Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Outline map of Hessen
Ordnance Map
4522 Hofgeismar
Modern Maps
Kartenangebot der Landesvermessung
Historical Maps
Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 9. Hofgeismar
Topographical Maps
KDR 100, TK25 1900 ff.

Hofgeismar Karten-Symbol

Gemeinde Hofgeismar, Landkreis Kassel — Von Julia Drinnenberg
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1470

Location

34369 Hofgeismar, Petriplatz 5 | → Lage anzeigen

Rabbinat

Niederhessen (Kassel)

preserved

nein

Jahr des Verlusts

1939

Art des Verlusts

Abbruch

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Seit der Verleihung der Stadtrechte 1223 war Hofgeismar im Besitz der Mainzer Bischöfe gewesen. Im Jahr 1461 fiel die Stadt an den hessischen Landgrafen Ludwig II.

Aus dem 15. und 16. Jahrhundert sind gelegentlich Nachrichten zu einzelnen in Hofgeismar lebenden Juden erhalten. Sie gehörten zunächst zur Gesamtgemeinde aller Juden der Landgrafschaft Hessen-Kassel und unterstanden dem Landesrabbiner, nachdem die Residenzstadt Kassel 1772 dessen Amtssitz geworden war.

Der älteste Beleg für die Anwesenheit von Juden in Hofgeismar ist ein Rechnungseintrag aus dem Jahr 1470, aus dem hervorgeht, dass der Jude David zu (Hof)Geismar dem Kammerschreiber zu Kassel wie jedes Jahr ein fl. gezahlt hat.1 Nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges bemühten sich Bürgermeister und Rat der Stadt Hofgeismar darum, „Juden aus Wolfhagen, Liebenau und Zierenberg aufzunehmen, die Handel mit Vieh, Garn und anderen Kaufmannschaften treiben.“2

Der Erwerb eines Grundstücks durch jüdische Einwohner Hofgeismars für die Beerdigung ihrer Toten im Jahr 1695 lässt auf die Anfänge einer organisierten jüdischen Gemeinde in Hofgeismar schließen.3 Die für eine Beerdigung nach jüdischem Ritual notwendige Anzahl von zehn erwachsenen Männern (Minjan) mit ihren Familien kann zu diesem Zeitpunkt als die mindeste Größe der Gemeinde angenommen werden.

1761 werden wieder Juden namentlich erwähnt. Im Siebenjährigen Krieg borgte die von hohen Kriegskosten belastete Stadt Hofgeismar bei den „Israeliten Heinemann Michel, Aser Itzig und Schmul Nathans Witwe“ je 50 Thaler.4 Drei Jahre später wurde die Synagoge eingeweiht. 1776 war der Kredit von der Stadt an die Leihgeber zurückgezahlt.

1783 lebten 102 Juden in Hofgeismar. Um 1800 gab es hier 40 jüdische Familien.5

Das Königreich Westfalen, dem auch Hofgeismar von 1807 bis 1813 angehörte, brachte auch für die Juden der Stadt bürgerliche Freiheiten. 1811 bestand eine erste israelitische Schule mit 18 Schülern.6

1827 machten 189 jüdische Bürger ca. sechs Prozent der Bevölkerung Hofgeismars aus. 1835 war die jüdische Gemeinde auf 243 Mitglieder angewachsen. Die Gemeinde besaß zu dieser Zeit einen Rabbiner und einen Lehrer. Von 1814 bis 1857 amtierte hier ein Kreisrabbiner namens Moses Haas.7

Vor dem historischen Hintergrund der Emanzipation der Juden zu Beginn des 19. Jahrhunderts und dem damit verbundenen Gewinn der Freizügigkeit und Gewerbefreiheit begann eine Abwanderung von jüdischen Familien in die großen Städte. Als um die Jahrhundertwende Antisemiten bei den preußischen Wahlen in der alten Kreisstadt die Führung gewannen, verließ eine Anzahl von wohlhabenden Familien die Stadt. 1905 hatte sich die Gemeinde mit 111 Mitgliedern fast halbiert. In den zwanziger Jahren waren in Hofgeismar nicht mehr die für einen Gottesdienst vorgeschriebene Anzahl von zehn männlichen Personen, älter als 13 Jahre, vorhanden. Auswärtige Gäste mussten bei Festen aushelfen. Bei Bedarf reiste der Landesrabbiner aus Kassel an.8

