Hessian World War I Primary Sources
Contents
- 12.8.1914: Brief von der Durchfahrt aus Guntershausen
- ...
- 16.3.1917: Brief des Hans Sachs aus Grüsen
- 27.1.1917: Brief des Eugen Gura, geboren in Kassel
- 5.2.1917: Brief des Eugen Gura, geboren in Kassel
- 4.4.1917: Brief des Eugen Gura, geboren in Kassel
- 11.8.1917: Brief des Wilhelm Böcher aus Ruppertsburg
- 3.9.1917: Brief des Peter Wenner aus Großauheim
- 4.11.1917: Brief des Heino Gäfgen aus Wiesbaden
- ...
- 24.11.1918: Brief des Philipp Markert aus Auerbach
Illustrations
↑ Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918
Abschnitt 33: 4.4.1917: Brief des Eugen Gura, geboren in Kassel
◀ [312]
Erläuterung:
Siehe die Erläuterung zum Brief vom 13. Februar 1915.
4. April 1917.
Wenn man so abends vor der Hütte steht, und es ist so still, hinter den bemoosten Stämmen Sonnengold und um die leuchtenden Wipfel ein Meer von Licht, und die Vögel zwitschern ganz leis, wie vorm Schlafengehen, da hat man herzlich wenig Lust zum Heldentod, weil die Welt gar so schön ist. Es ist ein saudummer Gedanke, vor Toresschluß noch ins Gras beißen zu müssen.
[Eugen Gura fiel 4 Monate später in den Vogesen.]
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Persons: | Gura, Eugen |
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Places: | Kassel · Vogesen |
Keywords: | Feldpost · Feldpostbriefe |
Recommended Citation: | „Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918, Abschnitt 16: 4.4.1917: Brief des Eugen Gura, geboren in Kassel“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/qhg/id/173-33> (aufgerufen am 03.05.2024) |