Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

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5715 Idstein
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Rode

Wüstung · 300 m über NN
Gemarkung Idstein, Gemeinde Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis 
Settlement | Statistics | Constitution | Property | Church and Religion | Culture | Economy | References | Citation
Settlement

Settlement Type:

Wüstung

Localization:

15,2 km nordöstlich von Bad Schwalbach

Historical Names:

  • Rode prope Etgenstein (1252)
  • Rodde (1265)
  • Rodechin (1375)

Coordinates:

Gauß-Krüger: 3446871, 5565212
UTM: 32 U 446817 5563426
WGS84: 50.220614° N, 8.2545° O OpenLayers

Statistics

Location Code:

43900805010

Constitution

Former Administrative District:

Untertaunuskreis

Property

Manorial System and Landholding:

  • 1252 bekundet Graf Heinrich von Weilnau, dass Heinrich Rose von Weilnau und dessen Frau Gertrud zum Seelenheil ihrer Eltern Marquart und Jutte ihren halben Hof in Rode dem Kloster Eberbach geschenkt haben. 1265 schenkt der Magister Rudolf von Wetzlar dem Kloster Thron u.a. seine Güter zu Rode. 1375 verkaufen Gerhard VIII. von Diez und seine Gemahlin Jutta an Dietrich von Nassau iher von der verstorbenenMutter Gerhards ererbtes Gut nebst allen Gefällen zu Heftrich und zu Rode.

Tithes:

1375 steht der Zehnte dem Stift St. Martin in Idstein zu. 1440 verkauft Heinrich Kobel von Reifenberg dem Stift den dritten Teil des Roder Zehnten. 1455 verkauft Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken dem Stift seine zwei Teile des Zehnten, genannt Rodecher- und margzehinden bei Idstein und Heftrich mit aller Herrschaft und allem Zubehör, wie es von den verstorbenen Eltern auf ihn gekommen ist.

References

Bibliography:

Citation
„Rode, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/11069> (Stand: 17.2.2014)