Grabdenkmäler
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NN Lesch von Mühlheim oder von Nordeck zur Rabenau, 16./17. Jahrhundert (?), Rodheim-Bieber
- Rodheim-Bieber · Gem. Biebertal · Landkreis Gießen | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Heutiger Aufbewahrungsort:
Rodheim, ehemals wohl in, dann bei der Evangelischen Pfarrkirche.
Die verschollene Platte ist nur durch eine kurze Notiz des Freiherrn Adrian van der Hoop (1839-1908), ehemaligem Besitzer des Hofgutes Schmitte bei Rodheim, überliefert. Sie lag danach 1879 noch vor der Kirche und wird wohl zuvor 1836, zusammen mit anderen Stücken, aus dem Fußboden der Kirche entfernt worden sein.
- Merkmale ↑
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Datierung:
16.-17. Jahrhundert (?)
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Beschreibung:
Van der Hopp sagt lediglich, dass die Platte ein Wappen zeigte.
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Nach der Notiz van der Hoops zeigte die Platte das Leschische oder Rabenauische Wappen, also drei in Dreipaß gestellte Blätter, bei denen es sich entweder um Kleeblätter (Lesch von Mühlheim) oder See- bzw. Waldkleeblätter (von Nordeck zur Rabenau) handelte.
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Dargestellte Personen:
Dem Wappen nach eine Person aus der Familie Lesch von Mühlheim oder der Familie von Nordeck zur Rabenau. Beide Familien treten in Rodheim in Erscheinung. Die Zuweisung der Platte zu einer konkreten Person ist nach den Angaben van der Hoops ebenso unmöglich wie eine Datierung.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Schmidt, Andreas: Die Grabdenkmäler der Renaissance und des Barock in der Kirche und auf dem Friedhof in Rodheim an der Bieber, Biebertal 2008, S. 20 (mit den entsprechenden Quellen- und Literaturangaben)
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Andreas Schmidt, HLGL
- Zitierweise ↑
- „NN Lesch von Mühlheim oder von Nordeck zur Rabenau, 16./17. Jahrhundert (?), Rodheim-Bieber“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1010> (Stand: 18.9.2008)