Grabdenkmäler
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Johannes Naurod 1605, Wiesbaden
- Wiesbaden · Gem. Wiesbaden · Stadt Wiesbaden
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Wiesbaden, ehem. Mauritiuskirche
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Angaben zum Standort:
An einer Wand am Fuß der Kanzel.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1605
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Typ:
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Erhaltung:
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Breite Steinplatte, kein Wappen.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Dargestellte Personen:
Johannes Naurod (Naura).
Johannes, Sohn des Burgschwalbacher Schultheißen Heinrich Naurod1), wurde 1588 als Bürger in Wiesbaden angenommen; 2) 1594 wird ihm dort der Köthsche Hof verpachtet.3) Auch ist er als Besitzer des Wirtshauses "Zum Heiligen Geist" und als Pächter im "Weilburger Hof" belegt. 1595-1603 befand er sich in leiningen-westerburgischen Diensten. Die Inschrift nennt ihn als nassau-saarbrückischen Schultheiß in Wiesbaden, wo er erst seit dem 14. April 1605 belegt ist.4)
- Gensicke, Zweige und Nachkommen 57f. zur Familie Neuroth/Neurod.
- Schöner, Bürgeraufnahmen 122, Bleymehl-Eiler, Stadt 1135 Nr. 8.
- Bleymehl-Eiler, ebd. 1226.
- Ebd. 1135f Nr. 8.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Anno domini 1605 den / [...] Octobris ist im Hern se/[liglich e]ntschlafen der / [...] acht und wohl/[ehrs]ahme Johan . Naura / [...] kay(serlicher) gefreiter Notarius / westerburgischer / Raht und Nassaw/Sarbruckischer Schu/ltheis zu Wisbaden / dem Gott gnad.
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Kommentar:
Nach Rossel.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Rossel, Kirchl. Alterthümer 31
- Roth, Geschichte Wiesbaden 282 (nach Rossel).
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Bearbeitung:
Die Inschriften der Stadt Wiesbaden. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees, unter Mitarbeit von Rüdiger Fuchs (Die Deutschen Inschriften 51), 2000, S. 77, Nr. 89.
- Zitierweise ↑
- „Johannes Naurod 1605, Wiesbaden“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2160> (Stand: 21.3.2006)