Historical Gazetteer
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- 4725 Bad Sooden-Allendorf
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Further Information
Borne
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Wüstung · 259 m über NN
Gemarkung Frankershausen, Gemeinde Berkatal, Werra-Meißner-Kreis - Settlement ↑
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Settlement Type:
Wüstung
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Localization:
12,5 km nordwestlich von Eschwege gelegen
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Geographical Situation:
1,5 km nordnordwestlich der Ortsmitte von Frankershausen gelegen
Etwa 200 m nordöstlich beziehungsweise nordwestlich der beiden Karstquellen Kressenborn und Breitenborn, nach denen der Ort vermutlich benannt wurde.
K. Sippel machte auf einer etwa 50 x 20 m großen Ackerfläche einige Funde aus der Wüstung Borne, nämlich zwei Dutzend hoch- und spätmittelalterliche Scherben sowie einen kleinen Schlagstein aus milchig weißem Feuerstein. Die besagte Wüstung dürfte sich auch ins südlich anschließende Wiesengelände zwischen den beiden, vermutlich namensgebenden Quellen erstrecken.
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Earliest Reference:
1301
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Settlement Development:
Die Wüstung lag je eine Viertelstunde von Kammerbach, Frankenhain und Frankershausen entfernt. Von diesen drei Orten und Orferode aus wurden dann auch die Bornäcker bebaut.
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Historical Names:
- Bornem, in (1301) [Abschrift 18. Jahrhundert HStAM Bestand Urk. 100 Nr. 1564; Landgrafen-Regesten online Nr. 431]
- Born (1359)
- Borne (1498) [Bilsteiner Salbuch HStAM Bestand S Nr. 236]
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Naming:
- Wüstung (1498)
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Coordinates:
Gauß-Krüger: 3564030, 5679680
UTM: 32 U 563931 5677848
WGS84: 51.248405° N, 9.915996° O OpenLayers - Statistics ↑
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Location Code:
63600202009
- Constitution ↑
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Administrative Area:
- 15. Jahrhundert: Landgrafschaft Hessen, Amt/Gericht Bilstein
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Former Administrative District:
Eschwege
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Court:
- Bilstein
- Property ↑
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Manorial System and Landholding:
- 1301 besitzt Louge bilsteinsiche Lehngüter in Bornem, die an die Landgrafen von Hessen übergehen. 1359 will Sandir Stere, Burgmann des hessischen Landgrafen, falls Bielstein wieder an Hessen kommt, bevor der von Treffurt sein Dorf zu Born gelöst haben sollte, dieses dem Landgrafen zu lösen geben. Ein Gut zu Diefenbach in der Wüstung zum Borne ist hessisches Lehen der Trott, seit dem 18. Jahrhundert auch der Verschuer (Rev. 1544 - 1827). Ein Vorwerk zu Borna hatten die von Trott und von Verschuer 1498-1827 (Rev.).
- References ↑
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Bibliography:
- K. Kollmann, "Grafen Wigger" und die Grafen von Bilstein, S. 159
- Fundberichte aus Hessen, 1996, S. 383 (Sippel)
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 57
- Citation ↑
- „Borne, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/5434> (Stand: 3.5.2023)