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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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94 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Demonstrationen' in 5104 Dokumenten

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  1. Zusammenstöße von Arbeitslosen mit der Polizei in Offenbach, 11. Dezember 1925
    In Offenbach am Main kommt es zu Zusammenstößen von Arbeitslosen, die unter kommunistischer Führung stehen, mit der Polizei, als die Arbeitslosen in den Sitzungssaal des Stadtrats einrücken wollen.(OV) ... »Details
  2. Zusammenstöße zwischen Polizei und Anhängern der KPD in Offenbach, 27. August 1926
    Auf dem Alice-Platz in Offenbach am Main kommt es im Anschluss an die Beerdigung eines Kommunisten auf dem Alten Friedhof in Offenbach zu schweren Zusammenstößen zwischen Anhängern der KPD und der Polizei.(OV) ... »Details
  3. Erste größere Veranstaltung der Nationalsozialisten in Offenbach, Mai 1927
    In der traditionell politisch links geprägten Arbeiter- und Industriestadt Offenbach am Main führen die Nationalsozialisten ihre erste größere Veranstaltung durch. Es kommt zu Auseinandersetzungen zwischen dagegen protestierende linke Gruppierungen und der Polizei.(OV) ... »Details
  4. Erster Aufmarsch der SA in Limburg, 21. Oktober 1928
    Nur zwei Wochen nach der Gründung einer Ortsgruppe der NSDAP am 6. Oktober 1928 findet in Limburg an der Lahn der erste Aufmarsch der SA statt. Nach einem großen Demonstrationszug spricht der NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) auf einer Propagandaveranstaltung auf dem Neumarkt. Trotz der Propagandaanstrengungen der NSDAP-Anhänger hat die Partei am Ende des Jahres 1928 in Stadt und ... »Details
  5. Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Offenbach, 12. Februar 1930
    Bei Zusammenstößen zwischen nationalsozialistischen und kommunistischen Demonstranten in Offenbach am Main gibt es zahlreiche Verletzte. ... »Details
  6. Welterwerbslosentag in Darmstadt, 6. März 1930
    Auf einer Kundgebung zum „Welterwerbslosentag“ in Darmstadt attackiert der KPD-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hammann (1897–1955) die „arbeiterfeindlichen Polizeikosaken“ des hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner (1890–1944). Die Zahl der Erwerbslosen zu diesem Zeitpunkt beträgt 2.500.000, in Darmstadt 3.792. Neben größeren kommunistisch initiierten Erwerbslosenversammlungen ... »Details
  7. Demonstration von Arbeitslosen in Frankenberg, 23. April 1930
    Die Wirtschaftskrise führt auch in Frankenberg zu einer hohen Arbeitslosigkeit. Im April 1930 zieht eine Gruppe von etwa 70 Arbeitslosen aus dem Ort Löhlbach in einer Demonstration durch die Stadt vor das Landratsamt und fordert Arbeit.(Frankenberger Zeitung vom 23.4.1930)(OV ) ... »Details
  8. Das NS-Kampfblatt „Der Sturm“ fordert die Absetzung des Kasseler Polizeipräsidenten, 12. Juli 1930
    „Der Sturm“, das „Nationalsozialistische Kampfblatt für Kurhessen und Waldeck“, fordert die Absetzung des Polizeipräsidenten von Kassel. Anlass der Forderung sind die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen NSDAP-Anhängern und der Polizei bei einer Kundgebung mit dem Fraktionsvorsitzenden der NSDAP im Deutschen Reichstag, Dr. Wilhelm Frick (1877–1946), in der Kasseler Stadthalle am 2. ... »Details
  9. Höhepunkt des Reichstagswahlkampfes in Hessen, 3. August 1930
    In der Frankfurter Festhalle findet die erste Wahlkampfkundgebung mit Adolf Hitler (1889–1945) statt. Zwar ist die Veranstaltung überdurchschnittlich gut besucht, doch sind die meisten Anwesenden aus dem hessischen Hinterland und der Pfalz in Lastwägen und Sonderzügen herbei gefahren worden – so berichtet zumindest die Frankfurter Zeitung.  ... »Details
  10. Antifaschistische Demonstration des Reichsbanners in Marburg, 22. Februar 1931
    Der Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold organisiert den ersten Demonstrationszug in Marburg, bei dem etwa 1.500 Demonstranten durch die Stadt ziehen.(OV) ... »Details
