Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Sanwil, Sohn des Jesaia (1785); Breinchen, Frau des Sanwil (1784) – Meimbressen

Grab Nr. 32 → Lageplan (PDF), Meimbressen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Meimbressen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

69 x 120 x 14 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift, zweispaltig:)

Hier ruht

ein redlicher und ehr-

barer Mann. Das ist

Herr Sanwil,

Sohn des Jesaia.

Gestorben und begraben

am Donnerstag, am Neumondstag

des Kislev [5] 546 (= 2.11.1785).

[...........]

[...........]

Hier ruht

eine angesehene Frau,

Frau Breinchen,

Tochter des ehrwürdigen Salomon.

Sie starb und wurde begraben

am Mittwoch, am 9.

Tewet [5] 545

n.d.k.Z. (= 22.12.1784).

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens

im Garten Eden, Amen, Sela.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Sanwil, Sohn des Jesaia

    Sterbetag

    2.11.1785

    Geschlecht

    männlich

  2. Breinchen, Frau des Sanwil

    Sterbetag

    22.12.1784

    Geschlecht

    weiblich

Anmerkungen:

1) Herr Sanwil (= Samuel), Sohn des Jesaia, gestorben am 02.11.1785.

2) [dessen Frau] Breinchen, Tochter des Salomon, gestorben am 22.12.1784.

Sein Vater war wohl Jesaia, Sohn des Sanwil, [Grabnummer 140].

Indizes

Personen:

Breinchen, Tochter des Salomon · Salomon, Vater der Breinchen · Jesaia, Vater des Sanwil · Jesaia, Sohn des Sanwil

Sachbegriffe:

Herren

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1999, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Bildnachweise:

VS: 99-2/28.

Fotos:

Zitierweise
„Sanwil, Sohn des Jesaia (1785); Breinchen, Frau des Sanwil (1784) – Meimbressen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/410> (Stand: 5.6.2012)