Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 70. Niederweimar

Fronhausen Karten-Symbol

Gemeinde Fronhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf — Von Susanne Gerschlauer
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1583

Location

35112 Fronhausen, Marburger Straße 9 | → Lage anzeigen

Rabbinat

Oberhessen

religiöse Ausrichtung

orthodox

preserved

ja

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Seit seiner Gründung im 10. Jahrhundert bis in das 14. Jahrhundert hinein hatte das Essener Kanonissenstift unter der ersten Äbtissin Matilde die Grund- und Ortsherrschaft in Fronhausen und Umgebung, verwaltet von zwei ortsansässigen Vögten. Erste schriftliche Dokumente über die Siedlungsgründung datieren in das Jahr 1159. Die Schenken zu Schweinsberg waren zum Beginn des 17. Jahrhunderts als Erben der Fronhäuser Vögte Ortsherren in Fronhausen und Lehnsnehmer des Landgrafen von Hessen. Seit 1686 war Fronhausen Gerichtssitz, 1821 bis 1932 Sitz eines Justizamtes.

Fronhausens geografische Lage nahe eines wichtigen Nord-Süd-Verbindungsweges zwischen Frankfurt am Main und Kassel bzw. Bremen bot eine gute Anbindung an wichtige Fernstraßen. Dies stabilisierte die wirtschaftliche und politische Bedeutung. Durch den Sitz der Vogtei und später des Amtsgerichts errang der Ort zusätzlich eine über die Nachbarorte hinausragende Bedeutung.

Erste schriftliche Nachweise über in Fronhausen lebende Juden sind aus dem Jahr 1583 überliefert. Einer der ersten konkreten Belege stammt aus dem Jahr 1592 und weist im Zusammenhang mit Abgabezahlungen den in Fronhausen lebenden Juden Susmann nach, der hier zusammen mit seiner vermutlich neun Personen umfassenden Familie und einem Knecht lebte.1 Auch im 17. Jahrhunderts lebte mindestens eine jüdische Familie dauerhaft am Ort. Um 1744 kann eine jüdische Familie mit sechs Personen und einem Knecht nachgewiesen werden. Mitte des 19. Jahrhunderts sind fünf jüdische Familien mit ungefähr 40 Personen gemeldet. Um 1864 erreichte die Anzahl der Fronhäuser Juden mit vermutlich 46 Personen ihren Höhepunkt (Anteil an der Gesamtbevölkerung: ca. 5 Prozent). 1905 gab es es 44 jüdische Einwohner, eine Generation später, um 1933, lebten 21 jüdische Personen am Ort, darunter eine Familie, die in Oberwalgern wohnte und mit der Fronhäuser jüdischen Gemeinde assoziiert war.2

Vor der Gründung einer eigenständigen Synagogengemeinde bildeten die Fronhäuser Juden mit denen aus dem etwa 6 Kilometer nordöstlich gelegenen Roth eine Religionsgemeinde mit Sitz in Roth, wo die Synagoge stand. Dazu gehörten auch die Juden aus Oberwalgern, das ca. 2,5 Kilometer westlich von Fronhausen liegt und Lohra, ca. 10 Kilometer nordwestlich von Fronhausen.

1832 wurde die Synagoge von Roth durch einen Brand komplett zerstört. Bis zu ihrem Neubau von 1858 bis 1860 hielten die Fronhäuser Juden mit denen aus Lohra und Oberwalgern in einem Fronhäuser Wohnhaus sogenannte „Privatgottesdienste“ ab. Nach Neuerrichtung der Rother Synagoge blieben die schon seit den 1830er Jahren angelegten Trennungsbestrebungen erhalten und mündeten nach mühsamen Verhandlungen während der Jahre 1876 bis 1881 in eine Neugründung der Synagogengemeinde Fronhausen, zu der auch die in Lohra und Oberwalgern lebenden Juden zählten. Sitz der Synagogengemeinde war Fronhausen, hier wurden die Gottesdienste und religiöser Schulunterricht abgehalten.3

Vorsitzende der jüdischen Gemeinde waren 1896 Isaak Bachenheimer, 1902 Isaak Isenberg und 1926 bis 1941 der Kaufmann und Verwalter von jüdischem Gemeindehaus und Synagoge Julius Löwenstein. Um 1883 war der Lehrer und Kantor Salomon Andorn aus Gemünden in Fronhausen tätig, um das Jahr 1893 der Lehrer Jakob Höxter aus Zimmersrode, der ebenfalls zusätzlich als Kantor arbeitete. Der zwangsweise Übergang der jüdischen Kultusgemeinde Fronhausen an die gleichgeschaltete Reichsvereinigung der Juden in Deutschland bzw. ihre Auflösung erfolgte zwischen 1938 und 1941.

