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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 33. Lichtenau

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Holzbach

Wüstung · 415 m über NN
Gemarkung Hopfelde, Gemeinde Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

20, 5 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage:

1 km östlich von Retterode und 3 km südöstlich von Hessisch Lichtenau gelegen, am Nordhang des Hellkopfes

Flurname: "Holzbach"

Ersterwähnung:

1318

Historische Namensformen:

  • Hulsbach, de (1318) (von Roques Urkundenbuch Kaufungen Nr. 147)
  • Hulsbach, de (1323)
  • Hulsebach, die (kurz nach 1376)
  • holtz genant Hulspach (1410)
  • Hulspach, holtz genant (1410)
  • Holßpach, der (1466)

Bezeichnung der Siedlung:

  • Kurz nach 1376: desolatio und desertum
  • 1410: Holz

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3551814, 5671071
UTM: 32 U 551719 5669242
WGS84: 51.172268° N, 9.73981° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63600606003

Verfassung

Altkreis:

Witzenhausen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Kurz nach 1376: Ritter Heinrich Beyer erhält von Landgraf Hermann die Wüstung Holzbach zu Lehen.
  • 1410: Beyer Meisenbug verkauft an Landgraf Hermann sein Holz vor dem Holzbach.
  • 1460 und 1816: Holzbach ist hessisches Lehen der Meisenbug.

Ortsadel:

1318 - 23

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Holzbach, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6046> (Stand: 23.7.2012)