Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 4

66 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessisches Ministerium des Innern und für Sport' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 21 bis 40 | → Suche eingrenzen

  1. Großen Anfragen über Brotpreis und Hessen-Plan im Landtag, 21. März 1951
    Der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) richtet im Hessischen Landtag eine Große Anfrage an die Regierung zum Thema der Brotpreise. Der hessische Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) betont, die Bundesregierung sei für steigende Brot- und Lebensmittelpreise verantwortlich. CDU und FDP werfen dem Minister daraufhin vor, die Wahrheit über die Hintergründe der ... »Details
  2. Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken, 21. März 1951
    Im Hessischen Landtag wird durch den Bund der Heimatlosen und Entrechteten angefragt, ob Brücken in Hessen mit Sprengkammern versehen worden sind. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verweist darauf, dass bislang von der Bundesregierung keine derartige Anordnung getroffen worden sei, aber eine Anordnung der Besatzungsmacht vorliege, die die Aushändigung der Brückenbaupläne ... »Details
  3. Hessisches Innenministerium interveniert im Fall Hübenthals, 5. April 1951
    Das Hessische Innenministerium befürwortet im Auslieferungsfall des Schuhmachermeisters Hübenthal0=Hübenthal wird beschuldigt, sich eines Kriegsverbrechens an einem französischen Bürger schuldig gemacht zu haben. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.2.1951, S. 3: Der Fall Hübenthal / Zinnkann verwendet sich für ihn. aus Eschwege den 4. April. Das Land hatte zunächst die Entscheidung der ... »Details
  4. General Eisenhower in Wiesbaden, 10. April 1951
    Während seiner Deutschlandreise besucht der Oberkommandierende der NATO-Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower (1890–1969), Wiesbaden. Dort traf er stellvertretenden amerikanischen Landeskommissar Francis E. Sheehan, den hessischen Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) und den Oberbürgermeister von Wiesbaden, Hans Heinrich Redlhammer (1891–1980; CDU).(MB) ... »Details
  5. Hessen weist Defizit von 300 Millionen DM aus, 7. Mai 1951
    Hessens Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) verkündet, dass sich das Defizit des Landes auf 300 Millionen DM beläuft. Zusätzlich dazu hat das Land noch kurzfristige Schulden in Höhe von 200 Millionen DM. Um seine Zahlungsfähigkeit zu sichern, müsse das Land zum einen seine Sparmaßnahmen weiter vorantreiben und zum anderen ein besseres Steuersystem schaffen, notfalls auch ohne ... »Details
  6. Aufbruch-Studienkreis in Hessen gegründet, 29. Mai 1951
    Wie das hessische Innenministerium mitteilt, ist in Hessen der „Aufbruch-Studienkreis“ gegründet worden. Hierbei handelt es sich um eine kommunistische Tarnorganisation. Der aus dem Wiesbadener Spielbankprozess bekannte Hohenberg gehört dem Vorstand des Aufbruchs an.(MB) ... »Details
  7. Hofgeismar und Mühlheim Standorte der hessischen Bereitschaftspolizei, 25. Juni 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass in Hofgeismar und Mühlheim am Main die neuen Bereitschaftspolizisten stationiert werden sollen. 680 Mann werde im Norden und 220 Mann im Süden stationiert. Die derzeit noch in Hofgeismar untergebrachten Polizisten der kommunalen Polizei werden nach Wiesbaden-Dotzheim verlegt. Sie verstärken die Bereitschaftspolizei.(MB) ... »Details
  8. Hessen verbietet Rat der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, 1. August 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist den Frankfurter Polizeipräsidenten an, die Räume des Rates der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in der Stadt zu schließen und alle dort befindlichen Gegenstände zu beschlagnahmen. An alle Polizeidienststellen im Land ergeht die Weisung, die politische Betätigung des Rates zu unterbinden. Damit ist der Rat der ... »Details
  9. Innenminister Zinnkann spricht in Bad Nauheim über Kommunalwahlen, 5. November 1951
    In Bad Nauheim spricht der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) zu den Abgeordneten des Wahlkreises Friedberg-Usingen über die Vorbereitungen zur hessischen Kommunalwahl. Diese werde am 4. Mai 1952 und nicht, wie im Wahlgesetz angekündigt, am 27. April stattfinden; allerdings müsse dieser Termin durch den Hessischen Landtag noch bestätigt werden. Zudem spricht sich ... »Details
  10. Konstituierende Sitzung des Landesgesundheitsrates in Wiesbaden, 22. November 1951