Die Fronhäuser Juden lebten im 19. Jahrhunderts überwiegend vom Nothandel, u.a. mit Kolonialwaren, dazu kam der Handel mit Vieh (Pferde, Kühe). Sie verdienten im ausgehenden 19. Jahrhunderts bis zu ihrer Vertreibung und Ermordung ihren Lebensunterhalt als Kaufleute und Metzger, es gab ein jüdisches Textilgeschäft, drei jüdische Handwerker und einen Landwirt.

Seit 1933 entwickelte sich durch politischen und gesellschaftlichen Druck das tägliche Leben der jüdischen Fronhäuser so schwierig, dass viele in größere Städte zogen oder auswanderten (u.a. nach Argentinien oder in die USA). 1935 bestand die Mitgliederzahl der jüdischen Gemeinde nur noch aus 14 Personen, davon drei aus Oberwalgern.

Zusätzlich zu den 1941 noch hier lebenden 15 Juden wurden elf aus dem etwa 40 Kilometer nordöstlich gelegenen Neustadt zwangsweise angesiedelt.4 Am 31. Dezember 1941 und 3. Juni 1942 wurden alle 26 noch in Fronhausen lebenden Jüdinnen und Juden in die Ghettos Riga und Lublin und danach in unterschiedliche Konzentrationslager deportiert. Die Mehrheit überlebte die Deportierungen nicht. Zwei Schwestern, Traude und Jenny Löwenstein, kehrten um 1946, nach erlittener langjähriger Qual im Ghetto und Konzentrationslager in und um Lublin, über Berlin wieder nach Fronhausen zurück. Kurz danach wanderten beide zu Verwandten in die USA aus.

Betsaal / Synagoge

Seit dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts fanden in privaten Wohngebäuden in Fronhausen Gottesdienste der damals noch zur Kultusgemeinde Roth zählenden jüdischen Fronhäuser, Oberwalgerner und Lohraer Juden statt. Die Lage der Beträume ist nicht überliefert. Um 1881 mietete die jüdische Gemeinde einen Raum im Gasthaus des Wirtes Johann Walbrecht an, um dort ihre Gottesdienste zu feiern.5

Die Synagogengemeinde erwarb 1896 ein Mehrfamilienhaus mit dazugehörigem Stallgebäude vom Gerichtsdiener Schmucke für 8.500 Mark. 7.500 Mark hatte sie sich von der Sparkasse in Wetter für den Kauf geliehen. Das Haus liegt in der heutigen Marburger Straße 9, ehemals Marburger Straße 9 5/8.6 Das Grundstück besaß eine Fläche von 474 Quadratmetern mit einer Gebäudegrundfläche von rund 112 Quadratmetern, inklusive des im Südwesten errichteten Mittelrisalits. Neben der Nutzung als jüdisches Gemeindehaus mit Synagoge und Lehrerwohnung im Untergeschoss waren die beiden darüber liegenden Geschosse an zunächst zwei, später vier nichtjüdische Familien vermietet.

Das dreigeschossige Massivgebäude hob sich bereits zur Errichtungszeit als Wohnhaus um 18707 von den umliegenden Wohngebäuden ab. Mit der Lage an der Hauptdurchgangsstraße zwischen Marburg und Gießen, entlang derer eine der ersten Siedlungserweiterungen im dritten Drittel des 19. Jahrhunderts stattfand, besaß das spätere jüdische Gemeindehaus einen Standort nordöstlich außerhalb des damaligen Ortskerns. In unmittelbarer Nachbarschaft stand, etwa gleichzeitig errichtet, das Fronhäuser Amtsgericht, das ebenfalls ein prominentes Erscheinungsbild besaß. Einer der öffentlichen Brunnen der Gemeinde befand sich vor der Hauptfassade an der Straße.

