Regesten der Landgrafen von Hessen
1361 Oktober 7
Besetzung der Schiedsgericht zwischen Mainz und Hessen
Regest-Nr. 1287
- Überlieferung
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Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 3871 〈Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 46, Nr. 21〉. Stückbeschreibung: Pergament. Siegel: Das Siegel (an Pressel) fehlt. Abschriften: Staatsarchiv Marburg, Kopiar 1, Nr. 73, Bl. 37-39; Staatsarchiv Würzburg, Ingrossaturbuch 5, fol. 800v. Regesten: Urkundliche Geschichte Hanstein 1 S. 23, Nr. 131; Demandt, Regesten Kopiare 1, Nr. 73, S. 92; Regesten der Erzbischöfe von Mainz 2,1, Nr. 1440, S. 318-320. Literatur: Armbrust, Göttingens Beziehungen , S. 103. - Regest
- Erzbischof Gerlach von Mainz bekundet, daß gemäß den Sühneurkunden zwischen ihm und den Landgrafen Heinrich [II.] und dessen Sohn Otto die Besetzung der Schiedsgerichte im Lande Hessen (= Niederhessen), oben im Lande (= Oberhessen) und an der Werra von ihnen vereinbart worden ist (mit ausführlichen Angaben über die Verfahrensweisen). Sie erwählen u.a. Heinrich von Hanstein zum Schiedsrichter und Tile von Hanstein zum Obmann an der Werra.
- Nachweise
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Aussteller
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Empfänger
Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Otto der Schütz
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Siegler
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Weitere Orte
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Sachbegriffe
Sühneurkunden · Schiedsgerichte · Auseinandersetzungen, mit Mainz
- Textgrundlage
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Regest
Demandt, Regesten; Urkundliche Geschichte Hanstein 1
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Stückangaben
Demandt, Regesten
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 1287 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1287> (Stand: 26.04.2024)