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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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94 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Demonstrationen' in 5104 Dokumenten

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  1. Wahlkampfauftakt der NSDAP in Darmstadt, 6. Februar 1933
    Die NSDAP beginnt ihren Wahlkampf für die Reichstagswahlen in Darmstadt mit der Einweihung eines Denkmals für den 1931 verstorbenen Gauleiter für den Volksstaat Hessen, Peter Gemeinder (1891–1931). An dem anschließenden Demonstrationszug durch die Stadt nehmen nach einem Bericht des Darmstädter Tagblatts etwa 3.500 Angehörige von SA, SS und Hitlerjugend teil.(OV) ... »Details
  2. Massendemonstration der Eisernen Front in Kassel, 15. Februar 1933
    Die „Eiserne Front“ organisiert eine Massendemonstration in Kassel. Den Demonstranten wird jedoch von der Polizei das Singen von Kampfliedern verboten.(OV) ... »Details
  3. Großkundgebung der NSDAP in den Marburger Stadtsälen, 23. Februar 1933
    Im Rahmen des Wahlkampfs für die Wahlen zum Deutschen Reichstag veranstaltet die Marburger NSDAP eine Großkundgebung in den Stadtsälen. Im Anschluss an die Kundgebung wird vom Rundfunk eine Rede Adolf Hitlers übertragen.(OV) ... »Details
  4. Staatspräsident Adelung wendet sich gegen Einschüchterung, 3. März 1933
    Unter der Überschrift „Nicht einschüchtern lassen! Mahnruf des hessischen Staatspräsidenten.“ berichtet die „Frankfurter Zeitung“ von einer Wahlkampfrede des hessischen Staatspräsidenten Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) am Vortag in Mainz. Nach einem großen Demonstrationszug der Eisernen Front spricht Adelung in der überfüllten Mainzer Stadthalle. Die Demonstration sei die ... »Details
  5. Kundgebung zur „Heimkehr des Saarlandes“ am Niederwalddenkmal, 27. August 1933
    Adolf Hitler (1889–1945) spricht bei einer großen Kundgebung für die „Heimkehr des Saarlandes“ am Niederwalddenkmal bei Rüdesheim. Nach einer großen Kundgebung am Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen war er in einem mehrstündigen Flug angereist, um vor angeblich 200.000 Menschen, wohl vorwiegend Saarländern (von Hitler begrüßt als meine Saarländer!), eine nationalistische Rede zu ... »Details
  6. Protestkundgebung von Studenten in Marburg gegen Hitler-Kritiker, 29. November 1933
    Auf dem Marburger Marktplatz veranstalten rund tausend Studenten (etwa ein Viertel der Immatrikulierten) eine Protestveranstaltung gegen den Rechtswissenschaftler Prof. Alfred Manigk (1873–1942). Manigk hatte sich in seiner Vorlesung kritisch zu Adolf Hitler geäußert.  ... »Details
  7. Tumulte bei Demonstration des VVN vor dem Hessischen Landtag, 14. Dezember 1949
    Bei einer Demonstration der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in Hessen kommt es zu tumultartigen Szenen vor und im Wiesbadener Schloss, in dem zu dieser Zeit der Hessische Landtag eine Plenarsitzung abhält. Der Landesvorstand des VVN hatte die Mitglieder in Hessen zu einem Marsch nach Wiesbaden aufgerufen, um mit Nachdruck auf Forderungen der Vereinigung auf Abänderung des ... »Details
  8. Finanzminister Hilpert kritisiert Vorfälle bei der VVN-Demonstration vor dem Landtag, 18. Dezember 1949
    In Königstein kritisiert der hessische Finanzminister Werner Hilpert (1897–1957; CDU) die Vorfälle bei der Demonstration der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes am 14. Dezember vor dem Hessischen Landtag in Wiesbaden. Das Parlament, so betont er, dürfe „nicht durch die Straße terrorisiert werden“. Man werde durch geeignete Maßnahmen dafür sorgen, dass in Zukunft nur nach ... »Details
  9. Bildung einer Bannmeile um den Hessischen Landtag nicht möglich, 19. Januar 1950
    Dem hessischen Kabinett wird ein juristisches Gutachten vorgelegt, nach dem es aufgrund der hessischen Verfassung nicht möglich ist, eine Bannmeile um den Sitz des Hessischen Landtags zu bilden. Damit wird eine entsprechende Erwägung hinfällig, die der Landtag getroffen hatte, nachdem am 14. Dezember 1949 Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) im Zuge einer ... »Details
  10. Proteste der Vertriebenen gegen Sperrung der Zonengrenze für Ausgewiesene, 8. März 1950
    Der Landesverband der Ausgewiesenen ruft in Wiesbaden zu einer Protestaktion auf, um damit gegen die Sperrung der „Zonengrenze“ (zur DDR) für die aus Polen ausgewiesenen Deutschen zu protestieren.(OV) ... »Details
  11. Große Demonstrationen gegen geplantes Betriebsverfassungsgesetz, 20. Mai 1952
    Auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes demonstrieren 100.000 Arbeitnehmer aus ganz Hessen in Frankfurt am Main gegen das geplante Betriebsverfassungsgesetz.(OV) ... »Details
  12. Demonstration gegen den Entwurf des Betriebsverfassungsgesetzes in Offenbach, Mitte 1952
    In Offenbach am Main demonstrieren etwa 20.000 Menschen gegen den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines neuen Betriebsverfassungsgesetzes.(OV) ... »Details
  13. Bannmeile vor Hessischem Landtag angedacht, 18.-23. Februar 1954
    Der Hessische Landtag plant – laut United Press – um den Landtag eine Bannmeile von einem Kilometer Radius zu ziehen. In diesem sollen Aufzüge und Kundgebungen unter freiem Himmel untersagt ein. Hintergrund ist eine Änderung im Versammlungsgesetz, das eine solche Absperrung sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene möglich macht. In Hessen tritt das Gesetz zur Bannmeile am 23. Februar in ... »Details
  14. Beschäftige der Henschel-Werke demonstrieren gegen Aufstellung von Atomwaffen, 25. März 1958
    In den Henschel-Werken in Kassel (im Stadtteil Nord-Holland und am Holländischen Platz) legen etwa 500 Arbeiter aus Protest gegen die atomare Bewaffnung die Arbeit nieder und ziehen unter der von den Sozialdemokraten herausgegebenen Parole „Kampf dem Atomtod“ in einem Demonstrationszug durch die Stadt. Der Bezirkssekretär der SPD Hessen-Nord, Bernhard Ahrens (1905–1978; Kassel), fordert ... »Details
  15. DDR-Volkskammerpräsident Dieckmann in Marburg mit Steinen beworfen, 13. Januar 1961
    Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann (1893–1969), wird bei einem Besuch in Marburg mit Steinen beworfen. Die Einladung zu seinem Besuch war vom Vorsitzenden des Marburger Liberalen Deutschen Studentenbundes (LSD), Klaus Horn, ausgegangen, der in der heißen Phase des Kalten Krieges gegenüber der DDR (zu dieser Zeit im Westen meist als „die Zone“ bezeichnet) eine ... »Details
  16. Protest gegen Bau der Berliner Mauer in Frankfurt, 18. August 1961
    Gegen den Bau der Mauer wenden sich die in Frankfurt am Main und Darmstadt abgehaltenen Protestkundgebungen und Schweigemärsche. Getragen wird der Protestmarsch in Frankfurt von den Schülern der oberen Klassen einiger Frankfurter Schulen. Nach Zeitungsaussagen säumen rund 14.000 Personen den Weg der Demonstranten. Zur anschließenden Kundgebung auf dem Frankfurter Römerberg aufgerufen hatten ... »Details
  17. Erster hessischer Kriegsopfer-Kongress in Wiesbaden, 21. November 1963
    In der Landeshauptstadt Wiesbaden wird der erste Kongress der Kriegsopfer in Hessen ausgetragen. Damit schließt sich Hessen den Forderungen anderer Landesverbände an, die zur Abstimmung und Formulierung ihrer Anliegen bereits Kriegsopferkongresse abgehalten haben. Ziel der Zusammenkunft in Wiesbaden ist mitunter die Vorbereitung einer Großdemonstration, die für den 10. Dezember 1963 in Bonn ... »Details
  18. Aktionstag gegen den Bildungsnotstand an der Frankfurter Universität, 1. Juli 1965
    Bei einem Aktionstag „Gegen den Bildungsnotstand“ ziehen etwa 3.000 Studenten in einer Demonstration friedlich von der Frankfurter Universität zum Römerberg. Die Demonstration wird auch von der Professorenschaft unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft des (neuen) Oberbürgermeisters Willi Brundert (1912–1970; SPD). Der Rektor der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Prof. ... »Details
  19. Studentische Demonstration in Frankfurt gegen den Vietnamkrieg, 24. Februar 1966
    Auf dem Frankfurter Opernplatz beginnt eine Demonstration gegen den Krieg in Vietnam, die vom Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), dem Liberalen Studentenbund Deutschlands (LSB), dem Sozialdemokratischen Hochschulbund (SHB), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Gewerkschaftlichen Arbeitsgemeinschaft (GAG) und der Humanistischen Studenten-Union (HSU) veranstaltet wird. ... »Details
  20. Gewaltsame Auseinandersetzungen bei einer Vietnam-Demonstration in Frankfurt, 11. Februar 1967
    In Frankfurt am Main demonstrieren auf einer von Vertretern des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS) organisierten Veranstaltung etwa 200 zumeist studentische Demonstranten vor der Ruine des Opernhauses gegen den Vietnamkrieg. Als Hauptredner erklärt der Berliner SDS-Vertreter Rudi Dutschke (1940–1979), Kundgebungen und Resolutionen gegen den Vietnamkrieg genügten nicht mehr: „Wir ... »Details
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