Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 67

1325 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Gesellschaft und Öffentliches Leben' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 641 bis 660 | → Suche eingrenzen

  1. Noch etwa 82.000 Displaced Persons in Hessen, 1. Oktober 1948
    In Hessen leben nach einer Erfassung durch die Behörden zum 1. Oktober 1948 noch etwa 82.000 Displaced Persons. Zu ihnen gehören vor allem ehemalige russische Kriegsgefangene, die nicht in die Sowjetunion Stalins zurückkehren können oder wollen, und jüdische Überlebende des Holocaust, die auf eine Einwanderungsmöglichkeit nach Palästina bzw. den am 14. Mai 1948 neu gegründeten Staat ... »Details
  2. Flüchtlingszug verunglückt bei Bensheim, 5. November 1948
    In der Nacht auf den 5. November verunglückt ein mit Flüchtlingen besetzter Zug bei Bensheim im Kreis Bergstraße. Wie die Zeitungen berichten, stößt der Zug auf einen auf die Einfahrt in den Bahnhof Weinheim wartenden Güterzug. Dabei schieben sich einige Wagen des Flüchtlingszugs aus dem Gleis. Zwei Wagen werden von einem auf dem Gegengleis vorbeifahrenden Zug erfasst und zertrümmert, ... »Details
  3. Neubegründung des Automobilklubs von Deutschland (AvD) in Königstein, 6. November 1948
    In Königstein im Taunus wird der 1934 aufgelöste „Automobilklub von Deutschland e. V.“ (AvD) neubegründet. Um der Gleichschaltung im Nationalsozialistischen Kraftfahrtkorps (NSKK), einer paramilitärischen Unterorganisation der NSDAP, zu entgehen gab sich der AvD 1934 eine andere satzungsgemäße Zweckbestimmung und firmierte in „Deutscher Ausland Club“ (DAC) um. Kraft der notgedrungen ... »Details
  4. Gründung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Frankfurt, 3. Februar 1949
    Nach längeren Bemühungen verschiedener Gruppen und Persönlichkeiten, zu denen unter anderem der Amerikanische Hochkommissar in Deutschland John Jay McCloy (1895–1989), der von der National Conference of Christians and Jews nach Deutschland entsandte methodistische Pfarrer Carl F. Zietlow und der Verleger der Frankfurter Neuen Presse, Dr. Hugo Stenzel (1901–1964), gehören, wird in Frankfurt ... »Details
  5. Fälscherwerkstatt für Lebensmittelmarken in Frankfurt aufgedeckt, 13. Juni 1949
    In einer Druckerei in Frankfurt am Main wird die bisher größte in Westdeutschland entdeckte Fälscherwerkstatt für Lebensmittelkarten ausgehoben.(OV) ... »Details
  6. Großloge der Freimaurer in Frankfurt neu gegründet, 19. Juni 1949
    Die 1933 von den Nationalsozialisten verbotene Großloge der deutschen Freimaurer wird in Frankfurt am Main neugegründet.(OV) ... »Details
  7. Thomas Mann nimmt in der Frankfurter Paulskirche den Gothepreis entgegen und hält eine „Ansprache zum Goethejahr“, 25. Juli 1949
    Thomas Mann nimmt in der Paulskirche zu Frankfurt am Main den Goethepreis der Stadt Frankfurt entgegen. Seine Festrede, die als „Ansprache im Goethejahr 1949“ bekannt und später publiziert wird, hält der Anfang der 1930er Jahre in die Vereinigten Staaten emigrierte Schriftsteller in fast identischer Form (unter Hinzufügung einer Einleitung) nochmals am 1. August 1949 im Nationaltheater zu ... »Details
  8. Verleihung der Goetheplakette der Stadt Frankfurt, 28. August 1949
    In einem Festakt zum 200. Geburtstag Goethes in der Paulskirche wird erstmals die von der Stadt Frankfurt am Main gestiftete Goetheplakette verliehen.(OV) ... »Details
  9. Wahl eines Präsidenten der Landwirtschaftskammer, 13. November 1949
    Nach langdauerndem Streit zwischen dem Hessischen Bauernverband und der Landwirtschaftskammer Kurhessen kommt es endlich zur Wahl eines neuen Präsidenten der Landwirtschafskammer. Der Hessische Bauernverband hofft, dass mit der Wahl des Herrn von Scharfenberg endlich eine einheitliche landwirtschaftliche Organisation möglich wird.(OV) ... »Details
  10. Statistische Angaben zum sozialen Wohnungsbau in Hessen, 13. November 1949
    Die Wiederaufbauabteilung der Hessischen Landesregierung hat die Zahl der bezugsfertig gewordenen Wohnungen, die aus den für den sozialen Wohnungsbau bewilligten Mitteln von 15 Millionen DM gebaut worden sind, kreisweise erfasst. Danach sind statt der vorgesehenen Zahl von 1.909 Wohnung insgesamt 2.773 bezugsfertig hergerichtet worden, die meisten davon im Regierungsbezirk Kassel, weitere in den ... »Details
