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Hessische Biografie

Portrait

Johannes Vietor
(1574–1628)

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Vietor, Johannes [ID = 2887]

* 1.8.1574 Alsfeld, † 25.1.1628 Darmstadt, evangelisch-lutherisch
D.Theol. – Theologe, Hofprediger, Superintendent
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Schulbesuch in Alsfeld
  • ab 1586 Besuch des Pädagogiums in Marburg
  • ab 1589 Studium an der Universität Marburg
  • 22.12.1591 Magister in Marburg
  • Studium an der Universität Tübingen, Promotion zum D.Theol.
  • 1600 Pfarrer in Goddelau
  • 1610 Hofprediger in Darmstadt
  • 1623 Superintendent der Obergrafschaft Katzenelnbogen in Darmstadt
Familie

Vater:

Vietor, Justus, 1532–1575, Pfarrer und Inspector in Alsfeld, Sohn des Johannes Büddener, Küfer und Ratsherr in Homberg a.d.Efze, und der Catharina Knabenschuh, Witwe des Johannes Winckelmann und Großmutter des Johannes Winckelmann, Professor und Superintendent in Gießen

Mutter:

Hultscher, Marie, aus Alsfeld

Partner:

  • Angelus, Magdalena, Tochter des Johannes Angelus, Superintendent in Darmstadt. Heirat 1611

Verwandte:

  • Brinck, Elisabeth, geb. Vietor <Tochter>, verheiratet mit Wilhelm von Brinck, Pfarrer in Stockstadt
  • Schmidt, Margaretha, geb. Vietor <Tochter>, verheiratet mit Bernhard Schmidt, Pfarrer in Dornheim
Nachweise

Quellen:

  • Catalog. pastor. auf den ersten Seiten des Kirchenbuchs Wolfskehlen 1690

Literatur:

Leben

Der Catalogus pastorum auf den ersten Seiten des Kirchenbuchs in Wolfskehlen aus dem Jahr 1690 teilt über Vietor mit: „gebohren zu [Textlücke]. Sein Herr Vatter war m. Justus Vietor Inspector zu Alsfeld. Sein Grosvatter Johann Büddener Rathsverwandter und Küffer in Homberg in Gießen. Seine Großmutter Catharina Knabenschuh H. D. Winckelmanns Mutter welche H. Joh. Buddener als Witwer geehelichet. Er studierte ... [Textlücke] und zu Tübingen. Er promovirte. 1600 wurde Er Pfarrer zu Goddelau und 11 (heiratete Er Magdalenam H. Sup. Engel Tochter) [() = überschrieben und mit Klammer eingefügt]. Er ward 1610 Hofprediger zu Darmstat und endl. 1623 Superintendens der Obergrafschafft Catzenelnbogen. 1628 den 20ten Jan. verschied Er allhier in Darmstadt. Seine Töchtermänner waren 1) H. Wilhelm von Brinck, Pfarrer zu Stockstadt, dießer hatte seine älteste Tochter, Jgfr. Elisabetham. 2) H. Bernhard Schmidt, Pfarrer zu Dornheim, dießer bekam die zweite Tochter, Jgfr. Margaretham.“

Lupold von Lehsten

Zitierweise
„Vietor, Johannes“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/117415952> (Stand: 12.1.2024)