Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 14. Zierenberg
Hattenhausen
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Wüstung · 322 m über NN
Gemarkung Ehlen, Gemeinde Habichtswald, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
10 km nordöstlich von Wolfhagen
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Lage und Verkehrslage:
Laut H. Reimer eine Viertelstunde nordöstlich von Ehlen, zu dessen Feldmark es 1515 gehörte (Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 208). Wohl 1,3 km nordöstlich des Ortes am Zusammenfluss verschiedener Bäche, wo die älteren Topographischen Karten es lokalisieren. Die neueren Karten versetzen Hattenhausen dagegen wohl fälschlich weiter nordöstlich auf die Gemarkungsgrenze nach Dörnberg.
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Ersterwähnung:
1074
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Letzterwähnung:
1539
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Historische Namensformen:
- Hatinhusun; Hathtinhusun (1081) [Fälschungen um 1100 HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 585 und HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 586. Druck UB Mainz 1, S. 253-258, Nr. 358]
- Hattenhusen, in (1241) [Schreibweise nach Archivregest HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 606]
- Huttenhausen (1539)[Kasseler Salbuch]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3522201, 5688814
UTM: 32 U 522118 5686978
WGS84: 51.333663° N, 9.317495° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63301102009
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- Vogtei Hasungen
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Altkreis:
Wolfhagen
- Besitz ↑
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Ortsadel:
Ludwig von Hattenhausen, Ritter 1252
- Kirche und Religion ↑
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Ortskirchen:
- 1241 bekennt Erzbischof Siegfried [III.] von Mainz, dass er dem Abt Hermann und dem Konvent in Hasungen u.a. die Kirche in demn Dorf Hattenhausen übertragen hat.
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Patronat:
Kloster Hasungen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Hattenhausen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2785> (Stand: 19.7.2019)