1848 kam es zu antijüdischen Krawallen gegen die jüdischen Einwohner der Stadt, die durch die Bürgergarde in Schutz genommen werden mussten.9

Die jüdische Minderheit engagierte sich im politischen, sozialen und kulturellen Leben der vorwiegend protestantisch geprägten Stadt. Ein Beispiel ist der jüdische Kaufmann Louis Heilbrunn. Als Kommandant der städtischen Feuerwehr um 1895 nahm er eine geachtete Stellung ein. Auch dass er als Mitbegründer des Hofgeismarer Turn- und Sportvereins 14 Jahre lang zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde, ist ein weiterer Nachweis seiner besonderen Wertschätzung.10

Juden waren im Vereinsleben und in der Kommunalpolitik vertreten. Hermann Heilbrunn (DDP) und Felix Hakesberg (SPD) engagierten sich als Abgeordnete im Stadtparlament.

Auch in Hofgeismar leisteten die Männer jüdischen Glaubens aus tiefem Patriotismus ihren Beitrag zur sogenannten „Verteidigung des Vaterlandes“. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 war auch der Sohn der jüdischen Familie Eisenberg, Louis Eisenberg, unter den Gefallenen. Er starb an den Folgen seiner Verletzung und wurde unter großer öffentlicher Anteilnahme auf dem Jüdischen Friedhof beerdigt. Drei jüdische Hofgeismarer fielen an der Front im Ersten Weltkrieg, einige von ihnen wurden für ihren besonderen Einsatz ausgezeichnet. In der festlich geschmückten Synagoge wurde durch Landrabbiner Dr. Walther und in Anwesenheit der „Spitzen der Behörden“ eine Gedenktafel für die im Weltkrieg 1914/18 gefallenen Mitglieder der israelitischen Gemeinde eingeweiht.11

Anfang der 1930er Jahre waren die Hofgeismarer Juden beruflich vorwiegend als Kaufleute tätig, auch gab es einen Metzger und einen Viehhändler.

1933 lebten noch 31 Juden aus acht alteingesessenen Familien in Hofgeismar. Damit stellten sie gerade 0,6 Prozent von 5.131 Einwohnern insgesamt.12 In den folgenden Jahren kam es dann zur Auflösung der Gemeinde.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es auch in Hofgeismar zu Pogromen gegen die jüdischen Bürger. Dokumentiert sind schwere Misshandlungen auf offener Straße und Verwüstungen von Geschäften und Wohnungen. Ein Mann wurde verhaftet und in das KZ Buchenwald verschleppt. Im Innenraum der Synagoge, die Anfang des Jahres von dem letzten Gemeindeältesten verkauft worden war, randalierten nach Zeitzeugenberichten13 die Hofgeismarer SA und ihre Mitläufer.

Von den letzten in Hofgeismar lebenden Juden emigrierten fünf ins europäische Ausland, zehn nach Übersee. Alle anderen, auch drei nach Holland emigrierte Frauen, wurden deportiert und ermordet. Siegfried Mathias, der letzte Gemeindeälteste und seine Frau Fränze Mathias geb. Elsbach, waren die letzten Hofgeismarer Juden, die ihre Heimatstadt verlassen mussten.

Am 29. Juli 1939 schrieb die Hofgeismarer Zeitung: „Hofgeismar frei von Juden. Nachdem auch der letzte Hebräer am gestrigen Tage seine Abmeldung vollzogen hat, ist Hofgeismar in der glücklichen Lage, frei von diesen jüdischen Parasiten zu sein.“

Im Frühjahr 1939 veranlasste die Stadt Hofgeismar den Abriss der Synagoge. Der Straßenname „Bei der Synagoge“ wurde geändert in „Im Loggenhagen“.

Betsaal / Synagoge

Bis zur Fertigstellung einer Synagoge im Jahr 1764 wurde eine private Betstube für den Gottesdienst genutzt.14 Eine Liste von 23 kontributionspflichtigen jüdischen Familien,15 die im Jahr 1780 monatliche Beiträge zu zahlen hatten, weist für den Großteil von ihnen armselige Lebensumstände auf, so dass die Finanzierung eines Synagogenbaus auf den Schultern weniger etwas wohlhabenderer Juden und möglicherweise auswärtiger Spender ruhte. Ob auch jüdische Badegäste des ab 1728 beginnenden Kurbetriebes Gesundbrunnen den Bau der Synagoge finanziell unterstützten, ist nicht belegt. Jüdische Badegäste als Nutzer der Synagoge werden jedoch in Rudolf Hallos Schrift „Jüdische Volkskunst in Hessen“ erwähnt.16

