Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4620 Bad Arolsen

Ottringhausen

Wüstung
Gemarkung Volkhardinghausen, Gemeinde Bad Arolsen, Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

Genaue Lage unbekannt

Lage und Verkehrslage:

Nach Boer, Reformbestrebungen in dem Waldecker Kloster Volkardinghausen 1465-1576, 2 Bände, hier Bd. 2, Register S. 86, zwischen Bühle und Landau zu vermuten

Ersterwähnung:

1182

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villula (1182)
  • villa (1234
Statistik

Ortskennziffer:

63500211007

Verfassung

Altkreis:

Waldeck

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1182 bestätigt Papst Lucius III. dem Kloster Arolsen seine Besitzungen u.a. in Ottrinchausen. 1223 schenkt Heinrich von Itter dem Kloster Volkhardinghausen seine Güter und den Zehnten in Oterinchusen und einen Hof in Immighausen für 19 Mark. 1237 genehmigt Bischof Bernhard IV. von Paderborn die Schenkungen des Grafen Adolfs von Waldeck und Heinrichs von Itter an Kloster Volkhardinghausen über einen Hof in Immighausen und über Ottrinchusen.

Zehntverhältnisse:

1234 schenkt Graf Adolf von Waldeck dem Kloster Volkhardinghausen sein Anrecht am Zehnten in Ottringhausen.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ottringhausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1926> (Stand: 28.11.2017)