  11. Propagandistischer „Deutscher Tag“ der NSDAP in Darmstadt, 28. Juni 1931
    Die hessische NSDAP veranstaltet in Darmstadt mit dem Aufmarsch uniformierter Verbände, darunter der SA-Sturm 115, der sich vor dem hessischen Landesmuseum sammelt, einen „Deutschen Tag“ zu Propagandazwecken. Dazu veranstalten die Nationalsozialisten einen öffentlichen „Feldgottesdienst“ auf dem Marienplatz, Propagandamärsche und eine abendliche Kundgebung in der Festhalle der Stadt. ... »Details
  12. Auflösung einer Kundgebung des NS-Hochschulbundes in Marburg, 4. Juli 1931
    In der Universitätsstadt Marburg wird eine genehmigte Protestkundgebung der Marburger Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB), zu der im Vorfeld unter anderem auch der Führer des NS-Studentenbundes Baldur von Schirach (1907–1974) als Redner angekündigt worden war, von der Polizei wegen republikfeindlicher Parolen der Teilnehmer gewaltsam aufgelöst. Daraufhin ... »Details
  13. Großdemonstration der Eisernen Front in Darmstadt, 11. Juni 1932
    In Darmstadt findet eine große Demonstration der Eisernen Front statt, die unter dem Motto „Für Freiheit und Arbeit“ steht. Der Zug der etwa 10.000 Demonstranten führt vom Friedrich-Ebert-Platz über die Liebfrauenstraße, Wilhelminenstraße und Rheinstraße zum Paradeplatz, wo der Führer der Eisernen Front aus Berlin, Karl Höltermann (1894–1955), zu den Teilnehmern spricht. Der ... »Details
  14. Tod von Arbeiterinnen bei Demonstration in Langenselbold, 15. Juli 1932
    In Langenselbold werden bei einer Demonstration von Arbeitslosen zwei Arbeiterinnen von der Polizei erschossen.(OV) ... »Details
  15. Hungermarsch Erwerbsloser nach Darmstadt, 24. Januar 1933
    Tausende von Erwerbslosen und Anhänger machen sich aus verschiedenen Orten im Volksstaat Hessen (unter anderem aus Mainz, Groß-Gerau, Offenbach am Main, Dieburg usw.) trotz Schneetreibens und Kälte auf einen „Hungermarsch“ zu dem von den Erwerbslosenausschüssen unter Führung der KPD organisierten Erwerbslosentag in Darmstadt. Redner fordern bei einer Kundgebung auf dem Paradeplatz die ... »Details
  16. Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 30. Januar 1933
    Die Meldungen von der Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler lösen in zahlreichen Städten Hessens Siegesfeiern der NSDAP und Gegendemonstrationen der „Eisernen Front“ aus. ... »Details
  17. Kasseler Nationalsozialisten feiern Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 31. Januar 1933
    Die Kasseler Nationalsozialisten feiern einen Tag nach der Ernennung ihres Führers Adolf Hitler (1889–1945) zum Reichskanzler ihren Sieg. In einem großen Fackelzug ziehen sie vom Friedrichsplatz zur Stadthalle. Die Polizei schreitet nicht ein, als von den Nationalsozialisten Gegendemonstranten verprügelt werden.(OV) ... »Details
  18. Warnung der hessischen Polizei vor Aktionen gegen die Regierung Hitlers, 2. Februar 1933
    Die hessische Polizei in Darmstadt warnt in einem Artikel im „Hessischen Volksfreund“ vom 2. Februar 1933: ... »Details
  19. Notverordnung setzt demokratische Grundrechte außer Kraft, 4. Februar 1933
    Mit der „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes“, die nur fünf Tage nach der Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler im Reichsgesetzblatt verkündet wird, werden die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um öffentliche politische Versammlungen und Aufzüge zu verbieten, Zeitungen zu beschlagnahmen und Sammlungen zu politischen Zwecken zu ... »Details
  20. Aufruf der Eisernen Front in Kassel zur Besonnenheit, 4. Februar 1933
    Seit der Berufung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler nehmen auch in Kassel die provozierenden und oft gewalttätig verlaufenden Aufmärsche der SA in den Arbeiterviertel erheblich zu. Angesichts dessen ruft die Bezirksleitung der Eisernen Front, zu der sich Gewerkschaften, SPD, der Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und Arbeiterkulturorganisationen zusammengeschlossen haben, zur Besonnenheit ... »Details
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