Jewish Welfare Services 1932/33
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Limburg an der Lahn, Israelitische Kultusgemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Rabbinatsbezirk Ems und Weilburg – heute: Landkreis Limburg-Weilburg
Einwohner: ca. 12000 (11501). Juden: ca. 300 [= 2.50 %] (270). Zensiten: 93.
Postscheck Israelitische Kultuskasse Limburg Nr. 21441 Frankfurt am Main. Bank Kreissparkasse Limburg an der Lahn – Vorstand 6 Mitglieder. 1. Vorsitzender Adolf Leopold. Fernsprecher 876 – Lehrer Kantor und Schechitah I. Isaak – Steuer: 25, 15, 10 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 18000. 1931: 15779. Wohlfahrtsetat 1930: 800.
Angeschlossen: Staffel 3 Juden. Dehrn 2 Juden. Elz 4 Juden.
Synagoge Untere Schiede – Friedhof – Mikwah – Schechitah
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- 1. Israelitischer Frauenverein. Gegründet 1889. Adresse: Vorsitzender R. Heymann, Graupfortstraße. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 85.
- 2. Israelitischer Wohltätigkeitsverein. Gegründet 1891. Adresse: Vorsitzender Hermann Goldschmidt, Marktstr. 2c. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenwache, Unterstützung Hilfsbedürftiger, Speisung an Samstagen und Feiertagen. Mitglieder 72.
- 3. Israelitischer Männerverein (Chewra). Adresse: Vorsitzender Hermann Goldschmidt, Bahnhofstr. 12. Zweck und Arbeitsgebiete: Wohlfahrtspflege, Minjan bei Trauerfällen.
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- „Limburg an der Lahn, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/jgv/id/143> (aufgerufen am 03.05.2024).