Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Marköbel Karten-Symbol

Gemeinde Hammersbach, Main-Kinzig-Kreis — Von Wolfgang Fritzsche
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1505

Location

63546 Hammersbach, Ortsteil Marköbel, Nordstraße 13 | → Lage anzeigen

Rabbinat

Hanau

preserved

nein

Jahr des Verlusts

1938

Art des Verlusts

Zerstörung

Gedenktafel vorhanden

nein

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Marköbel ist seit 31. Dezember 1970 Ortsteil der Gemeinde Hammersbach im Main-Kinzig-Kreis.

Urkundlich zum ersten Mal im Jahr 839 erwähnt, verfügte der Ort im späten Mittelalter über einen eigenen Markt, der 1220 nach Gelnhausen verlegt wurde. 1368 erhielt Ulrich III. von Hanau das Privileg, den Ort mit den Freiheiten und Rechten der Stadt Hanau auszustatten. Nach der Landesteilung 1458 gehörte er zur Grafschaft Hanau-Münzenberg und fiel 1736 an die Landgrafschaft Hessen-Kassel. 1821 kam Marköbel zu dem neu gebildeten Landkreis Hanau.

Erste Hinweise auf die Anwesenheit von Juden in Marköbel stammen aus dem frühen 16. Jahrhundert, als 1505 drei Familien erwähnt wurden. Aus dem Jahr 1588 sind Maier und Löw namentlich bekannt.1 1591 wurde die Vertreibung aller Juden aus der Grafschaft Hanau-Münzenberg angeordnet, die aber nicht stringent durchgeführt wurde. Bereits ein Jahr später, 1592, baten einige Juden aus Marköbel, Hochstadt und Windecken, in ihren Wohnorten verbleiben zu dürfen. Auch zu Beginn des 17. Jahrhunderts tauchen vereinzelt jüdische Namen auf, so beispielsweise 1604 und 1620 Aberle, im gleichen Jahr auch Jacob und 1647 bis 1649 ein Mann namens Assel.

Die Bevölkerungszahl entwickelte sich wie folgt: 1632 lebten vier Familien im Ort, 1688 waren es zwei. Im folgenden Jahrhundert stieg die Zahl von sieben Personen in 1736 über 33 in 1754 auf 78 in 1822. Mit leichten Schwankungen blieb sie während des 19. Jahrhunderts annähernd konstant, um 1925 bei 63 Personen zu liegen.2

Bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war es Juden in Marköbel möglich, Immobilienbesitz zu erwerben. So wurden nach einer Feuerschau 1734 Amschel Jessel und Amschel Löw gerügt, weil die Schornsteine ihrer Häuser als gefährlich eingestuft worden waren.

Ebenfalls in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren Juden in das Gemeindeleben involviert. So nennt das Marköbler Protokollbuch von 1732 eine „Judenrotte“.3 Als Rotte bezeichnete man eine Gruppe von Menschen, die beispielsweise im Fall eines Feuers zum Löschen eines bestimmten kommunalen Bezirks zuständig war. Auch 1811 bestand noch eine solche Rotte aus zwölf namentliche genannten Männern. Im gleichen Jahr besaßen acht jüdische Männer Häuser.

Als Juden sich 1811 bürgerliche Namen geben mussten, wählten die in Marköbel lebenden überwiegend Löwenstein/Löbenstein, Katz, Königsberg, Neu oder Reiffenbach. Herz Mayer wählte für sich und seine Familie den Namen Marköbel.4

Seit ihrer Niederlassung gehörten auch die in Marköbel lebenden Juden zur Synagogengemeinde Windecken. Wann sich die Ablösung vollzog und sich eine eigene Gemeinde konstituierte, ist nicht bekannt. Jedenfalls wurde schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts Gottesdienst im Haus von Matthäus Löwenstein gehalten. Nach Anwachsen der Zahl jüdischer Männer plante man 1819 die Einrichtung einer eigenen Synagoge, die aber erst später realisiert wurde.5 Spätestens damit ist auch formal von der Existenz einer eigenen Gemeinde auszugehen.

Trotz ihrer Teilnahme am öffentlichen Leben machte man es den Juden auch nach Einführung der gesetzlichen Gleichstellung in Marköbel schwer, als Ortsbürger aufgenommen zu werden. Erste Anträge wurden nur zögerlich gestellt und zumeist durch die politische Gemeinde abgelehnt. 1835 kam es sogar zu Ausschreitungen, deren Grund vermutlich in der erfolgten Aufnahme von Seligmann Lichtenstein in den Ortsbürgerstand zu sehen ist. Als Bürger stand ihm Brennholz aus dem gemeindeeigenen Wald zu und als er sich im November 1835 einer Holzhauerrotte anschloss, um dieses Holz aus dem Wald zu holen, wurde er verspottet, angeschrien und mit Gegenständen beworfen. Nachdem er sich nach Hause zurückgezogen hatte, warfen ihm in der folgenden Nacht Christen mehrere Fensterscheiben ein. Bürgermeister Stroh konnte die drei Täter nicht ermitteln. Als Liechtenstein dazu vernommen werden sollte, weigerte er sich, das Haus des Bürgermeisters oder das Rathaus zu betreten. Als Grund gab er an, Stroh sei sein Feind und er würde seine Aussage nur auf dem Amt im Windecken zu Protokoll geben. Mehr oder weniger direkt beschuldigte er den Bürgermeister, an den Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein.6 Obwohl weitere Fälle ähnlicher Übergriffe aktenkundig wurden, konnten die Täter nie ermittelt werden.

Auch im fortschreitenden 19. Jahrhundert war das Verhältnis angespannt, was wohl überwiegend pekuniärer Gründe hatte, denn viele Landwirte waren bei Juden verschuldet, die man nur allzu oft als „Wucherer“ denunzierte. Zu dieser Zeit verdienten diese ihren Unterhalt mehrheitlich als Viehhändler, Metzger, Textil- und Lebensmittelhändler.7

Trotz der Situation im Ort nahmen Juden am Krieg 1870/71 und am Ersten Weltkrieg teil. 1932 wurde der jüdische Vorturner Manfred Fuld sogar als ein Vorbild für die junge Generation beschrieben.8

1933 lebten 15 jüdische Familien mit insgesamt 54 Personen im Ort. Boykott und Repressalien führten dazu, dass ihre Geschäfte mehr und mehr zum Erliegen kamen. Schon 1934 kam es zu ersten Auswanderungen, später suchten andere Schutz in den nahegelegenen Städten.

Während des Novemberpogroms 1938 kamen angeblich auswärtige SA-Leute, überfielen Wohnungen und misshandelten deren Bewohner.

Heute wird der früheren jüdischen Bewohner auf unterschiedliche Weise gedacht: Seit 2015 und zuletzt im Mai 2018 wurden Stolpersteine verlegt und im November 2018 fand im Rahmen einer Gedenkveranstaltung ein Rundgang zu den jüdischen Stätten im Ort statt.

Betsaal / Synagoge

Seit ihrer Niederlassung zählten die in Marköbel lebenden Juden zur Synagogengemeinde Windecken. Wann sich die Ablösung vollzog und sich eine eigene Gemeinde konstituierte, ist nicht bekannt. Jedenfalls wurde schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts Gottesdienst im Haus von Matthäus Löwenstein gehalten. Nachdem die Zahl der jüdischen Familien bis 1819 auf 14 und die der jüdischen Personen auf 67 angewachsen war, kam der Vorsteher Jonas Löwenstein am 21. April 1819 mit dem Gesuch bei der Landesregierung ein, eine eigene Synagoge erbauen zu dürfen.9 Es war vermutlich Armut, die die Gemeindemitglieder davon abhielt, diesen Plan unmittelbar in die Tat umzusetzen. Als zum ersten Mal um eine Baugenehmigung nachgesucht wurde, hatte die Gemeinde bereits einen Bauplatz erworben und einen Kostenvoranschlag aufgestellt. Demnach sollte die Synagoge 40 Schuh lang und 28 Schuh breit werden und einschließlich Dach eine Höhe von 36 Schuh erhalten. Die politische Gemeinde hatte zugestimmt, dass die notwendigen Steine aus dem gemeindeeigenen Steinbruch geholt werden durften. Die benötigten 600 Schuh Eichenholz aber durften nicht dem Windecker Forst entnommen werden, da sich dieser in einem schlechten Zustand befand, sondern mussten kostspielig von weiterher angefahren werden. Die Gesamtkosten sollten sich auf rund 2000 Gulden belaufen. Der Gemeinde fehlten die finanziellen Mittel, um den Bau zu realisieren, daher bat man die Regierung um einen Zuschuss in Höhe von 40 bis 50 Gulden. Tatsächlich wurde noch im gleichen Jahr eine Unterstützung in Höhe von 15 Gulden gewährt.10 Der Bau wurde aber nicht ausgeführt, denn 1824 erwarb die Gemeinde für 325 Gulden das acht Ruten große Wohnhaus von Peter Maurer aus Rüdigheim, das zwischen dem Anwesen von Peter Möller und der Hintergasse lag.

Geplant war, dieses Haus abzubrechen, um auf dem freiwerdenden Platz die Synagoge zu erbauen. Nachdem sowohl zum Abbruch als auch zum Neubau die nötigen Genehmigungen vorlagen, tauschte die Gemeinde im Mai 1825 dieses Haus gegen das zehn Ruten große Haus mit Stall und Pumpe von Philipp Bartmann, das neben dem Anwesen von Süßmann Katz, dem damaligen Vorsteher der Gemeinde, und dem von Philipp Müller lag. Diesem wurde bis Pfingsten 1826 ein Wohnrecht mit der Einschränkung gewährt, die Nutzung eines Raumes als Betraum zu dulden.11 Hier erfolgte nun bis 1829 tatsächlich die Umnutzung als Synagoge , die zunächst mit freistehenden Stühlen ausgestattet war. Diese wurden 1850 gegen fest montierte Stände ausgetauscht.

Über die weitere Ausstattung der Synagoge liegen nur wenige Informationen vor. Deswegen wurde sie im Zuge des Restitutionsverfahrens nach dem Holocaust aufgrund einer Zeugenaussage und Standardwerten rekonstruiert. Demnach befanden sich dort 38 Sitzplätze mit Pulten für Männer und 18 Sitzplätze für Frauen, eine Garderobenvorrichtung für 60 Einheiten, ein Thoraschrein mit Altaraufbau, ein Vorleserpult mit Wickelbank, ein Kronleuchter und sechs Seitenleuchter sowie zwei Leuchter am Thoraschrein, 10 Meter Läufer, ein Schrank für die Kultgeräte und eine Ofenheizung. Zu den Kultgeräten gehörten, ebenfalls nach Standardwerten, sechs Thorarollen, fünf Paar silberne Thoraaufsätze mit Schellen, zwei silberne Thoraschilder, zwei silberne Lesefinger, 20 goldbestickte Thoramäntel, 30 handbemalte oder goldbestickte Wimpel, vier goldbestickte Thoraschreinvorhänge, vier kombinierte Decken für Vorbeter- und Vorleserpult, eine Ewige Lampe, ein siebenarmiger Leuchter, ein Channukahleuchter, 30 Seelenlichter, zwei silberne Weinbecher, eine silberne Hawdallahgarnitur, ein Trauhimmel, eine Megillah, zwei Schofarhörner, zwölf Gebetmäntel, fünf Paar Gebetriemen, 20 Gebetbücher, 20 Sätze Festtagsgebetbücher, 20 Bände Pentateuch, ein Satz Aufrufplatten und eine silberne Ethrogbüchse.12

In der Pogromnacht im November 1938 wurde auch dieses Gebäude überfallen. Innenausstattung und Kultgegenstände wurden entweder gestohlen oder vernichtet. Da auf dem Grundstück zwei Scheunen standen, verzichtete der Mob auf Brandstiftung und riss die Gebäude ein.

Nach Eingliederung der jüdischen Gemeinde zum 4. Juli 1939 in die Reichsvereinigung der Juden ging das Grundstück in deren Besitz über. Zum 11. November 1942 erwarb es die politische Gemeinde aus deren Händen. Im Zuge eines Vergleiches zahlte sie 1949 einen Ausgleich in Höhe von 192,70 D-Mark an die JRSO.13

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Wie in den meisten anderen Gemeinden auch, bestand in Marköbel zunächst eine Mikwe, die mit kaltem Wasser gespeist wurde.14 Bis 1829 hatten freiwillige Spenden einen Betrag von etwas mehr als 100 Gulden zusammengebracht, die den Bau eines Warmwasserbades ermöglichen sollten. Dieses Geld lag in den Händen des Gemeindeältesten, der es aber zur Deckung von Schulden nutzen wollte, die im gleichen Jahr durch die Einrichtung der Synagoge entstanden waren. Gegen diese Umwidmung protestierte Jonas Löwenstein förmlich und mit der Begründung, die alte Mikwe würde den neuen Verordnungen nicht entsprechen und es wäre den Frauen nicht zuzumuten, den eineinhalbstündigen Fußweg nach Windecken auf sich zu nehmen.

Im Frühjahr 1831 wurde mit dem Bau einer Mikwe begonnen, der sich bis Oktober hinzog. Zu diesem Zeitpunkt stand das Gebäude weitgehend, es fehlte nur noch der Kessel. Bis Ende des Jahres waren die Arbeiten fertiggestellt und die regelkonforme Einrichtung durch einen Rabbiner abgenommen.15

Nachdem 1857 die Pumpe erneuert worden war, ließ die Gemeinde 1902 eine Zisterne anlegen.

