Grabdenkmäler
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Herbold Geiling jun. 1607, Fritzlar
- Fritzlar · Gem. Fritzlar · Schwalm-Eder-Kreis | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Fritzlar, Stiftskirche
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Angaben zum Standort:
Im Siidteil des Kreuzgangs im Boden.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1607
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Größe:
86 x 176 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
7 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Im Mittelfeld der Platte steht ein Knabe in Zeittracht mit gefalteten Händen von vorn in einer rundbogigen Beschlagwerknische. An den Ecken vier Wappen. Umschrift. Die rechte obere Ecke ist zerstört.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Enthaltene Wappen:
Geiling; Wiegand
Sieghardt; Katzmann.
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Dargestellte Personen:
Herbold Geiling jun.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
ANNO DNI160 [7 i. SEPT.] / OBDORMIVIT PIE IN CHRÖ VALIDVS ET BONAE SPEI PVER / HERBOLDVS GEIJLING FILI / CHARISS · HERBOLDI PRAETORIS FRITZLA: AIAE SIT DEVp PROPITIVS
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Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1607 am 1. September entschlief fromm in Christus der kräftige und zu guter Hoffnung berechtigende Knabe Herbold Gciling, heißgeliebter Sohn des Fritzlarer Schultheißen Herbold (Geiling). Gott möge seiner Seele gnädig sein.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Waldecker Chroniken, S. 159, Anm. 6 (hier ist die Grabschrift nach den verlorenen Weberschen Kollektaneen abgedruckt, danach wurde die letzte Zahl des Sterbedatums und der Todestag ergänzt, sonst ist der Abdruck sehr ungenau).
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften der Stadt Fritzlar, gesammelt und bearbeitet von Theodor Niederquell (Die Deutschen Inschriften 14), 1974, S. 105 f., Nr. 177.
- Zitierweise ↑
- „Herbold Geiling jun. 1607, Fritzlar“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/375> (Stand: 9.2.2006)