Wohnen, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz, Naturwaldreservate, S. 7. nachdem 1986 erstmals konkret die Ausweisung von Buchenwäldern als Naturschutzpark in Erwägung gezogen wurde.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, ... »Details
  10. Beginn der Verschrottung von Abschusslafetten für atomare Mittelstreckenraketen der US-Streitkräfte im Frankfurter Stadtteil Hausen, 19. Oktober 1988
    Unter den Augen sowjetischer Militärbeobachter werden im U.S. Army Equipment Maintenance Center in Frankfurt-Hausen die ersten Einsatzlafetten der ballistischen militärischen Feststoffrakete MGM-31B Pershing II unbrauchbar gemacht. Die Verschrottung der Abschussvorrichtungen vor Ort und der Abtransport der nuklearen Flugkörper in die USA (zur dortigen Zerstörung) sind ein wesentlicher ... »Details
  11. Hessen mit höchstem Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner, 23. Dezember 1988
    Wirtschaftsminister Alfred Schmidt (geb. 1938; FDP) gibt bekannt, dass Hessen der bundesdeutsche Flächenstaat mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist.(OV) ... »Details
  12. Rechtsextreme Parteien verzeichnen hohe Gewinne bei Kommunalwahlen, 12. März 1989
    Die hessischen Kommunalwahlen zeigen neben den drastischen Stimmenverlusten bei der CDU in allen Wahlbezirken vor allem den zunehmenden Wähler*innenzufluss in den rechtsextremen Parteien NPD und Republikanern auf.  ... »Details
  13. Hohe Stimmenverluste der CDU bei hessischen Kommunalwahlen, 12. März 1989
    Die Kommunalwahlen in Hessen markieren einen deutlichen politischen Umschwung: Die CDU verliert in allen Landkreisen und Städten Stimmen, besonders gravierend fällt das Ergebnis in Frankfurt am Main aus, wo die CDU seit 1977 als stärkste Partei regiert.0=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.3.1989, S. 1: Gespannte Blicke richten sich auf Frankfurt. Hier fällt der Stimmenanteil für die CDU von ... »Details
  14. Kassel und Arnstadt vereinbaren Städtepartnerschaft in Arnstadt, 27. Mai 1989
    Die im Arnstädter Rathaussaal durch Paraphierung festgelegte Verbindung zwischen der hessischen und der thüringischen Stadt0=Vgl. Informationsportal Mitteldeutschland, Stand: 10.7.2014. wird am 27. Juni 1989 vom Arnstädter Bürgermeister Bernd Markert und dem Oberbürgermeister der Stadt Kassel, Hans Eichel (geb. 1941; SPD), unterzeichnet.0=Vgl. Webpräsenz der Stadt Arnstadt, Stand: 9.7.2014; ... »Details
  15. Wahlen zum Europäischen Parlament, 18. Juni 1989
    An den Wahlen beteiligen sich in Hessen 60,2 % der Wahlberechtigten (gegenüber 1984: +1,3 Prozentpunkte). Von den gültigen Stimmen entfallen auf die SPD 40,5 % (-1,3 Prozentpunkte), auf die CDU 33,3 % (-8,1 Prozentpunkte), auf die Grünen 9,9 % (+2,1 Prozentpunkte), auf die Republikaner 6,5 % (+6,5 Prozentpunkte) und auf die FDP 5,5 % (+0,5 Prozentpunkte). 4,4 % der Stimmen werden für sonstige ... »Details
  16. Hessen an der Spitze der Geberländer im Länderfinanzausgleich, 20. Juni 1989
    Nach Angaben des hessischen Finanzministers Manfred Kanther (geb. 1939; CDU) muss Hessen erstmals mehr als Baden-Württemberg in den Länderfinanzausgleich einzahlen und steht damit an der Spitze der „Geberländer“ in der Bundesrepublik.(OV) ... »Details
  17. Stellungnahme der Stadt Frankfurt zum Antrag der Erweiterung der Sondermüllverbrennungsanlage der Hoechst AG in Frankfurt, 22. August 1989
    Der Antrag der Hoechst AG auf Erweiterung ihrer bereits bestehenden Sondermüllverbrennungsanlage im Frankfurter Stammwerk um zwei weitere Brennstraßen ruft bürgerschaftliche und politische Kritik hervor.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.10.1989, S. 56: Grüne: „Billiggenehmigung“ für die Hoechst AG; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.10.1989, S. 42: Gegner fordern Informationen; ... »Details
  18. Austritt der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) Hessen e. V. aus der Naturlandstiftung Hessen e. V., November 1989
    Nach nur dreijähriger Mitgliedschaft tritt die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) Hessen e. V. Ende 1989 aus der Naturlandstiftung Hessen e. V. aus. Als Gründe werden Unstimmigkeiten zwischen einzelnen Untergruppen und einer der Naturlandstiftung vorgeworfenen Dominanz der Jägerschaft innerhalb der Vereinigung genannt.1=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, ... »Details
  19. DDR öffnet die Grenzen zur Bundesrepublik, 9. November 1989
    Auf einer live vom DDR-Rundfunk übertragenen internationalen Pressekonferenz, unterläuft dem Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED für Informationswesen Günter Schabowski (1929–2015) ein folgenschwerer Irrtum, als er bekanntgibt, dass die neue, weitgehend unbeschränkte Reisefreiheit für DDR-Bürger mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt. Diese Reiseregelung war ursprünglich in ganz ... »Details
  20. Freudenszenen beim Besuch von DDR-Bürgern in Berlin und in grenznahen Städten auch in Hessen, 10. November 1989
    Nach Öffnung der innerdeutschen Grenzen besuchen Millionen von Bürgern der DDR die grenznahen Städte der Bundesrepublik und West-Berlin. Es kommt zu überschwänglichen Freudenszenen; fremde Menschen umarmen sich, singen, tanzen und jubeln. Bundeskanzler Helmut Kohl (1930–2017; CDU) bricht seinen Polen-Besuch ab, um am Abend vor dem Schöneberger Rathaus in West-Berlin auf einer Kundgebung zu ... »Details
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