Das dreigeschossige Massivgebäude mit schiefergedecktem Satteldach und Zwerchhäusern nach Westen und Osten steht traufständig zur Straße. Es besaß um die Jahrhundertwende eine schmückende Fassade aus rotem Ziegelstein, die heute bis auf den Sockel mit hellem Putz versehen ist. In leichter Hanglage erhebt sich das Gebäude über einem Sockel aus Sandsteinquadern, der zur Straße hin eine Höhe von etwa 1,50 Metern hat. Drei von unten nach oben niedriger werdende Geschosse sind durch schmale, einfach profilierte Gurtgesimse aus rotem Sandstein voneinander abgesetzt und akzentuiert. Gemeinsam mit Sockel und Traufzone gliedern sie die Fassade horizontal. Eine vertikale Gliederung erfährt das Gebäude straßenseitig durch fünf Fensterachsen sowie die an den Gebäudeecken über Eck gesetzten, ca. 70 Zentimeter breiten Lisenen. Anstelle eines Fensters markiert der Eingangsbereich mit heute einflügeliger, ehemals zweiflügeliger Haustür die Mittelsenkrechte auf der Haupteingangsseite im Osten. Ein profilierter Sandsteinrahmen mit Segmentbogen und Architrav als Rahmenabschluss betont den Eingang. Über eine heute neunstufige, ehemals sechsstufige vorgelagerte Freitreppe erschließt sich das Hausinnere über den Hausflur. Es ist nicht bekannt, dass bzw. welche äußeren Attribute auf die Nutzung als Synagoge hinwiesen. Möglich ist die farbige Verglasung der Betraumfenster.

Das Erdgeschoss gliederte sich in drei Bereiche. Die beiden außen liegenden wurden durch den mittleren Flurbereich erschlossen. Im Südosten war der zweigeteilte, ca. 3,60 x 8,60 Meter große, Betraum eingerichtet. In dessen südwestlich gelegenem Teil war für die Frauen ein eigener kleiner Raum von ca. 2 x 3,60 Metern abgeteilt, der durch eine dünne, durchbrochene hölzerne Wand den Blick auf den Aron Hakodesch, den Vorbeter sowie den gottesdienstlichen Ablauf im Osten des Raumes zuließ. Im hinteren Drittel des Flurs lag die Tür, durch die der Frauenraum erschlossen werden konnte, zunächst als Zutritt in den westlichen Teil des Männerbereichs, dann durch eine Tür in der Trennwand zum Frauenraum. Der Männerbereich, durch eine weiter vorne, in der östlichen Hälfte des Flurs gelegene Tür zu betreten, besaß eine Höhe von ca. 3,20 Metern. Vermutlich spendete ein Kristallleuchter in der Raummitte ausreichend Licht. Links und rechts des Thoraschreins vor der Ostwand gelangte Licht durch die zweiflügeligen Segmentbogenfenster. Auf dem Almemor vor dem Thoraschrein befanden sich vermutlich Decke und Leuchter. Die Fenstervorhänge bestanden aus rotem Stoff. Stühle dienten als Sitzgelegenheit.8 Vom Flur aus über das Treppenhaus konnten die oberen Stockwerke erschlossen werden.

Im nordöstlichen Erdgeschossdrittel lagen in der östlichen Hälfte ein Schulraum, in der westlichen das Zimmer für den Lehrer. Beide waren durch eine mittig in die Wand eingebaute Tür verbunden, konnten aber durch je eine Tür vom Hausflur aus auch einzeln betreten werden.

Der Betraum wurde während der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 innen komplett zerstört. Das Inventar wurde beschädigt, Thorarollen und Gebetbücher zerrissen, auf die Straße und in den Bach geworfen. 1941 ging der Besitz von der jüdischen Gemeinde an die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland über. Seit 1942 war in dem ehemaligen Betraum ein Schulungsraum der HJ eingerichtet gewesen. 1953 erwarb ein Privatmann das Gebäude. In den 1960er, 1970er und 1980er Jahren wurde das Haus mehrfach umgebaut. Unter anderem wurde zwischenzeitlich der Haupteingang der Fassade zugemauert und auf die Westseite verlegt. Nach 1993/94 konnte das bauzeitliche Eingangsportal wieder als solches nutzbar gemacht werden. Zu dieser Zeit hatte ein ortsansässiger Gewerbetreibender das Haus gekauft. Das Gebäude befindet sich heute in privater und gewerblicher Nutzung.9

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Über das Vorhandensein einer Mikwe in Fronhausen ist nichts bekannt. Nicht unwahrscheinlich ist die Existenz und Nutzung von privaten Kellermikwot im Ort. Hierzu sind keine Angaben überliefert.

Schule

Bis 1896 wurden angemietete Räume in Privathäusern für den Religions- und Volksschulunterricht der jüdischen Kinder von Fronhausen und Lohra genutzt. Bis 1887 fand dieser im Haus der Familie Wilhelm Völker statt. Von 1887 bis 1893 war ein Raum im Haus der Familie Johann Conrad Hack hierfür angemietet worden. Danach, bis 1896, zum Umzug in das neu erworbene jüdische Gemeindehaus in der heutigen Marburger Straße 9, hatte die Kultusgemeinde ein Zimmer im Haus von Elisabeth Weber. Zu dieser Zeit besuchten auch jüdische Kinder aus Roth den Unterricht.10

Um 1818 erhielten die Fronhäuser Juden die Genehmigung, einen Religionslehrer anzustellen.11 1882 unterrichtete D. Linz die jüdischen Kinder. 1883 bis 1893 war Salomon Andorn aus Gemünden Lehrer und Kantor in Fronhausen. Sein Nachfolger war Jakob Höxter aus Zimmersrode, der die jüdischen Kinder unterrichtete und ebenfalls zugleich als Kantor arbeitete.

Cemetery

Seit 1874 besaß die jüdische Gemeinde Fronhausen durch ein hierfür vom Pferdehändler Simon Löwenstein gespendetes Stück Acker einen eigenen jüdischen Friedhof. Seine Lagebezeichnung lautet „Kratzeberg“. Er befindet sich in der Flur 14, Flurstücknummer 60 und besitzt eine Grundfläche von etwa 1.440 Quadratmetern. Der Friedhof mit Hecke und Zaun als Begrenzung liegt heute auf der Rückseite der örtlichen Grundschule am Salzbödener Weg. Von den ursprünglich 40 Grabsteinen waren 2009 noch 39 vorhanden. Der älteste Grabstein stammt vom 26.3.1874 und gehört Rosa Löwenstein, der jüngste ist von 1934. Minnchen Sonn wurde 1939 dort als Letzte beerdigt, für sie durfte kein Grabstein mehr gesetzt werden. 1940 wurde der Friedhof geschlossen.

Vor 1874 und teilweise auch noch später begruben die Fronhausener Juden ihre Verstorbenen auf dem jüdischen Friedhof auf dem Geiersberg in Roth. Er diente auch der jüdischen Bevölkerung aus Roth als Begräbnisstätte.

Nach 1946 stiftete Karl Löwenstein ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes und ließ es auf dem jüdischen Friedhof in Fronhausen aufstellen.12

Roth (Weimar), Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen
Fronhausen, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

Grabstätten

Roth (Weimar), Jüdischer Friedhof: Grabstätten anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustration available

(in Bearbeitung)

Indices

Persons

Mathilde, Äbtissin · Schweinberg, Schenken zu · Hessen, Landgrafen von · Susmann · Bachenheimer, Isaak · Isenberg, Isaak · Löwenstein, Julius · Andorn, Salomon · Höxter, Jakob · Löwenstein, Traude · Löwenstein, Jenny · Walbrecht, Johann · Völker, Wilhelm · Hack, Johann Conrad · Weber, Elisabeth · Linz, D. · Löwenstein, Simon · Löwenstein, Rosa · Sonn, Minnchen · Löwenstein, Karl

Places

Essen, Kanonissenstift · Frankfurt am Main · Kassel · Bremen · Roth · Oberwalgern · Lohra · Argentinien · USA · Riga · Lublin · Neustadt · Berlin · Marburg · Gießen · Gemünden · Zimmersrode · Fronhausen, Kratzeberg

Sachbegriffe Geschichte

Reichsvereinigung der Juden in Deutschland · Mahnmale

Sachbegriffe Ausstattung

Kristallleuchter · Thoraschreine · Almemore · Plexiglastafeln · Aron Hakodesch

Sachbegriffe Architektur

Mittelrisalite · Satteldächer · Zwerchhäuser · Ziegelstein · Sandstein · Gurtgesimse · Lisenen · Segmentbögen · Architrave · Freitreppen

Fußnoten
  1. Becker, Salpeterzins, S. 280; Wagner u.a., Friedhöfe und Familien, S. 17
  2. Schlag, Gemeinde Fronhausen, S. 821 f. und Arnsberg Bd. 1, S. 217 geben für das Jahr 1861 37 jüdische Personen an
  3. Der Provinzialrabbiner Dr. Leo Munk erteilte 1881 die offizielle Genehmigung zur Gründung der Gemeinde
  4. Schlag, Die Situation der jüdischen Bewohner nach 1933, S. 831
  5. Schlag, Die Situation der jüdischen Bewohner nach 1933, S. 825 ff.
  6. Details zur Baugeschichte des Gebäudes vgl.: Gerschlauer/ Klein, Ulrich, Die ehemaligen Synagogen im Landkreis Marburg-Biedenkopf, S. 21 f.
  7. Gerschlauer/Klein, S. 21
  8. Schlag, S. 826
  9. Gerschlauer/Klein, S. 25
  10. Schlag, S. 828
  11. HStAM 33 b, 117
  12. Schlag, S. 865 ff., Arnsberg 1, S. 218
Recommended Citation
„Fronhausen (Landkreis Marburg-Biedenkopf)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/111> (Stand: 18.10.2023)