Die Geldleihe an die durch Kriegsschulden verarmte Stadt durch drei wohlhabendere Hofgeismarer Juden wird die Bereitschaft der Stadt gefördert haben, dem Verkauf des zentral gelegenen Baugrundstücks am Petriplatz an die jüdische Gemeinde zuzustimmen. Auf einer Karte von 1756 (überarbeitet im Jahr 1805)17 ist das Grundstück noch auf den Vorbesitzer Bürgermeister Johannes Kohlhepp eingetragen. Auf einer Stadtkarte von 175518 ist hier noch ein Vorgängerbau zu erkennen, dessen Grundriss sich von dem der Synagoge unterscheidet.

Das schmale Grundstück der jüdischen Gemeinde am Petriplatz erstreckte sich in Nord-Südrichtung. Das Synagogengebäude grenzte – gemäß der vorgegebenen Gebetsrichtung nach Osten – in seiner Länge an die westliche und östliche Grundstücksgrenze. An der Ostwand der Synagoge befand sich der Thoraschrein (Aron Ha-Kodesch) als nach außen, zur Straße hin gebauter Erker. Hinter einem schlichten Lehmgefach, waren die Thorarollen kaum gegen böswilligen Zerstörungswillen geschützt. Es mutet an wie ein Symbol für das Vertrauen, das die jüdische Gemeinde zur Zeit der Erbauung noch in die christliche Nachbarschaft hatte. Der schlichte Fachwerkbau mit seinem mit Sandstein gedeckten Dach passte sich der umgebenden Bebauung an. Nur die Form und Gestaltung der 1860 neu eingesetzten Fenster deuteten auf einen Sakralbau.19

Der Eingang in das Gebäude führte für die Männer zunächst in einen Vorraum unter der Frauenempore. Drei Stufen führten von einem Eingangsraum hinunter in den Betsaal, um dem Psalmwort zu genügen „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ (Psalm 130, 1).20

Die Frauen hatten einen separaten Eingang über eine außen angelegte überdachte Stiege zur Frauenempore an der Westseite der Synagoge. Sie bot Platz für ca. 30 Frauen.

Die ursprüngliche Gestaltung des Innenraums ist nicht bekannt. Jedoch sind einige Erneuerungen durch die jüdische Gemeinde in der Mitte des 19. Jahrhunderts dokumentiert.

Ein 1847 angefertigter Grundriss21 der Synagoge, der der Erneuerung der Sitzbänke und Lesepulte diente, zeigt Holzbänke mit Sitzplätzen für ca. 50 Männer links und rechts des zentralen, durch Stufen erhöhten Almemors. In die Innenseite seiner hölzernen Brüstung eingemeißelt stand in hebräischen Buchstaben das Datum der Errichtung der Synagoge: Laubhüttenfest 1764. Zu der Einrichtung gehörte neben der Bima noch ein Pult für den Rabbiner, bzw. den Vorsänger.

Eine Fotografie von 1928 zeigt den lichten Gebetsraum mit dem Thora-Schrein. Heute kennen wir selbst dessen Farbgebung, dank einer detaillierten Beschreibung durch Rudolf Hallo, der einen deutlichen Einfluss des nahen Rokokoschlosses Wilhelmsthal feststellte. Auf der Tür des Thora-Schreins standen unter einer geschnitzten goldenen Krone die hebräischen Buchstaben Caf und Taw für Keter Tora und darunter in Hebräisch der Schriftzug „Wisse, vor wem du stehst“. Eine Uhr mahnte an die Gebetszeiten und ein „ewiges Licht“ (Ner Tamid) hing von der Decke vor dem heiligen Schrein.

Die Hofgeismarer Gemeinde besaß sieben Thorarollen,22 die im Aron Ha-Kodesch hinter einem prächtigen, auch von Rudolf Hallo genau beschriebenen Parochet, aufbewahrt wurden. Von den Kultgegenständen ist nichts mehr erhalten. Der letzte Gemeindeälteste Siegfried Mathias soll sie nach dem Verkauf der Synagoge im Frühjahr 1938 in die Kasseler Synagoge gebracht haben, wo sie im November des Jahres vermutlich dem Raub und der Zerstörung anheimfielen. Erhalten ist nur noch die Zeichnung eines silbernen Thoraschilds (Tass) aus Hofgeismar, der in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gezeigt worden war.23

Die ursprünglichen großen Kronleuchter wurden vermutlich am Ende des 19. Jahrhunderts durch Gaslampen oder elektrische Lampen im Stil des Art Deco ersetzt. Aus etwa dieser Zeit stammt auch die ornamentale Wandgestaltung, die wie eine Tapete erscheint, aber vermutlich ein Schablonen-Anstrich auf den vormals schlicht gekalkten Wänden war.24

Eine Gedenktafel an der Nordwand erinnerte an den im Deutsch-Französischen Krieg gefallenen Louis Eisenberg.

Im Januar 1939 wurde die Synagoge durch die Stadt Hofgeismar abgerissen.25 Zuvor war der Verkauf des Gebäudes an zwei private Handwerksbetriebe durch den Landrat annulliert worden, um der Stadt Hofgeismar das Grundstück zu überlassen. Es wurden 3.650 RM für die Synagoge, das Grundstück und die Mikwe gezahlt, der Brandversicherungswert war damals mit 9.200 RM festgelegt.

Am 1. Dezember 1949 regelte ein Vergleich zwischen der Stadt Hofgeismar und der JRSO (Jewish Successor Organiszation) die Rückerstattung von 9.500 DM, die die Stadt an die JRSO zu zahlen hatte.26

Weitere Einrichtungen

Mikwe

1846 musste die Gemeinde gegen den Willen eines Teils der Mitglieder eine gemeinsame Mikwe errichten, nachdem die Nutzung von Tauchbädern in sieben privaten Kellern vom Kreisphysikus Sandrock als gesundheitsgefährdend eingestuft worden war.27 Nach der zunächst vergeblichen Suche nach Quellwasser und der Abwägung verschiedener anderer Standorte, entstand im südlichen Teil des Gemeindegrundstücks ein ca. 8 x 6 Meter großes Badehaus. Ein Foto aus dem Jahr 1928 zeigt einen beheizbaren Bau. Die Bauzeichnungen sind leider nicht auffindbar. Ein älterer Nachbar, der den Abriss des Gebäudes miterlebt hatte, erinnerte sich an ein blau-weiß gekacheltes Tauchbecken.28 Die Mikwe war bereits vor dem Verkauf der Synagoge an die Stadt abgerissen, wie im Kaufvertrag vom 28.1.1938 vermerkt ist.29

Cemetery

Bis heute ist der jüdische Friedhof mit seinen alten Linden, den zwei Toren und dem umgebenden Holzzaun – trotz der Verwüstungen in der NS-Zeit – ein eindrucksvoller und authentischer Ort. Im Steuerkataster der Stadt von 1695 ist das Gelände „unter den Schanzen am Ostheimer Weg gelegen” als jüdischer Friedhof dokumentiert.30 Die Größe ist im Jahr 1779 angegeben mit 7/8 Acker (= Morgen) und 4 Ruten.31

Der älteste erhaltene Grabstein ist von 1737. Die letzte Beerdigung vor dem Krieg fand 1935 unter entwürdigenden Belästigungen der Trauergemeinde durch örtliche Nazis statt. Insgesamt sind 125 Grabsteine erhalten. Ca. 75 Grabsteine fielen den Friedhofsschändungen der NS-Jahre zum Opfer. Alle Versuche der NS-Stadtverwaltung, den Friedhof aufzukaufen und zu einer Viehweide zu machen, scheiterten letztlich am schlichten Mangel an Arbeitskräften infolge der rücksichtslosen Zunahme der Kriegsanstrengungen.32

Als die Amerikaner in Hofgeismar ein Lager für jüdische Displaced Persons eingerichtet hatten, bekamen hier zwischen 1945 und 1949 auch 20 der Flüchtlinge eine Grabstätte. Während dieser Zeit errichteten die Lagerinsassen ein Mahnmal für die im Holocaust ermordeten Juden.33

Heute erschließen ein Besucherhandbuch und ein Lageplan die Inschriften der vorhandenen Gräber. Ein zweites Handbuch mit Lageplan rekonstruiert den Friedhof mit den Gräbern vor den Verwüstungen, auf der Grundlage der Auflistung aller Inschriften durch Baruch Wormser im Jahr 1937. 2013 wurde ein Gedenkstein für die in der Nazizeit zerstörten Grabmale gesetzt. Er trägt – stellvertretend für alle - 34 Namen von Verstorbenen, deren Grabstätten verifizierbar waren.

