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Synagogen in Hessen

Schotten Karten-Symbol

Gemeinde Schotten, Vogelsbergkreis — Von Susanne Gerschlauer
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1631

Location

63679 Schotten, Vogelsbergstraße 146 | → Lage anzeigen

Rabbinat

Oberhessen

religiöse Ausrichtung

orthodox

preserved

ja

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Ortsherren waren um 1000 die Grafen von Nidda. Im 14. Jahrhundert übernahmen die Herren von Eppstein und die von Trimberg Schotten, das seit 1356 Stadtrechte besaß. Von 1403 bis 1806 wurde es von den hessischen Landgrafen regiert, bevor es in das Großherzogtum Hessen überging.

Eine frühe Erwähnung von Juden im Amt Schotten erfolgt im Zusammenhang mit der Klage einer jüdischen Witwe im Jahr 1631, deren Mann durch vorbeiziehende Kriegstruppen schwer mißhandelt wurde und an den Folgen starb.1 Um die Mitte des 17. Jahrhunderts lebten offenbar in bzw. in näherer Umgebung von Schotten etwa 50 Juden. Diese Zahl wird im Zusammenhang mit der Abhaltung des Laubhüttenfestes um 1642 genannt.2 Um 1770 lebten acht jüdische Familien in Schotten.3 1828 lebten 127 Juden im Ort, 1861 waren es 110. Die Höchstzahl lag um 1880, als von 1978 Einwohnern 153 Personen jüdischen Glaubens waren (7,7 Prozent der Gesamtbevölkerung). 1905 lag die Zahl der jüdischen Schottener bei 110.4 1938 waren noch 38 jüdische Männer und Frauen in Schotten gemeldet.5 Nach 1932 kamen die drei im etwa 4 Kilometer südwestlich gelegenen Rainrod lebenden Juden zur Synagogengemeinde Schotten.6

Die Tätigkeit eines Schottener Rabbiners bereits seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts lässt vermuten, dass es schon zu dieser Zeit eine ansehnliche Gemeinde mit einem repräsentativen Gotteshaus bzw. Betraum gab.7 Im Jahr 1825 war Samuel Kaufmann Vorsitzender der jüdischen Gemeinde. Während der Vorstandswahlen im Jahr 1847/48 wurden Jonas Bauer und Jakob Kaufmann in den Vorstand der jüdischen Gemeinde gewählt. Letzterer war Erster Vorsitzender im Jahr 1863.8 Ende der 1920er und zu Beginn der 1930er Jahre bekleidete Sally Kahn den Vorsitz der Synagogengemeinde.9

Nachdem sich die alte jüdische Gemeinde aufgelöst hatte, gründete sich am 1. September 1849 die unabhängige „Neue Mosaische Gemeinde“ Schotten, die Vermögen, Verpflichtungen und Geschäfte der aufgelösten Gemeinde vollständig übernahm.10 Die Satzung der neuen Synagogengemeinde unterschied sich vermutlich nicht wesentlich von der bisher ausgeübten Regelung. Es waren u.a. für den Vorstand sechs Personen vorgesehen, die auf zwei Jahre gewählt werden sollten. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts änderte die Gemeinde ihren Status und gliederte sich in den Landesverband ein. Das dann wieder zuständige Provinzrabbinat war das der orthodoxen Gemeinde in Gießen.11

Der Besitz der jüdischen Gemeinde von Schotten wird in einem Inventar zur Vorbereitung der Enteignung jüdischen Eigentums am 19.10.1938 angegeben. Hierin wird belegt, dass die Synagogengemeinde unter anderem sechs Thorarollen, ein versilbertes Thoraschild, eine silberne Thorakrone, Zeiger und Chanukkaleuchter besaß.12 Die Synagogengemeinde wurde im Jahr 1938 aufgelöst.13

Die Berufsstruktur der jüdischen Schottener weist im 18. Jahrhundert neben den bekannten Berufen (Viehhändler) auch einen Petschierstecher (Siegelstecher) aus.14 Die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufkommende Zigarrenherstellung wirkte sich auch auf die Berufsstruktur in Schotten aus. Zu den höchstbesteuerten Juden am Ort zählte die jüdische Familie Heß.15 Sie gründete in den 1860er Jahren zunächst eine Zigarrenmanufaktur, dann eine Zigarrenfabrik. Unter Leitung des Firmeninhabers Salomon Heß waren um die Jahrhundertwende bis zu 60 Personen angestellt. Etwa um 1905 wurde die Fabrik an die Gießener Firma Klingspor verkauft. Wirtschaftlich prosperierend war ebenfalls die Herstellung und der Handel von bzw. mit Branntwein der Firma von Adolph, Nathan und Salomon Heß. Eine von der Familie eingerichtete Likördestillation hielt sich genauso wie die Gründung eines Mineralwasserbrunnens einige Jahre lang in Schotten.16 Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war der jüdische Religionslehrer Bromberg sehr erfolgreicher Chorleiter des Schottener Gesangsvereins.17 Jüdische Schottener lebten als Kaufleute mit Ladengeschäften für Textilien und Lederwaren, Lebensmitteln und Kolonialwaren. Zudem gab es jüdische Familien, die vom Viehandel lebten.

