Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten über christliche Arbeiter im Kreis Fulda, 27. März 1900
Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) hebt in seinem Zeitungsbericht an den Kaiser die Organisation der christlichen Arbeiter im Kreis Fulda in christlichen Arbeitervereinen hervor: Die Arbeiterbevölkerung der Stadt Fulda und ihrer Umgebung hat sich auf christlicher Grundlage organisiert. Den Anstoß hierzu gab ein mißglückter Organisationsversuch von ... »Details - Maurerstreik in Fulda durch christliche Arbeiter organisiert, Mai-Juni 1900
Der Regierungspräsident in Kassel meldet in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser vom 26. Juni 1900, dass in Fulda ein mehrwöchiger Maurerstreik ausgebrochen sei, der vom christlichen Arbeiterverein organisiert wurde. Der Streik sei vor wenigen Tagen mit einer weitgehenden Niederlage der Streikenden zu Ende gegangen, jedoch hätten sich die christlichen Arbeiter nicht besser ... »Details - Sozialdemokrat Wilhelm Liebknecht stirbt in Berlin, 7. August 1900
Der Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der aus Gießen stammende Wilhelm Liebknecht, stirbt in Berlin. Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet am 2. Oktober dem Kaiser, es habe anlässlich des Todes von Liebknecht besonders zahlreiche Versammlungen der Sozialdemokratischen Partei gegeben.(OV) ... »Details - Bericht über die Agitation der Sozialdemokraten im Regierungsbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) beschreibt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser die politische Tätigkeit der Sozialdemokratischen Partei in seinem Regierungsbezirk: Die Partei sei zwar in den Berichtsmonaten Juni bis August im Ganzen weniger agitatorisch hervorgetreten, habe jedoch an verschiedenen Orten in Versammlungen ihre ... »Details - Erster sozialdemokratischer Vertreter in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, 15. November 1900
Der Frankfurter Politiker und Zeitungsredakteur Max Quarck (1860–1930) wird als erster Sozialdemokrat in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main gewählt. ... »Details - Stark besuchte Arbeitslosen-Versammlung in Frankfurt, 17. Januar 1901
Der Regierungspräsident in Wiesbaden, Dr. Richard Wentzel (1850–1916), berichtet Kaiser Wilhelm II., in Frankfurt am Main habe am 17. Januar eine stark besuchte Versammlung der Arbeitslosen stattgefunden. Referent sei der am 15. November 1900 als erster Sozialdemokrat in die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung gewählte Politiker und Zeitungsredakteur Max Quarck (1860–1930) gewesen, der ... »Details - Sozialdemokratische Resolution gegen Erhöhung der Getreidezölle, 6. März 1901
Eine Resolution gegen die Erhöhung der Getreidezölle wird von den Teilnehmern der Veranstaltungen angenommen, die die Sozialdemokratische Partei in elf Lokalen in Frankfurt am Main einberufen hat. Nachdem bekannt geworden ist, dass neue Zölle auf die Einfuhr von Fleisch und Getreide erhoben werden sollen, finden in ganz Deutschland Protestversammlungen der Arbeiterbewegung statt. Bereits Mitte ... »Details - Erster Parlamentarischer Abend mit dem Großherzog in Darmstadt, 7. März 1901
Der Präsident der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (Landstände des Großherzogtums Hessen), Wilhelm Haas (1839–1913; Nationalliberale Partei), lädt zu einem größeren Parlamentarischen Abend in das Hotel „Zur Traube“ in Darmstadt. Als bekannt wird, dass auch der Großherzog eingeladen ist und sein Erscheinen zugesagt hat, interessieren sich die Journalisten vor ... »Details - Rege Beteiligung an den Maifeiern, vor allem in Frankfurt, 1. Mai 1901