Heute wird das Gelände von der Stadt Hofgeismar gepflegt, die regelmäßig durch den Einsatz von Schulklassen unterstützt wird.

Hofgeismar, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

Grabstätten

Hofgeismar, Jüdischer Friedhof: Grabstätten anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustration available

(in Bearbeitung)

Fußnoten
  1. Löwenstein, Quellen
  2. v. Wintzigerode, Die Wolfhager Juden, in: Burmeister/Dorhs, Fremde im eigenen Land, S. 5
  3. Pfaff, Geschichte der Stadt Hofgeismar, S. 190; vgl. außerdem: Höck: Totenhof der Juden zu Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Fremde im eigenen Land, S. 94
  4. StadtA Hofgeismar, Akte C 178
  5. Alle Zahlen nach Arnsberg, Jüdische Gemeinden 1, S. 380; vgl. auch Heilbrunn/Dorhs, Synagogengemeinden Altkreis Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Fremde im eigenen Land, S. 60
  6. Lazarus, Das Königlich Westfälische Konsistorium der Israeliten, S. 28; vgl. auch Mey, Integration durch Bildung, in: Burmeister/Dorhs, Suchet der Stadt Bestes, S. 63
  7. Arnsberg, Jüdische Gemeinden 1, S. 513 sowie Allgemeine Zeitung des Judentums v. 18.1.1858, S. 48 f. (abgedruckt in Burmeister/Dorhs, Suchet der Stadt Bestes, S. 62
  8. Dorhs, Jüdische Gemeinde Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Suchet der Stadt Bestes, S. 9
  9. Heilbrunn/Dorhs, Synagogengemeinden Altkreis Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Fremde im eigenen Land, S. 60 sowie Burmeister, Ausschreitungen von 1848 in Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Das achte Licht. Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Juden in Nordhessen. Hofgeismar 2002, S. 68-72
  10. 100 Jahre Turn- und Sportverein Hofgeismar, S. 23 f.
  11. Der Israelit v. 15. September 1925 (s. Weblink)
  12. Dorhs, Jüdische Gemeinde Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Suchet der Stadt Bestes, S. 8
  13. Bericht Anni Hermann an M. Dorhs vom 5. März 1983
  14. Hallo, Jüdische Volkskunst in Hessen, in: Schweikhardt, Rudolf Hallo, S. 383
  15. Petri, Juden in Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Fremde im eigenen Land, S. 67-69
  16. Hallo, Jüdische Volkskunst in Hessen, in: Schweikhardt, Rudolf Hallo, S. 383
  17. StadtA Hofgeismar K 13
  18. HStAM Karten A, 26 a
  19. HStAM 180 Hofgeismar, 1777
  20. Schweikhardt, RudoIf Hallo, S. 381
  21. HStAM 180 Hofgeismar, 1777
  22. Heilbrunn/Dorhs, Synagogengemeinden des Altkreises Hofgeismar, in: Burmeister/Dorhs, Fremde im eigenen Land, S. 60
  23. Schweikhardt, RudoIf Hallo, S. 298
  24. Auskunft Tapetenmuseum Kassel, März 2010
  25. Drinnenberg, Eine Meldung und ihr Hintergrund, S. 85
  26. Alle Angaben StadtA Hofgeismar, Jüdische Häuser, Akte 4273
  27. HStAM 180 Hofgeismar, 1777
  28. Gespräch mit einem Grundstücksnachbarn am 9. November 2016
  29. StadtA Hofgeismar, Akte B 4273
  30. Pfaff-Andrae, Geschichte der Stadt Hofgeismar, 1954, S. 190, Nr. 233
  31. Alfred Höck: Totenhof der Juden zu Hofgeismar i.J. 1779. In: Burmeister/Dohrs, Fremde im eigenen Land, S. 94
  32. Dorhs, Der „gute Ort“ am Schanzenweg, in: Burmeister/Dorhs, Das achte Licht, S. 248-258
  33. Vgl. die Abbildung inkl. der Übersetzung der hebräischen Inschrift in: Drinnenberg, Stätten der Erinnerung, S. 89
Recommended Citation
„Hofgeismar (Landkreis Kassel)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/273> (Stand: 8.11.2023)