1933 wohnten noch 86 jüdische Menschen in Schotten. 18 von ihnen wanderten nach Nordamerika, Palästina und in die Niederlande aus, die Mehrheit verzog innerhalb Deutschlands.18 Etwa 30 jüdische Schottener wohnten noch nach 1938 im Ort. Eine in das Jahr 1948 datierende Liste von 76 bis 1944 noch in Schotten gemeldeten Menschen jüdischen Glaubens weist acht Personen aus, die „im September 1942 von auswärtigen Polizei-Organen unbekannt wohin verbracht“ wurden.19 Von manchen ist bekannt, dass sie in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurden.20

Betsaal / Synagoge

Um 1600 soll ein Betraum im Haus des Juden Musch von Ulfa bestanden haben21, ferner ist um 1642 ein Bauvorhaben für einen Gottesdienstraum belegt. 1752 beantragten die Juden aus dem etwa 7 Kilometer westlich gelegenen Einartshausen beim zuständigen Kreisamt in Schotten die Einrichtung einer eigenen „Judenschule“, um nicht in Schotten den Gottesdienst besuchen zu müssen. Die Einartshäuser Synagogengemeinde war bereit, dafür jährlich vier Gulden zu zahlen sowie die anfallenden Unterhaltungskosten zu übernehmen.22 Dem Antrag wurde offenbar spätestens 1766 stattgegeben.

Die Einweihung der zweiten Synagoge in der heutigen Vogelsbergstraße 146 (ehemals Hauptstraße) erfolgte im Jahr 1863 unter großer Beachtung der gesamten Gemeinde Schotten, denn die Stadtgremien der politischen Gemeinde hatten mit einer Spende von 200 Gulden zum Neubau beigetragen.23 Eine erste Renovierung erfolgte 1885.24

Über rechteckigem Grundriß von etwa 12 x 10 Metern wurde die Synagoge erbaut; etwa 10 Meter vom Straßenverlauf zurückliegend. Das Sakralgebäude war ein architektonisch exponierter Bau mit Satteldach.25 Ein Mittelrisalit in der Südosttraufe betonte den Haupteingang. Gebäudeecken und Haupteingang schmückten Pilaster mit Kapitelzone aus steigendem Karnies mit Platte sowie einfacher Basis, die aus der niedrigen umlaufenden Sockelzone gewonnen wurde. Horizontal markierte zusätzlich eine umlaufende Gebälkzone den Übergang zur Traufe.26 Südosttraufe und Haupteingang, um eine Stufe erhöht, waren von Süden her von der Straße her einsehbar und betonten das Sakralgebäude durch die konsequente Umsetzung typischer zeitgenössischer Merkmale im Synagogenbau: Die zweiflügelige Füllungstür sowie die sie flankierenden schmalen hochrechteckigen Fenster wurden bekrönt von Oberlicht bzw. Bögen im maurischen Stil. Im oberen Drittel des Mittelrisalites spendete ein Rundfenster mit oberhalb eingebrachter Rundbogenummauerung dem Innenraum Licht. Die Fenster des Risalites und die Oberlichter der ihn flankierenden Fenster waren aufwendig durch Binnengliederung geschmückt. Der dreieckig zulaufende obere Abschluß der Risalites trug einen hochrechteckigen Aufsatz mit einem kleinen als Segmentbogen ausgebildeten Feld mit aufgesetztem Stab in der Mitte. Aufgesetzte Akanthusblattelemente zierten die Ecken. Im Nordostgiebel markierte ein Erker mit Pultdach die Lage des ↑ Aron Hakodesch in der Mittelachse. Er besaß wie das Hauptgebäude eine umlaufende Gebälkzone und wurde flankiert von zwei vermutlich baugleichen Fenstern. Im oberen Drittel der Wand war ein Rundfenster eingebaut. Die nicht von außen her einsehbaren Wände im Süd- und Nordwesten besaßen weder Fenster noch architektonische Besonderheiten. Die Sitzreihen für Männer im Erdgeschoss orientierten sich nach Nordosten, zum Thoraschrein hin. Einige Meter davor, um drei Stufen erhöht, stand das Vorlesepult. Bis zum Einbau des Ofens 1895 war die Blickachse auf beide Mobilien frei. Entlang der Südwestwand verlief eine Frauenempore, die über eine einläufige, viertelgewändelte Treppe in der Südwestecke des Gebäudes erschlossen wurde. Die Tonnendecke wurde durch eine Sprengwerkkonstruktion getragen.