  11. Staatsakt in Wiesbaden zum Jahrestag der Verfassung, 1. Dezember 1949
    Zum dritten Jahrestag der Annahme der Hessischen Verfassung (1946) veranstaltet die Hessische Landesregierung einen Staatsakt im Großen Haus des Staatstheaters Wiesbaden. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) begrüßt die Vertreter der hessischen Landesregierung, des Hessischen Landtags, der kommunalen Behörden und Angehörige der amerikanischen Landeskommission in Hessen. Der ... »Details
  12. Entwurf für ein Schul-Wiedergutmachungsgesetz fertiggestellt, 1. Dezember 1949
    Das Ministerium für Erziehung und Volksbildung leitet dem Kabinett einen Gesetzentwurf für ein Schul-Wiedergutmachungsgesetz zu. Nach dessen Bestimmungen können in Gemeinden, die vor dem 30. Januar 1933 Bekenntnisschulen oder bekenntnisfreie Schulen hatten und die danach (in nationalsozialistischer Zeit) abgeschafft wurden, diesen Zustand wiederherstellen, wenn die Mehrheit der ... »Details
  13. Weihnachtsaufruf zugunsten der Kriegsheimkehrer in Hessen, 8. Dezember 1949
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) ruft die Regierungspräsidenten, Landeshauptleute, Oberbürgermeister, Landräte und die Vertreter der Landes- und Bezirksfürsorgeverbände dazu auf, zu Weihnachten die Notlage der zurückgekehrten Kriegsgefangenen in Hessen zu lindern, insbesondere der der kranken und arbeitslosen Heimkehrer. Das Land wird an Weihnachten entlassene ... »Details
  14. Gesellschaftliche Initiative zur Rückgliederung des Dorfes Asbach nach Hessen, 1950
    Nach den Erinnerungen einer Zeitzeugin, die bis Anfang der 1950er Jahre in Asbach lebt, legt der Dorfpfarrer im Ort im Jahr 1950 nach einem Gottesdienst eine Unterschriftenliste aus, in der sich die Unterzeichnenden für die Rückgliederung des Dorfes nach Hessen beziehungsweise nach Bad Sooden-Allendorf (Kreis Witzenhausen) aussprachen.Asbach war als Folge des zwischen der amerikanischen und der ... »Details
  15. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  16. Vorübergehende Einführung des Schulgeldes zur Verringerung des Haushaltsdefizit, 1. Januar 1950
    Auf Beschluss des Haushaltsausschusses des Hessischen Landtags wird zum 1. Januar 1950 bis vorläufig zum 31. März das Schulgeld wieder eingeführt, um das Defizit des Landeshaushalts 1949 zu verringern. Nach Schätzung des Finanzministers Werner Hilpert (1897–1957; CDU) werden aus dem Schulgeld Einnahmen von etwa 800.000 DM erwartet. Auf Vorschlag der SPD wird das Schulgeld nur von Eltern mit ... »Details
  17. Reger Besuch des Amerikahauses in Eschwege, 9. Januar 1950
    Im Amerikahaus in Eschwege wird der 17.000. Besucher seit der Eröffnung im August 1949 gezählt.(OV) ... »Details
  18. Zuzugssperre für die Stadt Frankfurt wird aufgehoben, 13. Februar 1950
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hebt mit sofortiger Wirkung die durch Verordnung des vormaligen kommissarischen Oberbürgermeisters Kurt Blaum (1884–1970) am 23. August 1945 verhängte Zuzugssperre für Einwohner aus dem Bundesgebiet auf. Die Sperre war nach einer zwischen April und Juni 1945 durchgeführten Personenstandsaufnahme ergangen. Nach Angabe des Wohnungsamtes „rechnet die ... »Details
  19. Hessische Landesregierung beschließt Einführung der Sommerzeit, 8. März 1950
    Die Hessische Landesregierung in Wiesbaden beschließt, vom 15. April bis 15. September die Sommerzeit einzuführen.(OV) ... »Details
  20. Neugründung der „Deutschen Burschenschaft“ in Marburg, 16. Juni 1950
    In der Universitätsstadt Marburg wird die „Deutsche Burschenschaft“ neu gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es im Mai 1949 in Gießen zu einem ersten überregionalen Kontakt von 19 burschenschaftlichen Vereinigungen gekommen. Auf Einladung des Bundes Marburger Studenten gründeten die Vertreter von 68 burschenschaftlichen Verbindungen am 26. und 27. November 1949 auf dem Haus der ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang