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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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200 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessische Landesregierung' in 5104 Dokumenten

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  1. Statistische Angaben zum sozialen Wohnungsbau in Hessen, 13. November 1949
    Die Wiederaufbauabteilung der Hessischen Landesregierung hat die Zahl der bezugsfertig gewordenen Wohnungen, die aus den für den sozialen Wohnungsbau bewilligten Mitteln von 15 Millionen DM gebaut worden sind, kreisweise erfasst. Danach sind statt der vorgesehenen Zahl von 1.909 Wohnung insgesamt 2.773 bezugsfertig hergerichtet worden, die meisten davon im Regierungsbezirk Kassel, weitere in den ... »Details
  2. Keine Tagung des Nauheimer Kreises in der Frankfurter Paulskirche, 21. November 1949
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt lehnt die Bitte des Vorsitzenden des Nauheimer Kreises, Prof. Ulrich Noack (1899–1974) ab, die Paulskirche für eine Tagung des Kreises zur Verfügung zu stellen, die in Rengsdorf verboten worden ist. Der Magistrat verweist darauf, dass die vertraglichen Bestimmungen über die Verwendung der Paulskirche eine solche Tagung nicht möglich machen. Dem Beschluss des ... »Details
  3. Kabinettsbeschluss zur Haftentschädigung ehemaliger politischer Häftlinge, 22. November 1949
    Das hessische Kabinett beschließt, dass jedem ehemaligen politischen Häftling für jeden Monat erlittener Haft eine Entschädigung von 150 DM zustehen soll. ... »Details
  4. Staatsakt in Wiesbaden zum Jahrestag der Verfassung, 1. Dezember 1949
    Zum dritten Jahrestag der Annahme der Hessischen Verfassung (1946) veranstaltet die Hessische Landesregierung einen Staatsakt im Großen Haus des Staatstheaters Wiesbaden. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) begrüßt die Vertreter der hessischen Landesregierung, des Hessischen Landtags, der kommunalen Behörden und Angehörige der amerikanischen Landeskommission in Hessen. Der ... »Details
  5. Innenministerium will mehr Informationen aus Hessen sammeln, 5. Dezember 1949
    Das Hessische Innenministerium teilt mit, dass es seine Pressestelle und deren Aufgaben erweitern will. Die neue Stelle solle Nachrichten sammeln, „um die Landesregierung fortlaufend über das politische, wirtschaftliche und soziale Leben im Landes zu unterrichten“. Das Ministerium weist jedoch darauf hin, dass keine Kontrolle der Presse oder eine geheime Polizei geplant seien.(OV) ... »Details
  6. Deutsche Wählergesellschaft drängt auf Ausführungsbestimmungen zum Volksbegehren, 19. Dezember 1949
    Die Deutsche Wählergesellschaft erneuert ihre Forderungen an den Hessischen Landtag, endlich ein Ausführungsgesetz über das Verfahren des in der Hessischen Verfassung vorgesehenen Volksbegehrens zu verabschieden. Landtagspräsident Otto Witte (1884–1963; SPD) hat der Wählergesellschaft mitgeteilt, er habe ihre Forderung an den Hauptausschuss des Landtags überwiesen. Der Hauptausschuss habe ... »Details
  7. Ministerpräsident Stock kündigt Gesetzentwurf zum Volksbegehren an, 7. Januar 1950
    Nachdem die Deutsche Wählergesellschaft den Hessischen Landtag und die Landesregierung aufgefordert hat, das in der Hessischen Verfassung verankerte Volksbegehren gesetzlich zu regeln (siehe 19. Dezember 1949) teilt Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) in Frankfurt am Main mit, dass nach dreijähriger Arbeit ein Gesetzentwurf zum Verfahren des Volksbegehrens in Hessen in Kürze ... »Details
  8. Empfang des amerikanischen Landeskommissars für die Hessische Landesregierung, 17. Januar 1950
    In Wiesbaden gibt der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964) am Abend einen Empfang für das hessische Kabinett unter Führung von Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967). Auch der amerikanische Hochkommissar in Deutschland, John Jay McCloy (1895–1989), nimmt an dem Empfang teil. Das Landeskommissariat bezeichnet die Einladung als rein private Antwort ... »Details
  9. Bildung einer Bannmeile um den Hessischen Landtag nicht möglich, 19. Januar 1950
    Dem hessischen Kabinett wird ein juristisches Gutachten vorgelegt, nach dem es aufgrund der hessischen Verfassung nicht möglich ist, eine Bannmeile um den Sitz des Hessischen Landtags zu bilden. Damit wird eine entsprechende Erwägung hinfällig, die der Landtag getroffen hatte, nachdem am 14. Dezember 1949 Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) im Zuge einer ... »Details
  10. Kabinett beschließt Gleichstellung von Lehrerinnen und Lehrern in Hessen, 19. Januar 1950
    Das hessische Kabinett unter Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stimmt einer Vorlage von Kultusminister Dr. Erwin Stein (1903–1992; CDU) zu, die eine Gleichstellung der weiblichen Lehrkräfte mit ihren männlichen Kollegen vorsieht. Lehrerinnen hatten bisher gegenüber Lehrern ein zehn Prozent geringeres Gehalt bezogen, weil sie mit weniger Unterrichtsstunden eingesetzt ... »Details