Offenbar plante die jüdische Gemeinde bereits 1895 eine bauliche Erweiterung bzw. einen Neubau anstelle der bereits bestehenden Synagoge. Pläne hierzu belegen eine Überplanung des Bestandes an gleicher Stelle27, doch wurde dieses Projekt offenbar zugunsten des Einbaus eines Ofens in der Mittelachse des Raumes aufgegeben. Den Plan dafür erstellte der Alsfelder Zeichner Wollrath. 1929 erhielt die Synagoge eine umfangreiche Sanierung des Inneren. Bei der Finanzierung der auf mindestens 2.500,– Mark veranschlagten Renovierung28 wurde die jüdische Gemeinde durch umfangreiche Spenden unter anderem seitens der Gremien der politischen Gemeinde (200,– Mark)29 sowie von ortsfremden Personen unterstützt.30 Ortsansässige Weißbinder wurden mit dem Anstrich beauftragt. Der Darmstädter Kirchenmaler Herrmann Velte31, der etwa zur gleichen Zeit die evangelische Kirche in Schotten ausmalte, konnte für die Aufbringung der Dekormalerei gewonnen werden.32 Der durch einen Kurzschluß während der Bauarbeiten im September 1929 entstandene Brand konnte rechtzeitig gelöscht werden, bevor das Gebäude massiven Schaden nahm. Am 21. September 1929 wurde die frischrenovierte Synagoge in Anwesenheit von Provinzialrabbiner David Sander (liberal) sowie Provinzialrabbiner Leo Hirschfeld (orthodox), beide Gießen, feierlich wieder eingeweiht.

Die neu renovierte Synagoge hatte eine gewölbte bemalte Kassettendecke aus 9x10 Quadraten33, in die jeweils eine Glühbirne eingebaut war. Durch diese Beleuchtung entstand der Effekt eines Sternenhimmels. Besondere Wirkung erzielte offenbar die Farbigkeit des Innenraumes, der in schwarz, grün, gold, grau und weiß gehalten war. Die Fenstergewände waren mit Sprüchen und Namen von Propheten schmuckvoll ausgemalt, genauso wie die Wand, die um den Aron-Hakodesch zu sehen war.34 Die übrigen Wände waren mit Sprüchen aus dem alten Testament geschmückt. Über dem Eingang stand ein auch in anderen Synagogen häufig angebrachter Spruch aus dem Psalm Jesaja 56,7.35

Während des Novemberpogroms 1938 wurde das Innere der Synagoge von SS-Angehörigen vollständig zerstört und die Kultgegenstände vernichtet.36 Die offizielle Auflösung der jüdischen Gemeinde erfolgte 1938.

Seit 1939 war ein ortsansässiger nichtjüdischer Gemüsegroßhändler Eigentümer der ehem. Synagoge. Schon vor 1946 hatte er eine Zwischendecke aus Beton eingezogen, um das Gebäude als Lagerraum nutzen zu können.37 Heute wird das ehemalige Synagogengebäude nach erheblichen Umbauten, die nur wenig Relikte des ehemals architektonisch exponierten Hauses erhielten, als privates Wohnhaus genutzt. Vor einigen Jahren wurde eine Erinnerungstafel an der Südostwand angebracht.

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Die staatliche Kontrolle von rituellen Tauchbädern belegt die Existenz einer Mikwe in Schotten für das 1825.38 Im Jahr 1826 verordnete der zuständige großherzogliche Landrat eine Änderung des Überlaufs aus dem rituellen Tauchbad in der „Neugasse“ (eigentlich Neuengasse) am Altenbach.39 Kaum 20 Jahre später wird ein Tauchbad in anderem Zusammenhang genannt. Sie stand am Schleifenweg zwischen ehem. Schneidmühle und ehem. Adamsmühle. Dieses kleine Häuschen, offenbar am Niddaufer, nördlich der alten Stadtgrenze stehend, wurde vor 1912 abgerissen.40

Seit dem Neubau der Schule 1878 besaß die jüdische Gemeinde eine zentral gelegene Mikwe in dem Gebäude.41 Die Räume für das rituelle Tauchbad lagen im norwestlichen Teil des Hauses, durch einen separaten Eingang erschließbar. In einem etwa neun Quadratmeter großen Raum, der als Umkleideraum gedacht war, stand ein Ofen. Im über das Treppenhaus erreichbaren Keller lag das Tauchbecken.

