Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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109 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Tag der Archive 2018' in 5104 Dokumenten

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  1. Hessischer Landtag stimmt Grundgesetz zu, 20. Mai 1949
    Der 1946 konstituierte Hessische Landtag1=Der Hessische Landtag war am 19. Dezember 1946 zu seiner konstituierenden Sitzung im Stadtschloss zu Wiesbaden zusammengekommen. stimmt mit 73 gegen acht Stimmen von KPD-Abgeordneten für die Annahme des Grundgesetzes. ... »Details
  2. Kabinett beschließt Gleichstellung von Lehrerinnen und Lehrern in Hessen, 19. Januar 1950
    Das hessische Kabinett unter Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stimmt einer Vorlage von Kultusminister Dr. Erwin Stein (1903–1992; CDU) zu, die eine Gleichstellung der weiblichen Lehrkräfte mit ihren männlichen Kollegen vorsieht. Lehrerinnen hatten bisher gegenüber Lehrern ein zehn Prozent geringeres Gehalt bezogen, weil sie mit weniger Unterrichtsstunden eingesetzt ... »Details
  3. Freie Demokraten für Einschränkung des Rederechts von Kommunisten, 10. April 1950
    Die Bundestags- und Landtagsabgeordneten der hessischen FDP beschließen in Marburg darauf hin zu arbeiten, dass Politiker aus der DDR solange nicht in der Bundesrepublik reden dürfen, bis dies umgekehrt auch westdeutschen Politikern ohne Gefahr für Leib und Leben möglich sei. Mitglieder der FDP in den hessischen Frauenorganisationen, den Jugendringen und anderen überparteilichen Vereinigungen ... »Details
  4. Erfolgreicher Streik der Bauarbeiter in Hessen, 28. August-9. September 1950
    Nach Aufruf der Gewerkschaft „Bau, Steine, Erden“ streiken tausende Bauarbeiter0=Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beteiligten sich am ersten Streiktag, dem 28. August, gegen Mittag etwa 18.000 Bauarbeiter allein in Frankfurt am Main an dem Arbeitskampf. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.8.1950, S. 1: Bauarbeiterstreik in Frankfurt. Die Arbeitgeber erklären den Ausstand ... »Details
  5. Einrichtung des Büros für Frauenfragen in Wiesbaden, Oktober 1950
    In der Landeshauptstadt Wiesbaden wird das Büro für Frauenfragen eingerichtet. Angestoßen wurde die Gründung dieser Einrichtung von der amerikanischen Frauenreferentin Betsy Knapp und der Kommunalpolitikerin Hedwig „Hety“ Schmitt-Maaß (1918–1983; SPD), die das Büro und ein Konzept für seine Arbeit entwickelt und ins Leben gerufen haben.0=Vgl. Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit ... »Details
  6. Wählerstreik zur Landtagswahl in der Gemeinde Raubach, 19. November 1950
    In der kleinen Gemeinde Raubach (105 Einwohner) im Kreis Erbach blieben zur Landtagswahl alle 71 Wahlberechtigte der Urne fern. Wie das „Darmstädter Echo“ berichtet, ist dies in einer Boykottaktion der Einwohner des Dorfes begründet. ... »Details
  7. Absolute Mehrheit der SPD bei Landtagswahlen in Hessen, 19. November 1950
    In Hessen wird ein neuer Landtag gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,9 % erhält die SPD 44,4 % der Stimmen, die FDP wird zweitstärkste Partei mit 31,8 %, während 18,8 % der Stimmen auf die CDU entfallen. Alle anderen Parteien erreichen weniger als fünf Prozent der abgegebenen Stimmen (darunter die KPD mit 4,7 %) und scheitern damit an der Fünf-Prozent-Klausel. Aus dem Wahlergebnis ... »Details
  8. Verlust der absoluten Mehrheit für die SPD bei den Landtagswahlen, 28. November 1954
    Bei der Wahl zum Hessischen Landtag, an der sich 82,1 % der Wahlberechtigten beteiligen, verliert die SPD die bisherige absolute Mehrheit der Sitze. Obwohl die bisher allein regierende SPD 42,6 % der Stimmen erhält und damit gegenüber der Landtagswahl vom 19. November 1950 nur 1,8 Prozentpunkte einbüßt, erhält sie in dem von 80 auf 96 Mitglieder vergrößerten Hessischen Landtag nur 44 Sitze, ... »Details
  9. Bundesarbeitsgericht in Kassel stärkt Gleichberechtigung in Tarifverträgen, 23. März 1957
    Das Bundesarbeitsgericht in Kassel stellt fest, dass das Gleichberechtigungsgesetz auch beim Abschluss von Tarifverträgen gilt. Dementsprechend sind tarifliche Bestimmungen, die für Frauen bei gleicher Tätigkeit einen geringeren Lohn vorsehen als für Männer, nichtig.(OV) ... »Details
  10. Landtagswahl in Hessen, 23. November 1958
    Bei den Landtagswahlen in Hessen wird die bisherige, von SPD und dem Gesamtdeutschen Block / Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten gebildete Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) von den Wählern bestätigt: SPD und GdB/BHE erreichen gemeinsam 55 der 96 Landtagssitze. Die SPD kann ihren Stimmenanteil gegenüber 1954 von 42,6 % auf 46,9 % steigern, ... »Details
  11. Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau lässt Frauen zum Pfarramt zu, 21. April 1959
    Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beschließt in Frankfurt am Main, dass künftig auch Frauen eine Pfarrstelle bekleiden können.(OV) ... »Details
  12. Sozialplan für alte Menschen angelaufen, Februar 1960
    Die Ausarbeitung des im Januar 1959 von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) angekündigten und bereits zu Beginn des Jahres 1960 umgesetzten „Sozialplans für alte Menschen“ geht auf den SPD-Politiker Heinrich Hemsath (1902–1978) zurück, der nach einer Karriere im Landtag und als Arbeits- und Sozialminister in Nordrhein-Westfalen, 1958 in Hessen Minister für Arbeit, ... »Details
  13. Schüler „brüskieren“ Schulfrieden bei einer Gedenkveranstaltung zum Arbeiteraufstand vom 17. Juni, 17. Juni 1961
    Bei einer Gedenkveranstaltung an den von einrückenden sowjetischen Truppen niedergeschlagenen Volksaufstand in der Deutschen Demokratischen Republik am 17. Juni 1953 im Festsaal der Geschwister-Scholl-Schule im nordhessischen Melsungen (Schwalm-Eder-Kreis) kommt es zum Eklat, als nach einem Vortrag des früheren Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus und amtierenden Leiters der ... »Details
  14. Frankfurterin Elisabeth Schwarzhaupt wird erste Bundesministerin, 14. November 1961
    Die in Frankfurt am Main geborene Juristin Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986; CDU) wird als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland als Bundesministerin vereidigt.  ... »Details
  15. Wahlen zum Hessischen Landtag, 11. November 1962
    In Hessen finden die Wahlen zum 5. Hessischen Landtag statt, an der sich 77,7 % der Wahlberechtigten beteiligen. Dabei kann die SPD unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) ihren Stimmenanteil um vier Prozentpunkte auf 50,9 % steigern und erreicht damit erstmals die absolute Mehrheit der Stimmen. Die CDU verliert 3,2 Prozentpunkte und erreicht 28,8 % der Stimmen. Bei der FDP (+ 1,9 ... »Details
  16. Linke Studentenverbände vereinbaren das Höchster Abkommen, 30. Mai 1964
    Vier linke Studentenverbände, nämlich der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS), der Sozialdemokratische Hochschulbund (SHB), der Liberale Studentenbund Deutschlands (LSD) und der Internationale Studentenbund – Studentenbewegung für übernationale Föderation (ISSF) vereinbaren in Höchst im Odenwald im sogenannten Höchster Abkommen (Höchster Vereinbarung) ein Bündnis. Ihm schließt ... »Details
  17. Wahlmaschinen und Stimmengewinne der SPD bei Kommunalwahlen in Hessen, 25. Oktober 1964
    Bei den hessischen Kommunalwahlen werden in Frankfurt am Main, Darmstadt und Hanau erstmals Wahlmaschinen eingesetzt. Trotz mehrerer Bemühungen und Anträge der Oppositionsparteien gibt es jedoch weiterhin keine Möglichkeit der Briefwahl. Die SPD, die gegen die Einführung der Briefwahl ist, begründet dies unter anderem mit der Würde der Wahl und dem Wahlgeheimnis. Die Union vermutet hinter ... »Details
  18. Gründung einer Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms, 27. April 1965
    In Mörfelden im Kreis Groß-Gerau gründen Bürger aus den Gemeinden Kelsterbach, Walldorf, Mörfelden, Egelsbach und Groß-Gerau eine „Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms e. V.“. Erster Vorsitzender der momentan 38 Mitglieder zählenden Gemeinschaft ist der evangelische Pfarrer Kurt Oeser (1928–2007) aus Mörfelden, auf dessen Anregung hin der Verein ins Leben gerufen ... »Details
  19. Studentische Demonstration in Frankfurt gegen den Vietnamkrieg, 24. Februar 1966
    Auf dem Frankfurter Opernplatz beginnt eine Demonstration gegen den Krieg in Vietnam, die vom Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), dem Liberalen Studentenbund Deutschlands (LSB), dem Sozialdemokratischen Hochschulbund (SHB), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Gewerkschaftlichen Arbeitsgemeinschaft (GAG) und der Humanistischen Studenten-Union (HSU) veranstaltet wird. ... »Details
  20. Kongress „Notstand der Demokratie“ in Frankfurt ausgerichtet, 30. Oktober 1966
    Für den am 30. Oktober 1966 vom im September in Frankfurt am Main gegründeten Kuratorium „Notstand der Demokratie“ ausgerichteten Kongress, rechnen die Veranstalter mit einer Teilnahme von rund 3.000 Personen. Eine Absage erhielten sie vom stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Herbert Wehner (1906–1990).0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.10.1966, S. 5: Wehner sagt ab. Finanziert wird ... »Details
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