Nach dem Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten ist die Beteiligung an den (sozialdemokratischen) Maifeiern, vor allem in Frankfurt am Main, rege. Von der Parteileitung war es den Arbeitern freigestellt, in den Betrieben zu feiern, wo für sie kein Schaden daraus entstände, da die Parteikasse nicht in der Lage sei, etwa wegen der Maifeier ausgesperrte Arbeitern Geld zu bewilligen. In den ... »Details - August Bebel Zeuge vor dem Landgericht Frankfurt, 3. Oktober 1901
Der Wiesbadener Regierungspräsident Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, gegen den Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“ schwebe zur Zeit ein Verfahren wegen Beleidigung durch die Presse, begangen durch Veröffentlichung eines s.g. „Hunnenbriefes“. Die Strafkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main habe am 29. August 1901 beschlossen, zunächst den ... »Details - Ergebnisse der Kommunalwahlen in Offenbach, 6. November 1901
Bei den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Offenbach am Main erreicht die Liste der Vereinigten Bürgerparteien, die von dem Weißbindermeister Hermann Roosen angeführt wird, insgesamt 21 Sitze. Die Sozialdemokraten unter ihrem, Spitzenkandidaten, dem Sattlerei-Werkführer Philipp Weipert, erhält 14 Sitze. Außerdem wird ein fraktionsloses Mitglied in die Versammlung gewählt.(OV) ... »Details - Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags, 9. November 1902
Bei den Wahlen zur Zweiten Kammer des Hessischen Landtags wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. Es ergibt sich für den 32. Hessischen Landtag folgende Sitzverteilung (in Klammern 1899):Nationalliberale 17 (20)Zentrumspartei 7 (7)Freisinnige 5 (2)SPD 6 (6)Bauernbund 6 (12)Sonstige 6 (3)Siehe 25. November 1902.(OV) ... »Details - Erste SPD-Gemeindevertreterkonferenz in Frankfurt, Dezember 1902
Im Gewerkschaftshaus in Frankfurt am Main findet die erste Konferenz der sozialdemokratischen Gemeindevertreter für den Main- und Rheingau statt, an der 37 Delegierte aus 16 Gemeinden teilnehmen. ... »Details - Wahlen zum Deutschen Reichstag, 16. Juni 1903
Im Deutschen Reich finden die Wahlen zum 11. Reichstag statt. Die SPD erreicht auf Reichsebene die meisten Stimmen, stellt jedoch aufgrund des für sie ungünstigen Mehrheitswahlrechts nach dem Zentrum nur die zweitgrößte Fraktion im Reichstag. Die Mandatsverteilung steht dabei in einem eklatanten Missverhältnis zur Anzahl der Wählerstimmen. Das absolute Mehrheitswahlrecht sorgt bei der ... »Details - Gründung eines Sozialdemokratischen Wahlvereins in Marburg, 29. August 1903
In der Universitätsstadt Marburg wird ein „Sozialdemokratischer Wahlverein für Marburg und Umgebung“ gegründet. Der Verein hält regelmäßig monatliche Versammlungen ab, die im Parteilokal Daniel Jesberg am Wehrdaer Weg stattfinden. Von den Gründungsmitgliedern sind nach dem Polizeibericht 14 Buchdrucker, sechs Schuhmacher, sechs Schreiner, drei Formstecher, zwei Schneider, zwei Geiger, ... »Details - Sieg der Sozialdemokraten bei Kommunalwahlen in Offenbach, 10. November 1904
Bei den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Offenbach am Main siegen erstmals die Sozialdemokraten unter Führung des späteren ersten Staatspräsidenten des Volksstaates Hessen, Carl Ulrich (1853–1933), über die Vereinigten Bürgerparteien mit ihrem Spitzenkandidaten, Louis Feistmann (1859–1920). Der jüdische Fabrikant und Stadtverordnete Feistmann ist Mitglied der liberalen ... »Details - Vielbeachtete Wahl des Sozialdemokraten Eißnert in Offenbach, 5. Juli 1906
