Grabdenkmäler
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Rudegerus von Schellenberg 1335, Lorsch
- Lorsch · Gem. Lorsch · Landkreis Bergstraße | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Angaben zum Standort:
Die heute verlorene Platte lag auf der linken Seite des Chors der Lorscher Klosterkirche.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1335
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Typ:
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Erhaltung:
- Beschreibung ↑
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Auf der Grabplatte waren zwei Wappen angebracht.1)
Wappen: Schellenberg (Schrägbalken, der Figur nach mit drei Lilienkronen belegt); Horneck von Weinheim ? (schrägrechts gestellte Schrotleiter).
- Helwich, Syn.
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Dargestellte Personen:
Rudegerus von Schellenberg.
Rudegerus hatte am 15.10.1327 dem Kloster Lorsch seine Güter und Einkünfte in der Gemarkung Heppenheim geschenkt.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
+ anno d(omi)ni m° ccc° xxxv° q(ua)rto idus febr(uarii) o(biit) Rudegerus dict(us) de Schelle(n)buch armig(er) in Heppenh(eim).
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Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1335, am vierten Tag vor den Iden des Februar (10. Februar), starb Rudegerus genannt von Schellenberg, Knappe in Heppenheim.
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Kommentar:
Inschrift nach dem Lorscher Totenbuch.
Der Inschriftentext wurde von der ersten Ergänzungshand im Lorscher Totenbuch zu iiii id. febr. auf dem linken Rand der Seite eingetragen. Der eigentliche Nekrologeintrag ist von derselben Hand korrekt in die dafür vorgesehenen Spalte geschrieben worden.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Lorscher Totenbuch fol. 66r
- Helwich, Syn. 397
- Helwich, Ant. Lauresham. 107.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Landkreises Bergstraße, gesammelt und bearbeitet von Sebastian Scholz (Die Deutschen Inschriften 38), 1994, S. 23, Nr. 21.
- Zitierweise ↑
- „Rudegerus von Schellenberg 1335, Lorsch“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/418> (Stand: 23.3.2006)