Benannt nach Louise, der Gattin Landgraf Gustavs
Der Louisenbrunnen, benannt nach der Ehefrau Landgraf Gustavs, wurde 1856/57 erbohrt. Aufgrund seines hohen Schwefelgehalts hieß er ursprünglich „Schwefelquelle“. 1865 erhielt die Quelle einen gusseisernen Tempel als Überbau, der in schlichten Lettern die Bezeichnung „Louisenbrunnen“ trug. Als das Wasser im Laufe der Zeit als „für den europäischen Geschmack nicht genießbar“ galt, verfiel der Brunnen zusehends und der Tempel wurde um 1930 abgerissen.
Nutzen Sie die nachfolgenden Links, um vergleichbare Beispiele in den Orten der Kur aufzurufen.
StA HG, E 41, 226 f.
Kurpark S. 31
Baeumerth, Kennen S. 43
Fechtner, Altes Bad Homburg S. 60
„Louisenbrunnen (Schwefelquelle), an der Brunnenallee südlich des Kaiser-Wilhelms-Bads“, in: Orte der Kur <https://www.lagis-hessen.de/de/odk/record/id/1111> (aufgerufen am 01.05.2024)