In Offenbach am Main wird der Sozialdemokrat Leonhard Eißnert (1866–1949) zum Beigeordneten gewählt, was in der Öffentlichkeit Aufsehen erregt. Eißnert, der bereits seit 1898 Stadtverordneter in Offenbach ist, wird damit zum ersten der Sozialdemokratischen Partei angehörenden ehrenamtlichen Beigeordneten in einer deutschen Großstadt. Obwohl die bürgerlichen Parteien erheblichen Widerstand ... »Details - Vorgezogene Wahlen zum Deutschen Reichstag, 25. Januar 1907
Bei den vorgezogenen Wahlen zum 12. Deutschen Reichstag erringt das Reichskanzler Bernhard von Bülow (1849–1929) unterstützende Wahlbündnis zwischen Konservativen, Nationalliberalen und Linksliberalen eine Mehrheit. Liberal-konservatives Wahlbündnis („Bülow-Block“) ... »Details - Sozialdemokrat Carl Ulrich siegt bei Reichstagswahlen in Offenbach, 5. Februar 1907
Der Sozialdemokrat Carl Ulrich (1853–1933) gewinnt bei Stichwahlen, die den vorgezogenen Reichstagswahlen vom 25. Januar folgen, das Mandat des Wahlkreises Offenbach-Dieburg mit einem Vorsprung von 4.000 Stimmen zurück und zieht in den Deutschen Reichstag ein. ... »Details - Versammlung der Anarchistenföderation in Offenbach, 1. April 1907
Die Geschäftsleitung der Anarchistischen Föderation Deutschlands beruft eine Versammlung der Anarchisten nach Offenbach am Main ein. Der Redakteur der Zeitschrift „Der Anarchist“, Rudolf Lange wendet sich in seiner Rede gegen die Sozialdemokratie, empfiehlt den Generalstreik zugunsten der Forderungen des Proletariats und spricht sich für eine antimilitaristische Propaganda aus. Die ... »Details - Sitzung des Alldeutschen Verbandstags in Wiesbaden, 6. September 1907
Der geschäftsführende Ausschuss des Alldeutschen Verbandstags hält seine diesjährige Sitzung in Wiesbaden ab. Im vorgelegten Geschäftsbericht wird festgestellt, die Entwicklung der politischen Lage sei im Jahr 1906 für den Vaterlandsfreund wenig erfreulich gewesen. Wegen mangelnder Energie in den leitenden Kreisen, Verständnislosigkeit und bequeme Unterlassung bei den nationalen Kreisen und ... »Details - Druck der ersten Nummer der SPD-Zeitung „Der Hessische Volksfreund“, 27. September 1907
In der Landeshauptstadt Darmstadt erscheint die erste Ausgabe der von der Sozialdemokratischen Partei herausgegebenen und im Gewerkschaftshaus der Stadt (Bismarckstraße 19) gedruckten Tageszeitung „Der Hessische Volksfreund“. Die Zeitung, deren erste Ausgabe einen Umfang von sechs Seiten hat, steht in der Tradition der zur Zeit der Sozialistengesetze (Verbot sozialistischer und ... »Details - SPD-Demonstrationen gegen Dreiklassenwahlrecht, 12. Januar 1908
Am Tag der preußischen Landtagswahlen demonstriert die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Frankfurt am Main mit zahlreichen Versammlungen und insgesamt 16 Protestzügen durch die Innenstadt gegen ihre Benachteiligung durch das Dreiklassenwahlrecht. ... »Details - Parlamentarischer Abend der Abgeordneten der Zweiten Kammer in Darmstadt, 23. Januar 1908
Nach fast fünf Jahren findet wieder ein Parlamentarischer Abend der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags statt, zu dem auch Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) kommt. Der spätere Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) erinnert sich, man habe sich unterhalten über die zu jener Zeit in Berlin stattgefundenen Straßendemonstrationen, die ich verteidigte, während sie sowohl vom ... »Details - Großkundgebung zur Wahlrechtsfrage in Frankfurt, 27. Februar 1910
