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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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228 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Energie und Verkehr' in 5104 Dokumenten

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  1. Landung des ersten Motorflugzeugs in Marburg, 22. April 1914
    Oberleutnant Ludwig Schäfer, Sohn des Marburger Kommerzienrates Schäfer, landet gegen 7:30 Uhr als erster mit einem Motorflugzeug auf den Afföllerwiesen im Norden der Universitätsstadt Marburg. Das Interesse der Bevölkerung ist sehr groß, während des Tages wird die Maschine von Polizeibeamten bewacht und gegen 17 Uhr setzt sich die Maschine wieder in Richtung Darmstadt in Bewegung.(OV/LV) ... »Details
  2. Eröffnung des Distelrasentunnels bei Schlüchtern verkürzt die Strecke Frankfurt – Berlin, 1. Mai 1914
    Durch die Eröffnung des 3.575 Meter langen „Distelrasentunnels“0=Die offizielle Bezeichnung des Tunnels lautet „Schlüchterner Tunnel“, vgl. Fuldaer Zeitung, Nr. 88, 17.4.1924, Zweites Blatt. bei Schlüchtern, zu dieser Zeit der zweitlängste Eisenbahntunnel in Deutschland,0=Der längste Eisenbahntunner war zu dieser Zeit der Kaiser-Wilhelm-Tunnel an der Mosel, vgl. Wikipedia: ... »Details
  3. Großer Flugtag zum Auftakt der Prinz-Heinrich-Fluges auf dem Darmstädter Exerzierplatz, 17. Mai 1914
    Auf dem Exerzierplatz in der großherzoglichen Residenzstadt Darmstadt beginnen die mehrtägigen Veranstaltungen des seit 1911 jährlich ausgetragenen Zuverlässigkeitswettbewerb für deutsche Flugzeuge („Prinz-Heinrich-Flug“). Schirmherr (und Namengeber) des Flugwettbewerbs ist seit dem vergangenen Jahr Prinz Heinrich von Preußen (1862–1929), der Bruder Kaiser Wilhelms II., selbst ein ... »Details
  4. Preußisch-Hessische Staatsbahnen im Einsatz für Kriegsflüchtlinge, 1. September 1914
    In der Frankfurter Zeitung wird bekanntgemacht, dass ehemalige Bewohner von Lüttich, Löwen, Namur und anderen Städten, die als Deutsche aus Belgien nach der Eroberung Belgiens durch das deutsche Heer ausgewiesen wurden oder flüchten mussten, bereits wieder in großer Zahl dorthin zurückkehren. Bei den Preußisch-Hessischen Staatsbahnen erhalten sie auf entsprechenden Ausweis freie Fahrt bis ... »Details
  5. Entsendung deutscher Eisenbahner in das besetzte Belgien, 10. September 1914
    Die „Frankfurter Zeitung“ meldet in einer kurzen Notiz, dass am Dienstagabend (8. September) von Frankfurt am Main aus „eine Anzahl Lokomotivführer und Heizer mit einem aus lauter Lokomotiven bestehenden Zuge“ nach Belgien abgefahren seien, um dort in dem von deutschen Truppen besetzten Land den Betrieb der Eisenbahnen weiterzuführen.(OV) ... »Details
  6. Erster Einsatz von Schaffnerinnen bei der Darmstädter Straßenbahn, 4. Juni 1915
    Wegen des Mangels an einsatzfähigen männlichen Schaffnern werden bei den Straßenbahnen der Hessischen Eisenbahn-Aktiengesellschaft (HEAG) in Darmstadt erstmals weibliche Schaffner eingesetzt. Bereits im Vorjahr musste der Straßenbahnbetrieb aufgrund der Einberufung des Fahrpersonals eingeschränkt werden. Einige Linien wurden eingestellt, auf anderen verlängerte man den Verkehrstakt von ... »Details
  7. Das Schütte-Lanz-Luftschiff SL 5 wird nach Notlandung in Gießen durch ein Gewitter zerstört, 15. Juli 1915
    Das von dem Unternehmen Luftschiffbau Schütte-Lanz in Brühl (Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg) gefertigte deutsche Luftschiff SL 5 wird nur wenige Wochen nach seiner Jungfernfahrt nach einer Notlandung in Gießen durch ein Gewitter zerstört. Betreiber des Luftfahrzeugs ist das Deutsche Heer. (KU) ... »Details
  8. Starkes Hochwasser in Marburg, 17. Januar 1918
    In der Umgebung der Universitätsstadt Marburg steigen die Gewässer stark an. Es kommt zum stärksten Hochwasser seit dem Jahr 1867. Das Hochwasser bringt den Verkehr zwischen dem links der Lahn liegenden ehemaligen Brückenvorort Weidenhausen und der rechts des Flusses liegenden Oberstadt zum Erliegen und überflutet wie bereits in früheren Jahren zahlreiche Keller, so nicht nur in Weidenhausen ... »Details
