Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Schalum, Sohn des Schneuer ha-Kohen Katz (1852) – Haarhausen

Grab Nr. 148 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

67 x 117 x 14 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: segnende Priesterhände.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein redlicher und aufrichtiger Mann: Schalum,

Sohn des Chawer Schneuer ha-Kohen

Ka"tz. Er starb in gutem Ruf am

Sonntag, den 9. Sivan, und wurde begraben am 12. desselben

[5] 612 n.d.k.Z. (= 28.5.1852 ?) Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

---

* Der 9. Sivan 5612 fiel allerdings nicht

auf einen Sonntag, sondern der 12. Sivan.

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Schalum, Sohn des Schneuer ha-Kohen Katz

    Sterbetag

    28.5.1852

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Jesberg

Anmerkungen:

Schalum, Sohn des Chawer Schneuer ha-Kohen Ka"tz, vermutlich aus Jesberg, gestorben am 28.05.1852. Der Verstorbene trug wahrscheinlich den bürgerlichen Namen Katz. Sein Vater könnte Schneuer, Sohn des Schalum ha-Kohen, aus Jesberg [Grabnummer 110] gewesen sein.

Indizes ↑

Personen:

Schneuer ha-Kohen Katz, Vater des Schalum · Katz (?), Schalum · Schneuer, Sohn des Schalum ha-Kohen

Orte:

Jesberg

Sachbegriffe:

Priesterhände, segnende · Hände (segnende Priesterhände) · Chawerim

Nachweise ↑

Bearbeitung:

K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002

Bildnachweise:

VS: B 2796/17.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Schalum, Sohn des Schneuer ha-Kohen Katz (1852) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2161> (Stand: 5.6.2012)