Jüdische Grabstätten
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Me’ir, Sohn des Mordechai (1773) – Runkel
- Grab Nr. 18, Runkel, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Runkel | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Es ist der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofs.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht der Vornehme und Einflussreiche,
der Gemeindevorsteher, der ehrwürdige Herr Me’ir,
Sohn des seligen Gemeindevorstehers, des ehrwürdigen
Herrn Mordechai, Runkel, seligen Andenkens.
Er starb am Montag, und er wurde begraben am Dienstag, am 24.
Sivan [5]533 nach der kleinen Zählung. Demutsvoll wies er
den Kindern gewissenhaft den Weg zur Gotteslehre und [. . .]
[Sein Haus] war weit geöffnet, und er war wohltätig zu jeder Zeit.
[. . .] Auch gab er viel aus für die Erziehung seiner Kinder.
Als Lohn dafür sei seine Seele eingebunden im Bunde des Lebens.
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Me’ir, Sohn des Mordechai
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Sterbetag
14.6.1773
Bestattungsdatum
15.6.1773
Geschlecht
männlich
Wohnort
Funktion
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Anmerkungen:
Vater: Mordechai
- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner und Hartmut Heinemann, 2006, Andreas Schmidt, 2014, ergänzt von Bernd Vielsmeier
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Bildnachweise:
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Nr. 06/3-20 und 06/3-21
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2006 〈= Runkel-018_V1〉
- Vorderseite, Aufnahme 2006 〈= Runkel-018_V2〉
- Zitierweise ↑
- „Me’ir, Sohn des Mordechai (1773) – Runkel“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/17017> (Stand: 11.3.2018)