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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 60. Marburg

Hansenhäuser

Gasthaus · 269 m über NN
Gemarkung Marburg, Gemeinde Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gasthaus

Lagebezug:

Am östlichen Stadtrand von Marburg

Lage und Verkehrslage:

2 Ausflugslokale auf einer den Lahnbergen westlich vorgelagerten Hochterrasse

Ersterwähnung:

1708/1710

Siedlungsentwicklung:

Vermutlich im 17. Jahrhundert von einer aus Holland eingewanderten Familien Snyder angelegtes Gehöft

Anfang des 18. Jahrhunderts abgebrannt

1707 bekommt der Schmied Johannes Klein die Erlaubnis 63/4 Morgen Wüstung im Schweinsgrund zu roden und auf der Weißen Mocken ein Wohnhaus zu errichten

Später ist das ehemalige Snyder'sche Anwesen (Hansenhaus rechts) im Besitz der verwandten Familien Schmenner (1736: Schmenner uffm Kaff)

1745 befindet sich eine zweite Ansiedlung der Familien Schmenner "uffm Berg" (Hansenhaus links)

Historische Namensformen:

  • Mückenhaus (1708/10)
  • Hanßen haußes, bey des (1743)
  • Hansehaus (1846)
  • Hansenhaus rechts [später]
  • Hansenhaus links [später]

Bezeichnung der Siedlung:

  • Hof 1846

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3485338, 5629647
UTM: 32 U 485270 5627835
WGS84: 50.802066° N, 8.790961° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53401401024

Frühere Ortskennziffer:

534014242

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 2 Wohnhäuser mit 11 Bewohnern
Verfassung

Altkreis:

Marburg

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hansenhäuser, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9097> (Stand: 24.8.2018)