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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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93 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Universitäten' in 5104 Dokumenten

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  1. Fest zum 1000. Studenten an der Universität Gießen, 2. Juli 1902
    An der 1607 von Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt (1577–1626) in Gießen gegründeten Ludwigsuniversität wird mit einem Fest im Philosophenwald die Immatrikulation des 1.000. Studenten gefeiert. Dabei handelt es sich um stud. med. Hermann Simons aus Vogelsang bei Neuß (geb. 1879), dem Berichten der Tagespresse zufolge bei seiner Begrüßung eine goldene Uhr überreicht wird.1=Diese ... »Details
  2. Schaffung des Geologischen Instituts an der Universität Marburg, 1. Oktober 1904
    Ausgehend von der Geologischen Sammlung wird an der Universität Marburg ein Geologisches Institut eingerichtet. Es steht unter der Leitung von Prof. Dr. Emanuel Kayser (1845–1927), der von 1885 bis 1917 in Marburg lehrt.(OV) ... »Details
  3. Erste Promotion einer Frau an der Universität Gießen, 8. Dezember 1904
    Mit der Russin Wera Krilitschewsky-Tubandt (1881–1944) erhält an der Universität Gießen erstmals eine Frau nach regulärem Studium den Doktorgrad. ... »Details
  4. Festakt zum 300-jährigen Bestehen der Universität Gießen, 1. August 1907
    Der regierende Großherzog von Hessen und bei Rhein Ernst Ludwig (1868–1937) überreicht dem Rektor der hessischen Landesuniversität in Gießen beim Festakt zum 300-jährigen Jubiläum ihres Bestehens eine neugeschaffene Amtskette. Die Kette zeigt im Anhänger die griechische Göttin Athena, darüber das Antoniterkreuz (es wird später durch das Wappen der Stadt Gießen ersetzt). In Medaillons ... »Details
  5. Immatrikulation des zweitausendsten Studenten in Marburg, 5. Mai 1909
    An der Universität in Marburg wird der zweitausendste Student immatrikuliert. Damit hat sich die Zahl der Studierenden an der 1527 gegründeten Hochschule gegenüber dem Jahr 1887 (1.000 Studenten) verdoppelt und gegenüber 1880 (500 Studenten) vervierfacht. Seit 1908 gestattet die Universität Marburg auch die Immatrikulation von Frauen. ... »Details
  6. Proteste gegen Universitätsgründung in Frankfurt, 17. Februar 1910
    In der Universitätsstadt Marburg protestieren Studenten (vergeblich) gegen die geplante Gründung einer Universität in Frankfurt am Main, die als Bedrohung für die Marburger Universität gesehen wird. ... »Details
  7. Studentische Demonstration in Marburg wegen Vorverlegung der Sperrstunde, 4. Februar 1913
    In der Universitätsstadt Marburg demonstrieren Studenten in der Nacht des Fastnachtsdienstags gegen eine „Beschränkung der Feierabendstunde“ (= Vorverlegung der Sperrstunde der Gastwirtschaften). Dabei entwickelt sich ein größerer Krawall, der sich an der strengen Durchführung der für diesen Tag auf 1 Uhr festgesetzten Feierabendstunde entzündet. Zuvor wurde das Wachtlokal am Rathaus ... »Details
  8. Kultusminister bestätigt Nachweis für Gründung einer Universität in Frankfurt, 22. Februar 1913
    In Frankfurt am Main trifft ein Schreiben des preußischen Kultusministers August von Trott zu Solz (1855–1938) ein, in dem der Minister mit Zustimmung des Finanzministers bestätigt, dass die für die Universität Frankfurt notwendigen Mittel in vollem Umfang nachgewiesen worden sind.(OV) ... »Details
  9. Gründung der Universität Frankfurt durch kaiserlichen Erlass, 10. Juni 1914
    Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) verfügt in einem Erlass formell die Errichtung der Universität in Frankfurt am Main. Der Erlass wird am 25. Juni 1914 veröffentlicht. Treibende Kräfte hinter der Gründung der Universität sind der Unternehmer und Sozialpolitiker Wilhelm Merton (1848–1916) und der Frankfurter Oberbürgermeister Franz Adickes (1846–1915). Nach ihren Ideen erhält die Stadt ... »Details
  10. Studentenzahlen an der Universität Marburg, Sommer 1914
