Der 1899 auf dem Gelände des Golfplatzes erbohrte Landgrafenbrunnen gehört zu den jüngeren Homburger Heilquellen. Nachdem er wegen seines hohen Salzgehaltes zunächst nur in der Badekur eingesetzt wurde, erfolgte 1903 schließlich auch seine Fassung als Trinkbrunnen. Die architektonische Ausgestaltung durch den Bildhauer Anton Lussmann 1908 bestand aus einem steinernen Fries sowie einer Stele mit dem Motiv einer Wasser schöpfenden Nymphe in Formen des Jugendstils. Um 1955 wurde die Nymphe durch ein Relief des Landgrafen Friedrich II. ersetzt.
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Kurpark S. 30-31
Baeumerth, Fremde S. 196
Baeumerth, Kennen S. 43
Rowedder, Denkmaltopographie S. 269-270
„Landgrafenbrunnen, an der Brunnenallee östlich des Brunnensälchens und des Auguste-Viktoria-Brunnens“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1115> (aufgerufen am 01.05.2024)