Die Mikwe wurde zusammen mit der Synagoge 1938 zerstört.

Schule

Bereits 1782 beschäftigte die jüdische Gemeinde einen eigenen Lehrer namens Mayer Löw. Nach Erlass des Gesetzes vom 30. Dezember 1823 besuchten die Kinder die öffentlichen Schulen ihres Wohnsitzes. Seitdem wurde für sie nur noch Hebräisch – und Religionsunterricht durch einen eigenen Lehrer erteilt. Hierfür richtete die Gemeinde 1873 einen neuen Unterrichtsraum ein.16

Cemetery

Der 1497 in Windecken angelegte Friedhof war ein Sammelfriedhof, auf dem auch die jüdischen Verstorbenen aus Marköbel bestattet wurden.

In Zusammenhang mit der Einrichtung von Synagoge und Mikwe im Ort kam auch der Wunsch nach einem eigenen Friedhof auf. Als formale Begründung wurde angegeben, der Weg nach Windecken sei zu weit und vor allem die neue Verordnung, der zufolge Verstorbene zunächst drei Tage lang aufgebahrt werden mussten, hätte nachteilige Konsequenzen. So habe gerade in der heißen Jahreszeit die Verwesung bereits eingesetzt und „des Gestanks und der zu befürchtenden Krankheiten halber“17 sei niemand bereit, den Transport zu übernehmen. Die jüdische Gemeinde hatte für 41 Gulden 30 Kreuzer einen 26 Ruten großen Weingarten von Andreas Kircher erworben, um dort ihren Friedhof anzulegen. Die aufstehenden Bäume wurden nicht mit verkauft, allerdings hatten sich die Käufer ein Vorkaufsrecht daran vorbehalten. Das Kreisamt sprach sich gegen den Kauf aus, weil vor allem eine Einzäunung die Nutzung anderer Grundstücke unmöglich mache und es könne nicht verhindert werden, dass weidendes Vieh auf das Areal liefe. Zuvor hatte die politische Gemeinde ein anderes Stück Land öffentlich versteigert, das aber aufgrund seiner Lage und des fast doppelt so hohen Preises zur Anlage eines Friedhofs nicht in Frage gekommen war. Der Weingarten aber wurde auch danach nicht belegt. Etwas später erwarb die wohltätige Stiftungsgesellschaft Marköbel von Seligmann Löbenstein einen Garten im großen Burgfeld, der schließlich als Friedhof diente und 1885 erweitert wurde. Die letzte Bestattung fand 1937 statt. 1944 erwarb die bürgerliche Gemeinde das Grundstück vom Finanzamt Hanau. Hier haben sich 49 Grabsteine erhalten.18

Windecken, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen
Marköbel, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

  • Alicke, Klaus-Dieter: Lexikon der jüdischen Gemeinden im Deutschen Sprachraum. Gütersloh 2008.
  • Arnsberg, Paul: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang. Untergang. Neubeginn, 2 Bde. Frankfurt a.M. 1971/1972, hier: Band 2, S.62-63
  • Löber, Otto (Hrsg.): „... hier kommst du lebend nicht mehr raus.“ Lina Hirchenhein. Hammersbach 1990.
  • Schäfer, Jürgen: Das Schicksal der Marköbeler Juden im Dritten Reich. In: 1150 Jahre Marköbel. 850 Jahre Baiersröderhof. Hrsg. vom Gemeindevorstand der Gemeinde Hammersbach, 1989, S. 281-290.
  • Sirsch, Rudolf W.: Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde. In: 1150 Jahre Marköbel. 850 Jahre Baiersröderhof. Hrsg. vom Gemeindevorstand der Gemeinde Hammersbach, 1989, S. 253-280.

Illustrations

Fußnoten
  1. Sirsch 1989, S. 253
  2. Sirsch 1989, S. 256
  3. Sirsch 1989, S. 260
  4. HStAM 82 Hanau, 878
  5. HStAM 86, 9922
  6. HStAM 180 Hanau, 1942
  7. Alicke 2008, Sp. 2692
  8. Sirsch 1989, S. 271
  9. HStAM 86, 9922
  10. HStAM 86, 982
  11. HStAM 180 Hanau, 757
  12. HHStAW 518, 1222
  13. HHStAW 518, 1222
  14. Sirsch 1989, S. 270
  15. HStAM 180 Hanau, 736
  16. Sirsch 1989, S. 269
  17. HStAM 82 c, 1029
  18. Sirsch1989, S. 268
Recommended Citation
„Marköbel (Main-Kinzig-Kreis)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/187> (Stand: 23.8.2022)