  11. Verordnung regelt Reifeprüfung an Ostern und achteinhalb Jahre Volksschule in Hessen, 8. Februar 1950
    Die Hessische Landesregierung stimmt einer vom Minister für Erziehung und Unterricht, Dr. Erwin Stein (1903–1992; CDU) vorgelegten Verordnung zu, dass die Reifeprüfung in Hessen grundsätzlich um Ostern abzulegen ist. Sie billigt außerdem einen Gesetzentwurf des Ministeriums, mit der die Schulzeit an hessischen Volksschulen für die Jahrgänge 1942 bis 1947 von acht auf achteinhalb Jahre ... »Details
  12. Hessische Landesregierung beschließt Einführung der Sommerzeit, 8. März 1950
    Die Hessische Landesregierung in Wiesbaden beschließt, vom 15. April bis 15. September die Sommerzeit einzuführen.(OV) ... »Details
  13. Suspendierung des Mitbestimmungsartikel in der Verfassung wird aufgehoben, 9. April 1950
    Der amerikanische Hohe Kommissar John Jay McCloy (1895–1989) teilt den Landesregierungen von Hessen und Württemberg-Baden mit, dass die Suspendierung der Artikel in den Betriebsrätegesetzen dieser Länder, die das wirtschaftliche Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmer betreffen, aufgehoben wird, sodass die Gesetze in ihrer ursprünglichen Form in Kraft gesetzt werden können. Die Suspendierung ... »Details
  14. Land sagt Aufklärung und Erziehung gegen alltäglichen Antisemitismus zu, 13. Juli 1950
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) antwortet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), zu den Schändungen jüdischer Friedhöfe, die hessische Landesregierung wolle „einen Plan zur Rehabilitierung jüdischer Friedhöfe“ vorlegen. Die Schändungen von Friedhöfen habe im letzten und vorletzten Jahr nachgelassen. Da Schulkinder die ... »Details
  15. Hessische Landesregierung lehnt Zustimmung zur Luxussteuer ab, 27. Juli 1950
    Die Hessische Landesregierung lehnt den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf des Gesetzes für eine Luxussteuer ab. Staatssekretär Dr. Hermann Bach (1897–1966) erläutert dazu, dass mit dem Gesetz die Offenbacher Lederindustrie, die Hanauer Schmuckindustrie und der Verkauf der hessischen Spitzenweine besonders betroffen sein würden.(OV) ... »Details
  16. Steuerzahlerbund kritisiert Kabinettssitzung in Bad Wiessee, 13. August 1950
    Der geschäftsführende Vorsitzende des Steuerzahlerbundes in Hessen, Dr. Henning, kritisiert die Sitzung des hessischen Kabinetts in Bad Wiessee als unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern. Nachdem Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) nach einem Empfang des amerikanischen Landeskommissars in Wiesbaden (am Freitag, dem 11. August) am folgenden Tag wieder zu seinem Urlaubsort Bad ... »Details
  17. Hessisches Kabinett gegen neues Verkehrssteuergesetz, 7. November 1950
    Die hessische Landesregierung beschließt, in der kommenden Sitzung des Deutschen Bundesrates am 10. November gegen das neue Verkehrssteuergesetz zu stimmen. Nach der Erklärung von Staatssekretär Hermann Bach (1897–1966; SPD) ist die Landesregierung der Ansicht, dass die schwierige Finanzlage des Bundes nur durch eine Reform des Steuerwesens gelöst werden könne, nicht aber durch eine ... »Details
  18. Einflussnahme des SPD-Bundesvorstands auf die Regierungsbildung in Hessen, 8. Dezember 1950
    Der SPD-Bundesvorstand äußert sich zur Regierungsbildung durch den vorgesehenen zukünftigen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976). Außer Zinn könne die Bundes-SPD keinen sozialdemokratischen Politiker mehr abgeben, der ein Bundestagsmandat innehabe, da man Ergänzungswahlen zum Bundestag unbedingt vermeiden wolle. Die anderen Minister der zukünftigen hessischen Landesregierung ... »Details
  19. Wahl Georg August Zinns zum hessischen Ministerpräsidenten, 14. Dezember 1950
    Der Hessische Landtag wählt den sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten und früheren hessischen Justizminister Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zum hessischen Ministerpräsidenten. Er erhält 46 Stimmen der sozialdemokratischen Abgeordneten, während die Abgeordneten der CDU, der FDP und des BHE im Hessischen Landtag leere Stimmzettel abgeben. Dazu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende ... »Details
  20. Vorstellung des Kabinetts und Regierungserklärung des Ministerpräsidenten im Hessischen Landtag, 10. Januar 1951
    Im Hessischen Landtag in Wiesbaden stellt der neue Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) sein Kabinett vor. Es besteht allein aus Fraktionsmitgliedern der SPD. Die Sozialdemokratischen Partei erlangte bei der vorangegangenen Landtagswahl am 19. November 1950, bei der erstmals nach dem neuen Landtagswahlgesetz (verabschiedet im September 1950) nach einem Mischsystem von Mehrheits- ... »Details
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