  9. Erlaubnis zur Beförderung von Gütern in der Gießener Straßenbahn, 11. Juni 1918
    Das Großherzogliche Finanzministerium in Darmstadt gibt bekannt, dass Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) am 5. Juni der Stadt Gießen die Konzession zum Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn erteilt habe, womit auf Antrag der Betreiberin nicht nur Personen und Gepäck, sondern auch Gütern transportiert werden dürften. Dass die Konzession zur Güterbeförderung mit dem Kriegsbedarf ... »Details
  10. Zugunglück auf dem Gelände des Frankfurter Osthafens, 26. Januar 1919
    Auf dem Gelände des Osthafens in Frankfurt am Main kommt es zum Zusammenstoß zweier Züge. Das Unglück fordert ein Menschenleben, 19 Menschen werden verletzt.(OV) ... »Details
  11. Zugunglück am Ostbahnhof in Offenbach, 3. Februar 1919
    Auf dem Gelände des Ostbahnhofs in Offenbach am Main stoßen zwei Züge zusammen. Ein Mensch kommt dabei ums Leben, 19 Menschen werden verletzt.(OV) ... »Details
  12. Vorbereitung einer Luftpostverbindung Berlin - Frankfurt, 8. März 1919
    Zwischen den Flugplätzen Berlin und Frankfurt am Main wird eine Luftpostverbindung vorbereitet. Die Flugzeit zwischen den Städten beträgt vier Stunden.(OV) ... »Details
  13. Behinderungen der Rheinschifffahrt durch Niedrigwasser, 7. November 1919
    Durch extremes Niedrigwasser wird die Rheinschifffahrt erheblich beeinträchtigt. Der wichtige Pegel in Kaub zeigt nur noch einen Wasserstand von 99 cm.(OV) ... »Details
  14. Abkommen mit Württemberg und Baden über die Neckar-Kanalisierung, 30. November 1919
    In Karlsruhe schließen die drei Freistaaten Württemberg, Baden und Hessen ein Abkommen über die Kanalisierung des Neckars. ... »Details
  15. Starkes Hochwasser auf dem Main bei Offenbach, Mitte Januar 1920
    Der Main führt Mitte Januar 1920 starkes Hochwasser. Das Offenbacher Abendblatt berichtet am 15. Januar, der Verkehr mit Bürgel sei völlig eingestellt, Bürgel und Rumpenheim seien durch das Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten.(OV) ... »Details
  16. Sehr niedriger Wasserstand des Rheins, 26. November 1921
    Der Wasserstand des Rheins ist über längere Zeit stetig gesunken, sodass die Schifffahrt weitgehend eingestellt werden muss. Beim Pegel Kaub sinkt der Wasserstand auf 91 Zentimeter. Am 3. Dezember kommt die Rheinschifffahrt wegen des anhaltenden Frostes gänzlich zum Erliegen. Der Pegel zeigt nur noch 69 Zentimeter.(OV) ... »Details
  17. Bestzung des Bahnhofs Langen durch die französischen Truppen, Ende Juni 1923
    Die französischen Besatzungstruppen besetzen Ende Juni auch den Bahnhof Langen. Darum muss ein Teil des Bahnverkehrs zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt über Offenbach am Main, Ober-Roden und Dieburg umgeleitet werden.(OV) ... »Details
  18. Inflation verteuert auch Straßenbahnkarten auf Milliardenbeträge, 20. November 1923
    Mit der erneuten Anhebung der Straßenbahntarife in Frankfurt am Main kostet der billigste Fahrschein die Summe von 90 Milliarden Mark (zugleich steigt der durchschnittliche Preis für ein Kilogramm Brot auf rund 233 Milliarden Mark). Die inflationsbedingte Teuerungsspirale führt bereits seit Beginn der 1920er Jahre reichsweit in immer kürzeren Abständen zu weiteren Fahrpreisanpassungen des ... »Details
  19. Einsturz der Main-Notbrücke in Frankfurt, 22. Januar 1924
    Die während des Neubaus der „Alten Brücke“ genutzte Notbrücke über den Mainfluss in Frankfurt am Main wird durch starken Eisgang weggerissen und stürzt ein. Bis zur Einweihung der neuen Brücken am 15. August 1925 wird ein Fährbetrieb eingerichtet. ... »Details
  20. Eröffnung des Industrie- und Handelshafens in Hanau, 24. Oktober 1924
    In Hanau wird der neue Industrie- und Handelshafen eröffnet. Der schon vor dem Ersten Weltkrieg geplante Hafenausbau ist Teil des Notstandsarbeitsprogramms. Anlass für die Planung und Errichtung des neuen Hafens ist der Umstand, dass der bislang als Verbindungsweg zwischen dem Main und der Neustadt Hanau genutzte Mainkanal seit Ende des 19. Jahrhunderts für die auf dem Fluss verkehrenden ... »Details
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