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Altes Krankenhaus, Elisabethenstraße 16

Der Beschluss zum Bau eines „Allgemeinen Krankenhauses“ erging im Jahr 1844 durch Landgraf Philipp auf Ersuchen der örtlichen Zünfte, des Stadtrates und der Armenkommission. 1851 erfolgte der Ankauf der Hofreite der Kammerdienerwitwe Fuchs und die Einrichtung eines Hauses mit zunächst 15 Betten. Die Leitung hatten unter anderem die für die Entwicklung des Kurwesens bedeutenden Ärzte und Medizinalräte Dr. Christian Trapp und Dr. Wilhelm Deetz inne. Es war der Amts-Armenkommission unterstellt und diente vorwiegend der Versorgung von Handwerksgesellen, Lehrlingen, Dienstboten und Arbeitern sowie einheimischen wie fremden Armen. Im Laufe der Zeit erhöhte sich die Bettenzahl auf 40, bis auch diese Kapazität um 1888 nicht mehr ausreichte. Auf Initiative von Dr. Deetz wurde 1898 zunächst eine Erweiterung um die benachbarte Hofreite des Schreinermeisters Robert Fritzel angedacht, die einen Anbau ermöglichen sollten, dennoch war eine grundlegende Modernisierung der alten Gebäude notwendig. Daher fiel ein Jahr später die Entscheidung zum Bau eines Neuen Krankenhauses auf den Rennäckern in der Taunusstraße (heute Urseler Straße), der in den Jahren 1902 bis 1904 zur Ausführung kam. Das Alte Krankenhaus wurde daraufhin 1904 abgetragen.

Abbildungen

Vorschau
Das Alte Krankenhaus in Bad Homburg
Seitenansicht und Grundriss um 1868
(Pläne, Grundrisse, Zeichnungen)

Baugeschichte

Erbauung
1851
Abriss
1904

Lage

Vernetzung

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Bereich
Sozial- und Gesundheitswesen
Trägerschaft
öffentlich
Schlagwörter
Krankenhäuser  

Nachweise

DenkXweb

Empfohlene Zitierweise

„Altes Krankenhaus, Elisabethenstraße 16“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1066> (aufgerufen am 01.05.2024)