Grabdenkmäler
- Titelansicht
- Rasteransicht
- Listenansicht
- Detailansicht
Konrad Breder von Hohenstein d.Ä. 1469, Rode
- Rode · Gem. Eltville am Rhein · Rheingau-Taunus-Kreis | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
-
Standort:
-
Gebäude / Areal:
Rode, ehem. Kirche der Chorherren vom hl. Grab
-
Angaben zum Standort:
Im Chor. 1614 kopial überliefert, Helwich zufolge aus Marmor oder schwarzem Schiefer gefertigt,1) ein Wappen. Nach Helwich.
1) Helwich: sepultus ibidem in medio sub lapide caeruleo.
- Merkmale ↑
-
Datierung:
24. Dezember 1469
-
Typ:
-
Material:
-
Erhaltung:
- Beschreibung ↑
-
Beschreibung:
Die Grabinschrift ist knapper als die von Helwich überlieferte Memorialinschrift auf dem Totenschild.
-
Geschlecht, Alter, Familienstand:
-
Stand:
-
Enthaltene Wappen:
Breder von Hohenstein.
-
Dargestellte Personen:
Junker Konrad Breder von Hohenstein d.Ä.
Konrad d.Ä. ist als Unterviztum2) im Rheingau zunächst 1429 bzw. 1434 bis 1447 und als Amtmann von Frauenstein seit 1429 belegt.3)
2) Das Amt des Stellvertreters des Viztums wurde um 1365 geschaffen und scheint nur zeitweilig besetzt gewesen zu sein, vgl. Witte llOf. mit Anm. 131; die Liste bei Bodmann 2, 962 Anm. b ist unvollständig.
3) Humbracht Taf. 98 nennt ihn als Unterviztum noch zu 1454; die früheren Belege bei Witte 110 Anm. 131; zu seinem Frauensteiner Amt ebd. 69 Anm. 316.
- Inschrift ↑
-
Umschrift:
Anno domini m cccc Ixix vff Christ Abent starb Conradt Breder.
- Nachweise ↑
-
Literatur:
- Helwich, Syntagma 325
- Roth, Geschichtsquellen III 236.
-
Sachbegriffe:
-
Wappen:
-
Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 192, Nr. 234.
- Zitierweise ↑
- „Konrad Breder von Hohenstein d.Ä. 1469, Rode“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1926> (Stand: 24.3.2006)