An einer Großkundgebung zur Wahlrechtsreform, die von der SPD, der Fortschrittlichen Volkspartei (FVP) und anderen demokratischen Verbänden auf der Hundswiese in Frankfurt am Main veranstaltet wird, nehmen 60.000 Menschen teil. Dazu hat möglicherweise auch beigetragen, dass die Polizei gegen Kundgebungen und Protestzüge der SPD am 13. und 17. Februar mit Gewalt gegen die Demonstranten ... »Details - Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 3. Juni 1911
Mit dem Gesetz die Landstände betr. wird das Landtagswahlrecht im Großherzogtum Hessen reformiert. Nach vielen Vorstößen vonseiten der Zentrumspartei und der Sozialdemokraten wird die indirekte Wahl und der Zensus abgeschafft und für die Zweite Kammer durch die direkte und geheime Wahl ersetzt. Die Zahl der Abgeordneten wird für die größeren Stadt auf 15 und für die ländliche Wahlbezirke ... »Details - Gutes Abschneiden der SPD in Hessen bei den Reichstagswahlen, 12. Januar 1912
Die SPD erreicht bei den Reichstagswahlen in den Wahlkreise in Hessen mit 37,7 % der Stimmen acht von insgesamt 20 Sitzen. ... »Details - Hessischer Landtag berät SPD-Antrag zur Trennung von Schule und Kirche, 12. März 1913
Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (= des Hessischen Landtags) in Darmstadt berät einen von der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten Antrag zur Trennung von Schule und Kirche. Die Sozialdemokraten haben beantragt:den Wegfall des obligatorischen Religionsunterrichts in den Schulendie Aufhebung der Bestimmung des Volksschulgesetzes, wonach Lehrer in den Volksschulen ... »Details - Verurteilung Rosa Luxemburgs in Frankfurt wegen Aufrufs zur Wehrdienstverweigerung, 20. Februar 1914
Das Frankfurter Landgericht verurteilt die Linksintellektuelle und Dozentin an der Parteischule der SPD in Berlin, Rosa Luxemburg (1871–1919), wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu einem Jahr Haft. Luxemburg hatte am 25. und 26. September 1913 auf zwei Friedenskundgebungen gemahnt, nicht die Mordwaffe gegen unsere französischen Brüder zu erheben und zur Wehrdienstverweigerung aufgerufen. ... »Details - Vorbereitungen für Friedenskundgebungen in Darmstadt, 27. Juli 1914
Die Berliner SPD-Zentrale ruft zur Durchführung von Protestkundgebungen gegen den drohenden Krieg auf. In Darmstadt laufen seitdem die Vorbereitungen für eine große Protestversammlung am Abend des 30. Juli. In großformatigen Anzeigen wird unter der Parole Nieder mit dem Krieg für eine Veranstaltung mit dem Vorsitzenden der Darmstädter Sozialdemokraten, Heinrich Delp (1878–1945), ... »Details - Antikriegs-Kundgebung der Darmstädter Arbeiterschaft, 30. Juli 1914
Am Abend findet am Darmstädter Schützenhof eine „große Kundgebung der Darmstädter Arbeiterschaft für den Völkerfrieden“ statt, die von der Deutschen Friedensgesellschaft und der SPD organisiert wird. Kurz vor und während der Veranstaltung wird die Nachricht über die Generalmobilmachung Russlands in der Stadt verbreitet. ... »Details - Große Spannung angesichts der drohenden Kriegsgefahr, 31. Juli 1914
Österreich-Ungarn befiehlt die Mobilmachung und Kaiser Wilhelm II. erklärt für das Deutsche Reich den „Zustand der drohenden Kriegsgefahr“. In der Darmstädter Bevölkerung gibt es, wie in anderen Städten und Dörfern, begeisterte Kundgebungen, große Erregung und furchtbare Spannungen. Über die Reaktion der Frauen und Mütter schreibt der SPD-nahe Hessische Volksfreund: Die ... »Details - Frankfurter SPD fordert Agitation für baldigen Friedensschluss, 11. Mai 1915