    An der Philipps-Universität in Marburg sind insgesamt 2.463 Studierende eingeschrieben, darunter 206 Frauen. Zum Lehrpersonal gehören 132 Professoren und Dozenten. ... »Details
  11. Kaiserlicher Erlass zur Gründung der Universität Frankfurt, 25. Juni 1914
    Der kaiserliche Erlass vom 10. Juni 1914 mit der Verfügung über die Errichtung der Universität Frankfurt am Main wird veröffentlicht. (OV/KU) ... »Details
  12. Die neue Universität Frankfurt wird eingeweiht, 18. Oktober 1914
    Kaiser Wilhelm II. schickt zur Einweihung der neuen Universität Frankfurt am Main ein Telegramm an Rektor und Senat der Universität: ... »Details
  13. Erste Immatrikulationen an der neuen Universität Frankfurt, 20. Oktober 1914
    Der Rektor der neu gegründeten Stiftungsuniversität Frankfurt am Main, Richard Wachsmuth (1868–1941), begrüßt im Rahmen einer offiziellen Immatrikulation den Medizinstudenten Paul Roediger als ersten eingeschriebenen Studenten sowie 43 weitere Kommilitonen per Handschlag und vereidigt die angehenden Akademiker auf die Universitätsgesetze. Die Veranstaltung findet in einem kleinen Kreis ... »Details
  14. Einrichtung einer Hilfszentrale für kriegsblinde Akademiker in Marburg, 20. Mai 1917
    In der Marburger „Hochschulbücherei, Studienanstalt und Beratungsstelle für blinde Akademiker“0=Darmstädter Tagblatt, 20.5.1917, S. 2: Eine Hilfszentrale für kriegsblinde Akademiker. wird eine zentrale Hilfsorganisation für blinde Akademiker eingerichtet. Die Anzahl blinder Akademiker verdoppelt sich während des Ersten Weltkriegs durch kriegsbedingte Verletzungen, was Maßnahmen für die ... »Details
  15. Entwicklung der Universität Frankfurt vor Beginn des Sommersemesters, 29. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ meldet, dass das Vorlesungsverzeichnis der Universität Frankfurt am Main für das Sommersemester 1918 erschienen sei. Der Lehrkörper der Universität besteht jetzt aus 53 Ordinarien, 14 Extraordinarien, elf ordentlichen und vier außerordentlichen Honorarprofessoren. Hinzu kommen 53 Privatdozenten, 16 beauftragte Lehrkräfte, sechs Lektoren und vier Lehrer der ... »Details
  16. Überfüllung an den Universitäten durch Kriegsrückkehrer, Winter 1918
    Durch die große Zahl von Studierenden, die aus dem Krieg heimkehren und an den Universitäten ihr Studium beginnen oder wiederaufnehmen, kommt es zur Überfüllung der Universitäten. Während in Marburg im letzten Kriegsjahr 1918 nur 2.446 Personen studierten, waren es 1919 insgesamt 3.906. Um der großen Zahl Herr zu werden richtet man zusätzliche Zwischensemester ein.(OV) ... »Details
  17. Gründungsvertrag über die Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt, 3. März 1921
    Das preußische Kultusministerium, die Universität Frankfurt am Main, die Stadt Frankfurt sowie die Gewerkschaften Allgemeiner Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB), Allgemeiner freier Angestelltenbund (AfA-Bund), Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und Deutscher Beamtenbund schließen einen Vertrag über die Errichtung der „Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt“ in Frankfurt. Sie ... »Details
  18. Martin Buber erhält Lehrauftrag in Frankfurt, 1. Dezember 1923
    Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878–1965) erhält einen Lehrauftrag für jüdische Religionswissenschaft und Ethik an der Universität Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
  19. Einweihung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt, 22. Juni 1924
    In Frankfurt am Main wird das mit der Universität verbundene Institut für Sozialforschung eingeweiht. Eingerichtet werden kann das Institut durch eine Stiftung des Kaufmanns und Mäzens Hermann Weil (1868–1927) und dessen Sohn Felix Weil (1898–1975). ... »Details
  20. Ehrendoktorwürde der Frankfurter Universität für Rudolf G. Binding, 18. August 1927
    Anlässlich seines 60. Geburtstags verleiht die Philosophische Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt dem Dichter Rudolf G. Binding (1867–1938) die Ehrendoktorwürde. Binding lebt in Buchschlag bei Frankfurt.(OV) ... »Details
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