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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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1325 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Gesellschaft und Öffentliches Leben' in 5104 Dokumenten

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  1. US-Präsident John F. Kennedy in Hessen begeistert empfangen, 25. Juni 1963
    Am 25. Juni 1963 wird der amerikanische Präsident John F. Kennedy (1917–1963) in Frankfurt am Main von 350.000 Menschen empfangen. Die Nachricht seines geplanten Besuchs traf bereits anderthalb Monate zuvor, am 2. Mai diesen Jahres im Frankfurter Rathaus ein.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.12.1963, S. 23: Die Stadt Frankfurt im Jahre 1963. Weitere Stationen seines ... »Details
  2. US-Präsident John F. Kennedy zu Gast in Hessen, 25. - 26. Juni 1963
    Der dritte Tag seines offiziellen Deutschland-Besuches führt den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy (1917–1963) nach Hessen. Erwartet wird das populäre Staatsoberhaupt auf dem amerikanischen Heeresfliegerstützpunkt in Hanau-Langendiebach, in Frankfurt am Main und in Wiesbaden.Truppenbesuch in Erlensee-Langendiebach ... »Details
  3. Stadt Hanau richtet den dritten Hessentag aus, 28.-30. Juni 1963
    Wie bereits in den Vorjahren wurden auf dem Hessentag nicht nur Folklore- und Freizeitveranstaltungen präsentiert, sondern der Hessentag war auch eine bürgernahe Präsentationsplattform der hessischen Landesregierung, ihrer politischen Vorhaben und Ziele. Davon zeugt nicht nur der Abschluss des Hessentages mit einer Sternfahrt von 650 Bundeswehrsoldaten aus hessischen Garnisonen nach Hanau und ... »Details
  4. Versuch der hessischen Landwirtschaft mit „Großstadtferien auf dem Land“, 5. September 1963
    In Hessen beginnen Vorbereitungen für einen Versuch, Großstadtbewohner einen Urlaub in frischer ländlicher Luft zu ermöglichen und den bäuerlichen Betrieben zusätzliche Einnahmen zu verschaffen. Das unter dem Motto „Großstadtferien auf dem Land“ stehende Projekt soll 1964 beginnen und vor allem in den landschaftlich schön gelegenen Zonenrandgebieten, im Vogelsberg und in der Rhön ... »Details
  5. Deutliche Zunahme der Ausländer in Hessen, 30. September 1963
    Das Landesarbeitsamt Hessen beobachtet im Vergleich zum Vorjahr einen deutlich erhöhten Anteil von Ausländern an Gesamtbevölkerung Hessens. Dieser beträgt mit 87.026 zu 69.063 Personen im Vorjahr, einen Anstieg von fast 25 Prozent. Als Gründe können die Anwerbung von Gastarbeitern und der Zuzug dieser mit ihren Familien gesehen werden.(FW) ... »Details
  6. Georg-Büchner-Preis an Hans Magnus Enzensberger, 19. Oktober 1963
    Der diesjährigen Georg-Büchner-Preis wird Hans Magnus Enzensberger (1929–2022) „für seine Lyrik und Essayistik und die in der einen wie der anderen mit bedeutender Kunst und Kraft verwirklichte Gesellschaftskritik“0=Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung: Auszeichnungen: Georg-Büchner Preis: Hans Magnus Enzensberger: Urkundentext. verliehen. Enzensberger, der damit auch erstmalig ... »Details
  7. Bevölkerung Hessens erstmals über fünf Millionen, 7. November 1963
    Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur leben mittlerweile fünf Millionen Bürger im Land Hessen. Ein wichtiger Grund für das Anwachsen der Einwohnerzahlen der Landkreise, von denen Hanau den größten Zuwachs zu verzeichnen hat, ist der hohe Anteil an Gastarbeitern und deren Familien, die sich in den vergangenen Jahren in Hessen angesiedelt haben.(FW) ... »Details
  8. Eröffnung der Ausstellung „Warschauer Ghetto“ in der Paulskirche, 20. November 1963
    In der Wandelhalle der Paulskirche in Frankfurt am Main wird mit einer Feierstunde und in Anwesenheit von Vertretern der Bundesregierung, des Bundestages, des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main sowie Delegierten von Widerstandsorganisationen aus verschiedenen europäischen Staaten die Ausstellung „Warschauer Ghetto“ eröffnet. Es ist die erste deutsche Ausstellung, die sich mit dem ... »Details
  9. Erster hessischer Kriegsopfer-Kongress in Wiesbaden, 21. November 1963
    In der Landeshauptstadt Wiesbaden wird der erste Kongress der Kriegsopfer in Hessen ausgetragen. Damit schließt sich Hessen den Forderungen anderer Landesverbände an, die zur Abstimmung und Formulierung ihrer Anliegen bereits Kriegsopferkongresse abgehalten haben. Ziel der Zusammenkunft in Wiesbaden ist mitunter die Vorbereitung einer Großdemonstration, die für den 10. Dezember 1963 in Bonn ... »Details
  10. Beileidstelegramme der Stadt Frankfurt aus Anlass des Todes von US-Präsident John F. Kennedy, 23. November 1963
    Die Stadt Frankfurt am Main übermittelt aus Anlass des Todes von US-Präsident John F. Kennedy (geb. 1917) Beileidstelegramme an die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Bonn, sowie an das amerikanische Generalkonsulat und an den Befehlshaber des V. Korps der amerikanischen Truppen, Generalleutnant Creighton W. Abrams (1914–1974) in Frankfurt. Kennedy wurde tags zuvor, am 22. ... »Details
  11. Gedenkgottesdienste und Trauerfeiern für ermordeten US-Präsidenten Kennedy in Frankfurt, 25. November 1963
    Mit Gottesdiensten, Gedenkstunden in den Schulen, Kranz- und Blumenniederlegungen und einem Schweigemarsch von der Universität zum Römerberg trauern Tausende Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt am Main um den am 22. November bei einem Attentat in Dallas getöteten US-Präsidenten John F. Kennedy (1917–1963). ... »Details
  12. Eröffnung des Neubaus der Städtischen Bühnen in Frankfurt, 12. Dezember 1963
    Mit einer abendlichen Aufführung des „Faust“ wird der Neubau der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Am vorangegangenen Mittwoch hatte die zuständige Baubehörde das Haus für „spielreif“ erklärt, die Bauarbeiter wurden zur Generalprobe der Aufführungs-Premiere geladen. ... »Details
  13. Keyserling-Archiv wird in Darmstadt untergebracht, Februar 1964
    Das Keyserling-Archiv wird von Innsbruck nach Darmstadt verlagert. Darüber einigten sich der Magistrat der Stadt und die Goedela Keyserling geb. von Bismarck-Schönhausen, die Wittwe Hermann Graf Keyserling. Auf der dortigen Künstlerkolonie Mathildenhöhe wurde 1920 von Keyserling die Schule der Weisheit gegründet. Aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten emigrierte die Familie ... »Details
  14. Spektakuläre Entführung eines Jungen in Wiesbaden, 13. Februar 1964
    In Wiesbaden wird der siebenjährige Timo Rinnelt entführt und umgebracht. Der Sohn eines Wiesbadener Antiquitätenhändlers verschwindet rätselhafterweise jedoch zunächst allem Anschein nach nicht spurlos: mehrere Zeugen geben in den folgenden Tagen an, Timo an den verschiedensten Orten gesehen zu haben. Dennoch bleibt der Junge verschwunden. Daran ändert sich auch nichts, als Timos Eltern ... »Details
  15. Eröffnung des Justus-Liebig-Hauses in Darmstadt, 3. April 1964
    Auf dem Gelände der zerbombten Darmstädter Altstadt wird der Mehrzweckkomplex des Justus-Liebig-Hauses eröffnet. Darmstadts Oberbürgermeister Ludwig Engel (1906–1975; SPD) übergibt das Volksbildungsheim der Öffentlichkeit im Rahmen einer Feierstunde zu der unter anderem Alt-Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD), der Präsident der Akademie für Sprache und Dichtung, Dr. ... »Details
  16. Volksfeststimmung beim „Tag der offenen Tür“ auf der amerikanischen Air Base in Frankfurt, 10. Mai 1964
    Am heutigen Muttertag veranstalten die amerikanischen Streitkräfte auf der Rhein Main Air Base in Frankfurt am Main einen „Tag der offenen Tür“ als Schautag für die Öffentlichkeit und öffnen am Nachmittag ihre Tore für zivile Besucher. Die Air Base liegt in unmittelbarer Nachbarschaft südlich des zivilen Rhein-Main Flughafens und teilt sich mit ihm Start- und Landebahnen. Als ... »Details
  17. Wiesbaden erhöht Lautstärke der Luftschutzsirenen, 12. Mai 1964
    Die Stadt Wiesbaden erhöht wegen des Verkehrslärms die Lautstärke der Luftschutzsirenen in der Innenstadt durch den Einbau von Pressluft-Warnanlagen, nachdem Phonmessungen ergeben haben, dass der Verkehrslärm das Alarmgeräusch der Sirenen überdeckt. In Wiesbaden sind zur Zeit 108 Luftschutzsirenen installiert.(OV) ... »Details
  18. Wahl von Willi Brundert zum Frankfurter Oberbürgermeister, 2. Juli 1964
    Mit 63 von 75 Stimmen bei acht Stimmenthaltungen wird der Leiter der Hessischen Staatskanzlei, Prof. Dr. Willi Brundert (1912–1970; SPD), zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main gewählt. ... »Details
  19. 4. Hessentag in Kassel, 2.-5. Juli 1964
    Die thematischen Schwerpunkte des vom 2. bis 5. Juli 1964 in der hessischen Großstadt Kassel stattfindenden Hessentags zeigen sich besonders in den (Kunst)ausstellungen, die den Hessentag beleiten und umrahmen: neben der Ausstellung „700 Jahre Hessen“, die zum Jubiläum der Stadt Kassel den Fokus auf die Landesgeschichte lenkt, wird eine internationale Rembrandt-Ausstellung gezeigt. Ebenfalls ... »Details
  20. Goethe-Preis der Stadt Frankfurt an Benno Reifenberg, 28. August 1964
    Der Journalist, Schriftsteller und Publizist Benno Reifenberg (1892–1970) wird in der Frankfurter Paulskirche mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main geehrt. Damit erhält zum zweiten Mal (nach Ernst Beutler 1960) ein Einwohner Frankfurts die renommierte Auszeichnung, die seit 1927 (anfangs jährlich, seit 1949 – mit einer Ausnahme – im Drei-Jahres-Rhythmus) an Persönlichkeiten ... »Details
  21. Eröffnung der 13. „Woche der Heimat“ in Stadtallendorf, 5. September 1964
    In Stadtallendorf wird die 13. „Woche der Heimat“ eröffnet. Den Festvortrag hält der hessische Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident Heinrich Schneider (1905–1980; SPD). Schneider betont in seiner Rede die Bedeutung des Heimat- und Selbstbestimmungsrechts der Menschen in Ost und West und die wichtige Funktion, die der „Tag der Heimat“ bzw. die „Woche der Heimat“ ... »Details
  22. Stiftung der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen, 29. September 1964
    Anlässlich einer Gedenkveranstaltung für den vor 20 Jahren von den Nationalsozialisten ermordeten ehemaligen hessischen Innenminister und Sozialdemokraten Wilhelm Leuschner stiftet Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) die Wilhelm Leuschner-Medaille. In Artikel 1 des entsprechenden Erlasses heißt es:Als ein Zeichen, daß wir das Erbe Leuschners, das politische Erbe, das uns die ... »Details
  23. Georg-Büchner-Preis an Ingeborg Bachmann, 17. Oktober 1964
    Ingeborg Bachmann (1926–1973) erhält den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung „für die in diesem Jahr erschienene erste Sammlung ihres Werkes, das in Gedicht, Erzählung und Essay dichterisch und philosophisch in großer Konzeption das Bild der Literatur des Jahrhunderts vorführt: Scharf von Erkenntnis und bitter von Sehnsucht.“0=Deutsche Akademie für ... »Details
  24. Explosion eines Sprengkörpers in Hanauer Schule, 11. November 1964
    Bei der Explosion eines Sprengkörpers auf dem Hof der Tümpelgartenschule in Hanau werden 55 Kinder zum Teil schwer verletzt. ... »Details
  25. Beisetzung des ehemaligen Bundesaußenministers von Brentano, 19. November 1964
    Der am 14. November verstorbene frühere Bundesaußenminister Heinrich von Brentano (1904–1964; CDU) wird in Darmstadt mit einem Staatsbegräbnis geehrt. Bei dem der Bestattung vorausgehenden Requiem in der St.-Ludwigs-Kirche sind neben den Angehörigen auch Bundespräsident Heinrich Lübke (1894–1972; CDU), Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (1906–1986; CDU), der hessische ... »Details
  26. Erneut anonyme Explosionsdrohung an einer Schule im Raum Hanau, 2. Dezember 1964
    Drei Schüler der Theodor-Heuss-Schule in Steinheim am Main versetzen mit einem anonymen Anruf und der Behauptung, im Schulgebäude läge eine Bombe, Schulleitung und Ermittlungsbehörden in Aufregung. Die Steinheimer Stadtpolizei und die Kriminalinspektion Darmstadt überführen die Übeltäter jedoch bereits am darauf folgenden Donnerstag. Die Schule bleibt für diesen Tag jedoch vorsichtshalber ... »Details
  27. Jahrhunderthalle der Farbwerke Hoechst mit Europas größter Gaststättenküche ausgestattet, 16. Dezember 1964
    Fast zwei Jahre nach der feierlichen Einweihung der Jahrhunderthalle Hoechst, die zum 100-jährigen Jubiläum der Farbwerke Hoechst im Januar 1963 mit ca. 4.000 Gäste stattfand, hält die größte Gaststättenküche Europas Einzug in die Jahrhunderthalle. Die Kapazitäten liegen bei über 1.000 Plätzen und der Produktion von rund 3.000 Essensportionen an Werktagen.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine ... »Details
  28. Der Publizist Karl Korn ruft zur Erhaltung des Eltviller Rheinufers auf, 24. Dezember 1964
    Der Publizist und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Dr. Karl Korn (1908–1991), selbst im Rheingau aufgewachsen, veröffentlicht einen flammenden Appell zur Rettung des Rheinufers in Eltville. Er nimmt damit Stellung in der seit 15 Jahren anhaltenden öffentlichen Diskussion um eine Ortsumgehung von Eltville im Rheingau, in die unter anderem die Stadtverordnetenversammlung von ... »Details
  29. Neue Künstlerkolonie in Darmstadt errichtet, 1965-1967
    In Darmstadt wird in Anlehnung an die zur Jahrhundertwende erbaute Künstlerkolonie Mathildenhöhe die Künstlerkolonie Rosenhöhe im gleichnamigen Park errichtet. Der „Verein Neue Künstlerkolonie Rosenhöhe“ initiiert den Bau von insgesamt sieben zwischen 1965 und 1967 errichteten Atelierhäusern, die für Lebenszeit an verschiedene Künstler vermietet werden sollen.0=Vgl. Bredow/Cramer, ... »Details
  30. Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Gesundheitsministerin Elisabeth Schwarzhaupt, 5. Januar 1965
    Anlässlich ihres 65. Geburtstags erhält die aus Frankfurt am Main stammende CDU-Politikerin und amtierende Bundesministerin für das Gesundheitswesen Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986; CDU) als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes verliehen. Bundeskanzler Ludwig Erhard (1897–1977) nimmt die Verleihung vor. Die in Frankfurt geborene ... »Details
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