Die Frankfurter Sozialdemokraten beschließen auf einer Mitgliederversammlung eine Resolution, im Sinne der internationalen Solidarität des Proletariats mit der Agitation für einen baldigen Friedensschluss zu betreiben.(OV) ... »Details - Beschlüsse des Landtags in Darmstadt zur Volksernährung im Krieg, 14. Oktober 1915
Die Zweite Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (= Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt stimmt in seiner Sitzung Anträgen zu, die Maßnahmen zur Volksernährung und andere wirtschaftliche Fragen betreffen, die sich aus der Kriegssituation ergeben. Sie stimmt außerdem dem Antrag des Abgeordneten Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) von der Zentrumspartei und dessen ... »Details - Verabschiedung einer Friedensresolution in Frankfurt, 1. Oktober 1916
In den Anlagen des Frankfurter Ostparks findet eine große Friedenskundgebung der Sozialdemokratischen Partei statt, an der „an die 20.000“ Menschen teilnehmen. Zu ihnen sprechen die sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Hermann Müller (1876–1931) und Otto Braun (1872–1955). Der Frankfurter Sozialdemokrat Dr. Hugo Sinzheimer (1875–1945) entwirft vor den Zuhörern angesichts des ... »Details - Gründung eines Ortsvereins der USPD in Frankfurt, 28. April 1917
Nach dem Ende des zaristischen Systems in Russland im März 1917, dessen Sturz auch den deutschen Sozialdemokraten als legitimes Kriegsziel erschien, sagt sich die linke Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft auf einer vom 9. bis 11. April tagenden Konferenz in Gotha von der SPD los und konstituiert sich als Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD), die eine energische Friedenspolitik zu ... »Details - SPD-Forderung nach allgemeinem und gleichem Wahlrecht für den Landtag im Großherzogtum, 30. April 1917
Die SPD-Fraktion im Landtag des Großherzogtums Hessen beantragt die baldige Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts bei den hessischen Landtagswahlen.(OV) ... »Details - Antrag der Sozialdemokraten auf das Frauenwahlrecht, 4. Mai 1917
Am 4. Mai 1917 stellen die Sozialdemokraten im Verfassungsausschuss des Deutschen Reichstages erneut Reformanträge, die unter anderem das Frauenwahlrecht fordern.0=Wiesbadener Zeitung. Rheinischer Kurier, Nr. 226, 4.5.1917, S. 2: Reformanträge der Sozialdemokraten. Der Antrag wird jedoch abgelehnt, das Frauenwahlrecht wird schließlich erst nach Kriegsende und mit Gründung der Weimarer Republik ... »Details - Einsetzung eines Verfassungsausschusses im Großherzogtum, 23.-26. Oktober 1917
In Darmstadt tagt die Zweite Kammer des Hessischen Landtags. Sie beschließt unter anderem, die Mandatsdauer der Zweiten Kammer bis zur zweiten Jahreshälfte 1918 zu verlängern. Anträge der Fortschrittlichen Partei und der Sozialdemokratischen Partei, für den Landtag und die Kommunalvertretungen das gleiche, geheime, allgemeine und direkte Wahlrecht einzuführen, werden an einen ... »Details - Frankfurter Magistrat beantragt freies und gleiches Wahlrecht für alle, 25. Januar 1918
Nach einer Meldung der „Darmstädter Zeitung“ hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main einem Antrag der sozialdemokratischen Fraktion der Stadtverordnetenversammlung zugestimmt, beim (Preußischen) Landtag eine Änderung der Frankfurter Gemeindeverfassung zu beantragen. Der Kern der Änderung ist die Einführung des gleichen, direkten und allgemeinen Wahlrechts für alle Ortsbewohner ohne ... »Details