Schule

Schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts erteilten Lehrer den jüdischen Kindern Religionsunterricht.42

Gegen Ende der 1870er Jahre war der Raumbedarf für den Religions- und Regelunterricht offenbar so angestiegen, dass sich die Synagogengemeinde 1878 zu dem Neubau eines Schulgebäudes entschloß. In dem Gebäude waren neben einer Wohnung für die Religionslehrer mit ihren Familien im Obergeschoß auch Räume für Gemeindeversammlungen, Religions- (und Elementar)unterricht sowie für ein rituelles Tauchbad (Erdgeschoß und Keller) im Erdgeschoß vorgesehen.43 Die jüdischen Lehrer unterrichteten bis 1891 die jüdischen Kinder neben Religion auch im Elementarbereich. Sie arbeiteten von etwa 1820 bis gegen 1891 gleichzeitig auch als Vorbeter und Schochet der Gemeinde.44 Um 1850 war Meier Frank als Religionslehrer tätig.45 Der Lehrer Bromberg leitete um die Mitte des 19. Jahrhunderts gleichzeitig erfolgreich den Schottener Gesangverein. Einige Zeit nach ihm übernahm bis in die 1930er Jahre der Religionslehrer Kaufmann den Unterricht.46

Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts scheint die Zahl der in Schotten unterrichteten jüdischen Kinder wieder stark zurückgegangen zu sein, denn seit 1891 besuchten sie die städtische Schule und erhielten nur den Religionsunterricht in den Räumen der jüdischen Gemeinde.

Gemeindehaus

Der Raum für Gemeindeversammlungen befand sich in dem auch als Schulgebäude genutzten, 1878 errichteten Nachbarhaus zur 1863 erstmals geweihten Synagoge.

Cemetery

Der jüdische Friedhof von Schotten liegt am Ende der Julie-Herold-Straße, im Südwesten des Ortes. Der ehemals außerhalb, zum Teil in Hanglage eingerichtete Friedhof wurde spätestens im 17. Jahrhundert gegründet. Eine stellenweise etwa 1,50 Meter hohe und fast 0,5 Meter breite Bruchsteinmauer umgibt eine Fläche von rund 2.100 Quadratmetern, von denen etwa 600 Quadratmeter unbelegt sind und brachliegen. Der älteste lesbare Grabstein stammt aus dem Jahr 169547, der jüngste aus dem Jahr 1937.

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Grabstätten

Schotten, Jüdischer Friedhof: Grabstätten anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustration available

(in Bearbeitung)

Indices

Persons

Bauer, Jonas · Bromberg · Heß, Adolph · Heß, Familie · Heß, Nathan · Heß, Salomon · Hirschfeld, Leo · Kahn, Sally · Kaufmann, Jakob · Kaufmann · Kaufmann, Samuel · Meier, Frank · Sander, David · Velte, Hermann · Nidda, Grafen von · Eppstein, Herren von · Trimberg, Herren von · Musch von Ulfa · Wollrath

Places

Einartshausen · Rainrod

Sachbegriffe Geschichte

Laubhüttenfeste · Theresienstadt, Ghetto · Schotten, Neue Mosaische Gemeinde · Schotten, Gesangsverein

Sachbegriffe Ausstattung

Chanukkaleuchter · Thorakronen · Thorarollen · Thoraschilde · Zeiger

Sachbegriffe Architektur

Erker · Frauenemporen · Kassettendecken · Mittelrisalite · Pilaster · Satteldächer · Sternenhimmel · Tonnendecken · Pultdächer

Fußnoten
  1. Battenberg, Quellen, S. 471 f. Weitere Hinweise auf dort ansässige Juden vgl. Streitigkeiten der Löberzunft (Gerber) mit der Judenschaft u.a. aus dem Amt Schotten, 1660, in: HStAD R 21 J, 1834
  2. Enders/Hysky-Dambmann, Juden in der Stadt Schotten, S. 3
  3. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink)
  4. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink)
  5. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 1, Konv. 2, Fasc. 11. Allerdings widersprechen sich die Angaben seitens der Gemeinde Schotten von 1938, die Zahlen differieren zwischen 32 und 38 Personen.
  6. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink)
  7. Erwähnung eines Rabbiners in Schotten, 1784, in: HStAD G 15 Schotten, 1745
  8. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 1, Konv. 2, Fasc. 7 von 1846–1848; StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 2, Konv. 2, Fasc. 16
  9. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 3, Konv. 2, Fasc. 19: Synagoge, 1929
  10. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 1, Konv. 2, Fasc. 8 von 1849
  11. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink)
  12. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 3, Konv. 2, Fasc. 20
  13. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink); Enders/Hysky-Dambmann: Juden in der Stadt Schotten, S. 11
  14. HStAD G 15 Schotten, 2161
  15. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 1, Konv. 2, Fasc. 7
  16. Wolfschmidt: Geschichte der Stadt Schotten, S. 38
  17. Wolfschmid,: Geschichte der Stadt Schotten, S. 44
  18. Enders/Hysky-Dambmann, Juden in der Stadt Schotten, S. 12
  19. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 6, Konv. 2, Fasc. 26
  20. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink)
  21. Enders/Hysky-Dambmann, Juden in der Stadt Schotten, S. 3
  22. HStAD G 15 Schotten, 3316
  23. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 2, Konv. 2, Fasc. 16
  24. Schottener Kreisblatt, Generalanzeiger für den Vogelsberg, 77. Jg., Nr. 83, 16. Juli 1929
  25. Plan, in: StadtA Schotten Abt. XXVI, Abschn. 3, Konv. 7, 12 b)
  26. Zwei der westlich gelegenen Pilaster sind heute (2009) noch erkennbar.
  27. Lageplan, in: StadtA Schotten Abt. XXVI, Abschn. 3, Konv. 7, 12
  28. StadtA Schotten Abt.XIII, Abschn. 3, Konv. 2, Fasc. 19
  29. StadtA Schotten Abt.XIII, Abschn. 3, Konv. 2, Fasc. 19: Synagoge 1929
  30. Schottener Kreisblatt, Generalanzeiger für den Vogelsberg, 77. Jg., Nr. 83, 16. Juli 1929
  31. Der Kirchenmaler und Restaurator Hermann Velte, Darmstadt, stattete um 1860 auch die ev. Kirche Heubach bei Groß-Umstadt und um 1892 die ev. Kirche Hirschhorn, Gem. Langenthal, mit seinen Malereien aus. Im Laufe seines Arbeitslebens restaurierte und dekorierte er etwa 240 Kirchenräume. Vgl. www.muehltal-odenwald.de/geschich/th/personen/velte.html
  32. Schottener Kreisblatt, Generalanzeiger für den Vogelsberg, 77. Jg., Nr. 113, 24. September 1929, S. 2
  33. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 3, Konv. 2, Fasc. 19: Synagoge 1929. Dort andere Angaben zur Reihe der Quadrate.
  34. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 3, Konv. 2, Fasc. 19: Synagoge 1929
  35. Jesaja 56,7: Mein Haus wird ein Bethaus genannt für alle Völker.
  36. Arnsberg, Jüdische Gemeinden 2, S. 285; Enders/Hysky-Dambmann, Juden in der Stadt Schotten, S. 11
  37. StadtA Schotten Abt. XIII, Abschn. 6, Konv. 2, Fasc. 33, von 1946/47
  38. Stadtarchiv Schotten, XVII. Abt., Abschn. 1, Gesundheitspflege im Allgemeinen, Konv. 2, Fasc. 2: Ärztliche Kontrolle der Judenbäder, 1825
  39. Stadtarchiv Schotten, Abt. XIII, Abschn. 5, Konv. 2, Fasc. 22: Neu zu errichtendes jüdisches Badehaus in der Neugasse, 1826
  40. Wolfschmidt, Geschichte der Stadt Schotten, S. 3; Informationen von H.-J. Bielke, Schotten, vom 08. Februar 2009.
  41. Plan für die Religionsschule von 1878, in: StadtA Schotten Abt. XXVI, Abschn. 3, Konv. 7, 12 a)
  42. Enders/Hysky-Dambmann, Juden in der Stadt Schotten, S. 3
  43. Plan in: Stadtarchiv Schotten, XXVI. Abt., Abschn. 3, Privatbauwesen, Baugesuche und Baugenehmigungen, Konv. 7, Fasc. 12: Israelitische Religionsgemeinde, Hauptstraße[...], 1878
  44. Ortsartikel Schotten auf Alemannia Judaica (s. Weblink)
  45. StadtA Schotten, Abt. XIII, Abschn. 1, Konv. 2, Fasc. 9 von 1850
  46. Wolfschmidt, Geschichte der Stadt Schotten, S. 44
  47. Enders/Hysky-Dambmann, Juden in der Stadt Schotten, S. 3
Recommended Citation
„Schotten (Vogelsbergkreis)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/5> (Stand: 16.10.2022)