    In Wiesbaden findet die konstituierende Sitzung des Landesgesundheitsrates statt. Dieser war vom Innenminister einberufen worden. An der Sitzung nehmen „Vertreter der Gewerkschaften, der Sozialversicherungen, der Sozialdemokratischen Partei, des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, der Wohlfahrtsverbände, der Apothekerkammer, der Krankenanstalten, der kommunalen Spitzenverbände und ... »Details
  11. Polizei durchsucht Wohnungen kommunistischer Funktionäre, 31. Januar 1952
    In ganz Hessen werden im Rahmen einer Polizeiaktion auch die Privatwohnungen kommunistischer Funktionäre durchsucht. Der stellvertretende Innenminister Dr. Erich Schuster (geb. 1898) begründet diese Maßnahme mit Verweis darauf, dass die Wohnungen als „Nebenräume der kommunistischen Landesleitung“ anzusehen sind. In diesen sei auch „verdächtiges Material“ gelagert worden. Zudem habe ... »Details
  12. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  13. Zinnkann weist Kritik der Deutschen Partei zurück, 13. Juni 1952
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist die von der Deutschen Partei vorgebrachte Kritik, es habe Wahlkampfbehinderungen der Partei seitens der SPD in Teilen Hessens gegeben zurück. Die Deutsche Partei (DP) hatte der Frankfurter Polizei vorgeworfen, ihre Parteimitglieder bei Wahlkampfveranstaltungen nicht geschützt zu haben. Zinnkann verweist auf die Aussage des ... »Details
  14. Abschiedsbesuch des amerikanischen Oberkommissars McCloy in Wiesbaden, 26. Juni 1952
    Der amerikanische Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) hält in Wiesbaden seinen Abschiedsbesuch. Hier äußert er sich zu der Deutschen Frage dahingehend, dass die USA entschlossen sind ihre Rechte in Berlin zu wahren. Zu Zwischenfällen an der Zonen- und Sektorengrenze äußert er, dass man diese nicht übertreiben oder klein reden dürfe, sondern diese realistisch betrachten und ... »Details
  15. Gespräch Zinnkanns mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, 21. Juli 1952
    Der Hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) trifft sich in Wiesbaden zu einer Unterredung mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John (1909–1997). Inhalt des Gesprächs ist der Fall Schmeißer. Im Fokus steht die Berichterstattung des SPIEGELs, der Vorwürfe gegen Adenauer und Ministerialdirektor Blankenhorn erhoben hatte. Der Leiter des Bundesamts ... »Details
  16. Hessen sperrt Grenze zur DDR für Bauern, 31. Juli 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) ordnet an, dass Bauern aus der DDR ihre in Hessen gelegenen Felder nicht mehr begehen dürfen. Damit reagiert die Landesregierung auf Verhaftungen hessischer Bauern in Thüringen. Ungeachtet eines Abkommens hessischer und thüringischer Landräte, dass die Betretung erlaubte, waren die Bauern aus Hessen verhaftet worden. Wenn die DDR von dieser ... »Details
  17. Innenminister Zinnkann warnt vor dem Genuss von Bino-Produkten, 11. September 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) warnt die Bevölkerung Hessens vor dem Verzehr von Bino-Produkten. Diese, in der DDR hergestellten Produkte, können zu Gesundheitsschäden führen. Besonders warnt er vor den Bino-Brühwürfeln und der der Bino-Suppenwürze, die synthetisch erzeugt werden. Auch in Nordrhein-Westfalen wurden Gesundheitsschäden bei Personen nach dem Verzehr der ... »Details
  18. Hessischer Landtag berät über die geplante Verwaltungsreform, 22. Oktober 1952
    In der Landtagsdebatte über die geplante Verwaltungsreform hebt Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) die Notwendigkeit dieser hervor. Ein Land wie Hessen könne nicht mehr, wie noch in preußischen Zeiten, dezentral verwaltet werden. Auch aus finanziellen Erwägungen sei diese Form der Verwaltung nicht mehr aktuell. Zinnkann verneint, dass die geplante Verwaltungsreform gegen die ... »Details
  19. Kabinett beschließt Gelder für Öffentlichen Dienst, Rentner und Versorgungsempfänger, 10. Dezember 1952
    Der hessische Finanzminister wird vom Kabinett ermächtigt, Beamten, Angestellten und Versorgungsempfängern noch vor Weihnachten 30 % ihres Grundgehaltes auszuzahlen. Auch Beamte nach Artikel 131 des Grundgesetzes erhalten diese Zahlung. Zunächst entfallen keine Steuern auf dieses Geld. Unklar ist allerdings, ob es sich bei der Zuwendung um eine steuerfreie Notzulage oder um eine ... »Details
  20. Gründung des hessischen Landesgesundheitsrats, 11. Dezember 1952
    Für Hessen gründet sich ein Landesgesundheitsrat. Ziel des Rats soll sein, kranken und leidenden Menschen zu helfen, so Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD). Das Präsidium setzt sich zusammen aus Prof. Dr. Augustin Förster (1895–1963) aus Marburg als Vertreter der Ärzte, Stadtrat Dr. Rudolf Prestel (1898–1979) aus Frankfurt am Main, der die kommunalen Spitzenverbände ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang