Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

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4821 Fritzlar
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 30. Fritzlar
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Fritzlar Karten-Symbol

Gemeinde Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis — Von Paulgerhard Lohmann
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1250

Location

34560 Fritzlar, Neustädter Straße 7 | → Lage anzeigen

preserved

nein

Jahr des Verlusts

1938

Art des Verlusts

Zerstörung

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Juden in Fritzlar werden in einer Urkunde erstmals 1250 erwähnt1, und 1313 wird zum ersten Mal ein Jude namentlich genannt2. Allerdings setzen verschiedene Autoren die erste Ansiedlung von Juden in Fritzlar deutlich früher an. Aufgrund meiner Nachforschungen bin ich der Meinung, dass sich Juden in Fritzlar erstmals 1096 ansiedelten.3

Dies vorausgesetzt, erfolgte die Ansiedlung gezielt durch den Mainzer Erzbischof Ruthard (1089-1109) in Absprache mit König Heinrich IV. (1050-1106), nachdem dessen Gegner die Stadt Fritzlar 1079 zerstört hatten und die Stadt in doppeltem Umfang4 neu aufgebaut wurde. Zu dieser Zeit wurde Fritzlar erstmals in einer Urkunde civitas, d.h. Stadt, genannt.5 Die Juden unterstanden dem „Schutz“ des Erzbischofs von Mainz, zu dessen Bereich Fritzlar gehörte. Die Aufnahme der Juden geschah nicht nur aus Mitmenschlichkeit. Als z.B. die Fritzlarer Neustadt in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, gestattete der Mainzer Erzbischof Adolf II. 1463, Juden der „Vorteile und Steuern“ wegen aufzunehmen, von ihnen war also eine Verbesserung der finanziellen Situation der Neustadt zu erwarten.6 Im Pestjahr 1349 wurden bei einem Pogrom etliche Juden getötet.7 Einige konnten fliehen und ließen sich später in Frankfurt nieder8, andere kehrten nach wenigen Jahren nach Fritzlar zurück.9 Die Entwicklung der Synagogengemeinde im 18. Jahrhundert wird an einigen Neuerungen deutlich: Spätestens 1733 wurde ein eigener Friedhof östlich vor der Stadt angelegt, und 1781 wurde eine schlichte Synagoge in der Nikolausstraße erbaut. 1857 gehörten zur Gemeinde auch die Juden von Obermöllrich und Cappel.10

Ende des 14. Jahrhunderts lebten sechs jüdische Familien in Fritzlar; auch 1772 waren es nicht mehr. Erst danach vermehrte sich die jüdische Bevölkerung bis auf 195 Personen im Jahr 1849 (6 Prozent der Gesamtbevölkerung).11 Danach sank die Anzahl der Juden in Fritzlar durch Binnen- und Auswanderung bis 1864 auf 97 Personen (3,5 Prozent),12 stieg anschließend aber wieder auf 145 (4,5 Prozent).13 1918 taten von 34 steuerpflichtigen Juden 17 Militärdienst. Auf der Ehrentafel der Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges aus Fritzlar sind drei Juden verzeichnet. Die offizielle Statistik zählte im Januar 1933 in Fritzlar 119 Juden, d.h. 2,8 Prozent der Stadtbevölkerung.

Bei antijüdischen Ausschreitungen im Jahr 1921 wurden die großen Fenster der Synagoge und der jüdischen Schule eingeworfen.14 1925 wurden drei Ausschreitungen aktenkundig, eine Schlägerei und zweimal nächtlicher Lärm vor Häusern, in denen Juden wohnten.

Nach Beginn der Repressalien durch das nationalsozialistische Regime wanderten zahlreiche Juden in größere Städte oder ins Ausland aus. Hatten zu Beginn des Jahres 1933 noch 129 Juden in Fritzlar gelebt, so waren es im Oktober 1937 nur noch 62. Bis 1939 wurden 14 Geschäfte, die Juden gehörten, aufgegeben; etliche mussten ihre Häuser und Grundstücke oft weit unter Preis verkaufen.15 Nachdem schon 1934 die jüdische Schule geschlossen worden war, wurde vier Jahre später auch der jüdische Gottesdienst verboten. Bei der Pogromnacht des Jahres 1938, die in Fritzlar schon am 8. November begann, wurden sieben jüdische Männer verhaftet und im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Das Innere der Synagoge wurde zerstört und das Gebäude noch Ende des Jahres abgetragen. Im Oktober 1940 lebten noch 21 Juden in Fritzlar.16 Sieben von ihnen wurden ein Jahr später in das nahegelegene Arbeitslager verbracht, drei andere wurden nach Riga deportiert.17 Soweit bekannt, wurden 16 Fritzlarer Juden während der Schoah ermordet.18

Nach dem Krieg kehrten einige Überlebende nach Fritzlar zurück, die jedoch nur für kurze Zeit in der Stadt blieben.19 Im DP-Lager lebten zeitweise 1.050 Juden, die überwiegend aus dem Osten stammten. Wahrscheinlich unter Mitwirkung der Stadt20 errichteten sie auf dem jüdischen Friedhof einen Gedenkstein. Für die aus Fritzlar stammenden Holocaustopfer und Überlebenden wurden in den Jahren 2005 bis 2007 durch den Kölner Künstler Günter Demnig 72 „Stolpersteine“ verlegt.21

Zu den herausragenden jüdischen Persönlichkeiten Fritzlars gehört Sophie Speyer, geb. Rubino, die 1910 ein Legat von 300 Mark „für die Armen in Fritzlar ohne Unterschied der Konfession“ hinterließ.22 David Meyerhoff (1852–1932), war 40 Jahre lang Gemeindeältester, Kreisvorsteher und Stadtverordneter und wurde anlässlich seines 75. Geburtstages zum Ehrenmitglied der Kriegerkameradschaft ernannt.23 Auch Moses/Moritz Mannheimer (1865–1927) war Stadtverordneter und wurde in seinem Nachruf vom Magistrat besonders für seine Tätigkeit in der Finanzverwaltung und sein soziales Engagement gewürdigt.24

Betsaal / Synagoge

1340 spricht das Quatur calendaria erstmals von einer Judengasse (heutige Martinsgasse)25, in der es vermutlich auch einen privaten Betsaal gegeben hat. 1781 kauften sieben jüdische Männer das Grundstück Untere Clobesgasse Nr. C 21 (heute Nikolausstr. 13) und ließen dort ein Haus für die Synagoge und die Schule erbauen26. Das zweistöckige Haus steht zwischen zwei dreistöckigen Häusern.27 Die Schlichtheit des unauffälligen Fachwerkhauses lag im Geschmack der Zeit und wohl auch im Bemühen, die katholische Kirche nicht zu provozieren. Eine öffentliche Inschrift am Haus musste auf „Amtsbefehl“ wieder entfernt werden. Die festliche Einweihung fand an einem Sabbat im November 1781 statt. Dabei wurden „ihre vielfältigen Thoras und Gebetbücher“ in einem öffentlichen Umzug vom Judenhaus (am Steingossentor?) in die neue Synagoge gebracht, was das Erzbischöfliche Kommissariat – in Unkenntnis der jüdischen Bräuche – für eine Nachahmung einer katholischen Prozession hielt.28 Den christlichen Stadtmusikanten wurde kirchlicherseits verboten, den festlichen Umzug mit Musik zu begleiten oder in dem Haus zu spielen. Am folgenden Tag, dem Sonntag, tanzten Juden und Christen auf der Straße, ohne vorher eine Erlaubnis dafür eingeholt zu haben. Das Erzbischöfliche Kommissariat fragte beim Kurfürsten an, ob dies nicht bestraft werden müsse, weil es eine „Verachtung der christlichen Religion“ sei.29

Der Synagogensaal lag im oberen Stockwerk und umfasste einen mit einem hölzernen Gewölbe bedeckten Männerraum von 37 Quadratmetern und einen davon abgetrennten, aber auf gleicher Höhe befindlichen Frauenbereich von 25 Quadratmetern.30 Im Männer- und Frauenraum standen Stühle und bewegliche Bänke, Stände genannt, die man kaufen und vermieten konnte. Erst 1843 wurde vorgeschlagen, die zweite und dritte Bank der Frauenabteilung zu erhöhen.31 1844 war die vordere Giebelwand zur Straße hellgrau gestrichen, ebenso die Haustür und das Oberlicht, die beiden Hausflure waren weißgelb, die Wände des Synagogensaales weiß, die gewölbte Decke in der Männerabteilung himmelblau. Die den heiligen Schrein flankierenden Fenster der Ostwand hatten Braunschweiger Doppelglas, waren also nicht durchsichtig.32 Im ersten Stock waren ein Schulraum und eine kleine Lehrerwohnung eingerichtet. Wegen der akuten Raumnot – 1857 hatte die Gemeinde einschließlich der Juden aus Obermöllrich und Cappel 225 Mitglieder – wurde der Bau einer neuen Synagoge vorgeschlagen.33 Nach ihrer Errichtung wurde die alte Synagoge 1897 verkauft und ist heute ein Wohnhaus.

1895 erwarb die jüdische Gemeinde zwei Grundstücke in der Neustädter Straße 7 (früher Holzgasse C 13),34 auf denen in den kommenden zwei Jahren eine Synagoge und eine Schule errichtet wurden. Die Synagoge war 14,90 Meter lang und 11,60 Meter breit. Vor dem Gebäude war ein kleiner Vorplatz, der noch heute gut erkennbar ist. Die Architektur der auf einer Grundfläche von 14,90 x 11,60 Metern aus Steinquadern errichteten Synagoge machte Anklänge an den beliebten neoromanischen Stil und wies die Synagoge deutlich als (jüdischen) Sakralbau aus. Portal und Fenster waren mit romanischen Rundbögen ausgeführt; der Giebel war von den Gesetzestafeln gekrönt.35 Am 30.6.1897 wurde die Synagoge unter großer Anteilnahme der nichtjüdischen Fritzlarer im Beisein der christlichen Pfarrer, des Bürgermeisters und aller Stadtverordneter feierlich eingeweiht.

Der Haupteingang lag auf der Westseite; der im Osten befindliche Thoraschrein war in einen trapezförmig aus der Fassade vorspringenden Erker eingebaut. Zentral vor dem Thoraschrein standen Bima und Almemor, flankiert von Messingleuchtern, und darüber ein vielarmiger Kronleuchter, der in einen Davidsstern mündete.36 Der im Erdgeschoss gelegene Männersaal besaß 112 Pulte für Gebetbücher und Gebetsriemen, von denen die drei Pulte des Vorbeters, Vorlesers und des Predigers mit Drechselarbeiten besonders verziert waren. Der Raum wurde durch 20 Hängelampen erleuchtet. Zur Einrichtung gehörten eine Ewige Lampe aus Messing, ein Chanukkaleuchter, ein Jahrzeitleuchter, ein silberner Kiddusch-Becher, eine Hawdalah-Garnitur aus Silber, eine handgeschriebene Festrolle, zwei Schofarhörner und eine silberne Ethrogbüchse. 25 Gebetsmäntel, 12 Paar Gebetsriemen, 40 Gebetbücher, 30 Sätze Festgebetbücher und 30 Bände der fünf Bücher Mose wurden für die Gottesdienstbesucher bereitgehalten.

Auf der nach Osten ausgerichteten Empore befanden sich 56 Plätze für die Frauen.

1930 musste die Synagoge aus Gründen der Sicherheit längere Zeit geschlossen werden. Es waren Risse aufgetreten, die darauf zurückgingen, dass das Fundament „auf aufgeworfenen Boden“ gesetzt war. So musste das Fundament verstärkt werden. Die feuchte Nordwand musste trockengelegt und der Fußbodenbelag erneuert werden. Ferner wurden der Treppenraum und der Hauptraum durch Wände mit großen Fenstern getrennt, eine neue Heizung beschafft, die Beleuchtung verbessert und dem Raum ein neues Gewand gegeben. Ermöglicht wurde die Erneuerung der Synagoge durch Beihilfen jüdischer Behörden, Spenden von Gemeindemitgliedern und Bekannten und besonders durch die großzügige Spende dreier Brüder, die aus Fritzlar stammten, in den USA lebten und so ihren Eltern ein würdiges Denkmal setzten. Das Grundstück musste nicht durch Darlehen belastet werden. Am 19.9.1930 wurde die renovierte Synagoge wieder geweiht. Die Spitzen der Kreis- und Stadtbehörde sowie die Geistlichen beider Konfessionen nahmen als Ehrengäste teil.37

Unter dem Druck der NS-Regierung nahm die Zahl der Gemeindeglieder von 1933 an schnell ab, so dass schon im Februar 1938 der Bürgermeister beim „Vorsteheramt der Israeliten“ anfragte, ob diese die Synagoge verkaufen wollten. Die Fritzlarer Juden lehnten dies entschieden ab. In der Nacht vom 8. auf den 9. November 1938 wurde die Synagoge aufgebrochen und das Innere und die Kultgegenstände zerstört.38 Eigentümer des Grundstücks wurde die „Reichsvereinigung der Juden in Deutschland“. Im März 1942 beschloss die Stadt den Kauf des Grundstückes. Zum Kaufvertrag kam es im März 1943, der Kaufpreis wurde an die Reichsvereinigung überwiesen, deren Vermögen im September 1943 beschlagnahmt wurde.39 Auf dem ungepflegten Grundstück spielten Kinder, die den Platz Synna nannten, ohne zu wissen, was das Wort bedeutete. 1948 beschloss die Stadt im Einvernehmen mit dem Judenkomitee, das Gelände aufzuräumen und eine Grünanlage anzupflanzen. Kurz danach wurde es an einen Privatmann verkauft, der dort – unter Verwendung der Quadersteine der ehemaligen Synagoge – ein Wohnhaus baute.40 Auf der hohen Mauer gegenüber des ehemaligen Synagogengeländes ist durch kirchliche Initiative eine Bronzetafel und eine Tafel mit Bild und Inschrift angebracht worden, finanziert durch Bürgerspenden.41

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Bereits 1327 ist von einem Judenbad in der oberen Hundgasse und der Lurlochgasse die Rede.42 Der am Ende der im Jahr 1340 im Quatur calendaria erwähnten Judengasse (heute Martinsgasse)43 gelegene Jordansbrunnen wurde 1426 auch Judenborn genannt.44 1396 mussten die Juden für ein Judenbad an die Pfarrei Miete zahlen. Dabei wird es sich um das Judenbad unterhalb des Steingossentores gehandelt haben,45 das auch 1806 im Kataster verzeichnet ist. Ob die schlichte Synagoge von 1781 im Keller eine Mikwe hatte, ist bisher nicht untersucht worden.

Schule

Erste Hinweise auf Schulunterricht ist die Nennung eines Schulmeisters im Jahr 1649. Möglicherweise wurde der Unterricht im Haus Flehmengasse 1 erteilt, das in der Katasterkarte von 1806 als „Judenhaus“ bezeichnet wurde.46 1810 wurde ein Kantor und Lehrer angestellt und der Raum im Parterre der schlichten Synagoge Nikolausstraße 13 als „Schulstube“ genutzt. Wegen der wachsenden Kinderzahl wurde der Unterricht in wechselnden Schulräumen abgehalten.47

Während des Baus der prächtigen Synagoge baute man 1897 daneben auch ein eigenes Schulhaus Clobesgasse C 12, heute Nebengebäude von Nikolausstraße 8. Es war ein schmales, einstöckiges Haus mit einem breiten und hohen rundbogigen Eingangsbereich und zwei rundbogigen Fenstern zur Straße hin. Das Gebäude steht noch, ist aber stark verändert worden.48 Die Schule wurde zum 31.12.1933 durch Erlass des Regierungspräsidenten geschlossen und der damalige Lehrer ab 1.1.1934 in den Ruhestand versetzt. Das Gebäude wurde zunächst weiter von der jüdischen Gemeinde genutzt. Am 2. Juni 1934 kaufte die Stadt das Schulgebäude und nutzte es als Haushaltsschule. Nach dem Krieg wurden dort zunächst Flüchtlinge untergebracht; 1949 verkaufte die Stadt das Grundstück an einen Privatmann.49

Cemetery

Einen eigenen Friedhof besaß die jüdische Gemeinde spätestens seit 1733 in einem Gartengebiet östlich vor dem Werkeltor. Erhalten sind 150 Grabsteine mit Inschriften von 1733 bis 1937 und von 1946 bis 1948.50 Nachdem der Friedhof in der NS-Zeit mehrfach geschändet und durch Bombentreffer im Jahr 1942 beschädigt worden war, wurden 1944 die Grabsteine zur Verwendung beim Hausbau freigegeben. Im Winter 1945/46 wurden im Einvernehmen mit dem Judenkomitee 50 Grabmale wieder aufgerichtet, die Einfriedung 1947 wieder hergestellt. 1995 wurden 45 weitere Grabsteine fachgerecht aufgerichtet.51

Fritzlar, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

Grabstätten

Fritzlar, Jüdischer Friedhof: Grabstätten anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustrations

Indices

Persons

Ruthard, Erzbischof · Heinrich IV., König · Adolf II., Erzbischof · Demnig, Günter · Speyer, Sophie, geb. Rubino · Rubino, Sophie · Meyerhoff, David · Mannheimer, Moritz · Mannheimer, Moses

Places

Obermöllrich · Cappel · Riga · Köln

Sachbegriffe Geschichte

Pestjahre · Pogrome · Erster Weltkrieg · Pogromnacht · Buchenwald, Konzentrationslager · Shoah · DP-Lager · Stolpersteine · Reichsvereinigung der Juden in Deutschland

Sachbegriffe Ausstattung

Stände · Thoraschreine · Bima · Almemore · Messingleuchter · Kronleuchter · Davidsterne · Pulte · Gebetriemen · Gebetbücher · Hängelampen · Ewige Lampen · Chanukkaleuchter · Jahrzeitleuchter · Kiddusch-Becher · Hawdalah-Garnituren · Festgebetbücher · Schofarot · Etrogbüchsen · Gebetmäntel · Festgebetbücher · Bücher Mose · Heizungen

Sachbegriffe Architektur

Giebelwände · Oberlichter · Braunschweiger Doppelgläser · Steinquader · Sakralbauten · Portale · Rundbögen · Gesetzestafeln · Erker · Emporen · Fundamente · Quadersteine

Fußnoten
  1. Falckenheiner, Carl Bernhard Nicolaus: Geschichte hessischer Städte und Stifte II. Cassel 1841 ff. Neudruck 1925, S. 93
  2. Demandt, Quellen, S. 297; Löwenstein, Quellen, Nr. 22
  3. Lohmann, Juden, S. 5 f.
  4. Stoob, Heinz: Fritzlars Stadtgrundriss im Spiegel seiner mittelalterlichen Geschichte. In: Fritzlar im Mittelalter. Festschrift zur 1250 Jahrfeier. Hrsg. vom Magistrat der Stadt Fritzlar. Fritzlar 1974, S. 315
  5. Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch. Bd. 4: Südwest-Deutschland; Teil 1: Hessisches Städtebuch. Stuttgart 1957, S. 169
  6. Lohmann, Juden, S. 53
  7. Dux, Philipp: Stoffsammlung zu einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Fritzlar. Handschriftl. Manuskript; Archiv St. Peter Domkirche Reg. 198; 1896, S. 239; Arnsberg, Jüdische Gemeinden 1, S. 215
  8. Arnsberg, Jüdische Gemeinden 1, S. 215; Kracauer, Urkundenbuch, S. 317
  9. Quatur calendaria; Demandt, Karl E.: Das Chorherrenstift St. Peter zu Fritzlar. Marburg 1985 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 49), S. 237, S. 291 f.
  10. Lohmann, Juden, S. 100 f.
  11. Lohmann, Juden, S. 176 f.
  12. Lohmann, Juden, S. 178 f, Grafik S. 180
  13. Lohmann, Juden, S. 229
  14. Lohmann, Juden, S. 112
  15. Für 1936 s. Lohmann, Rassenwahn, S. 49–61
  16. Für 1940 s. Lohmann, Rassenwahn, S. 115–119
  17. Für 1941 s. Lohmann, Rassenwahn, S. 120–138
  18. Für 1942 s. Lohmann, Rassenwahn, S. 139–147
  19. Zu den Rückkehrern s. Lohmann, Rassenwahn, S. 155–158
  20. Zu den DPs s. Lohmann, Rassenwahn, S. 160–165
  21. Lohmann, Rassenwahn, S. 179 f.
  22. Lohmann, Juden, S. 222
  23. Lohmann, Juden, S. 246
  24. Lohmann, Juden, S. 246 f.
  25. Lohmann, Juden, S. 30
  26. Lohmann, Juden, 88 ff; HStAM 180 Fritzlar, 641
  27. Vgl. Foto in Lohmann, Juden, S. 92
  28. Kathol. Archiv Fritzlar No. 1 Fasc. II, 1760-1784, Kommisariats Archiv 109–111
  29. Lohmann, Juden, S. 94 f; Kathol. Archiv Fritzlar No. 1 Fasc. II, 1760-1784, Kommissariats Archiv 109-111
  30. Lohmann, Juden, S. 93 (Grundriss)
  31. Lohmann, Juden, S. 99
  32. Lohmann, Juden, S. 100
  33. Lohmann, Juden, S. 100 f.
  34. Lohmann, Juden, S. 104 f. (mit Lageskizze)
  35. Lohmann, Juden, S. 107 (Foto)
  36. Lohmann, Juden, S. 109 (Foto)
  37. Lohmann, Juden, S. 112 f.
  38. Lohmann, Juden, S. 113 f. Dies wurde am 14.1.1939 vom Bürgermeister der Landesrentnerei und am 8.3. 1939 dem Finanzamt mitgeteilt.
  39. Lohmann, Juden, S. 106
  40. Lohmann, Juden, S. 115
  41. Lohmann, Juden, S. 114 f. (Fotos), vgl. S. 343; Lohmann, Rassenwahn, S. 179
  42. Lohmann: Juden, S. 25 und S. 42; Demandt, Chorherrenstift, S. 206, 418; Keyser: Hess. Städtebuch
  43. Lohmann: Juden, S. 30
  44. Lohmann: Juden, S. 37; Demandt, Quellen, S. 568 U 411
  45. Dux, Geschichte Fritzlar, S. 240
  46. Lohmann: Juden, S. 124 f. (mit Stadtplan)
  47. Lohmann: Juden, S. 125–151
  48. Lohmann: Juden, S. 151; Foto und Katasterplan S. 152
  49. Lohmann: Juden, S. 163
  50. Lohmann, Juden, S. 355-387, alphabetisches Verzeichnis S. 388-398
  51. Lohmann, Juden, S. 85 ff.
Recommended Citation
„Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/565> (Stand: 3.1.2024)