Wigand Riedesel erhält eine jährliche Gülte aus Gudensberg als Pfand

Regest-Nr. 11742

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Gen. Rep. Gudensberg. Pergament, beide Siegel ab.
Regesten:	Riedesel zu Eisenbach 2, S. 53 Nr. 196.

Regest

Ritter Eckebrecht von Grifte (Griffede) und Wigand (II.) Rydesele sind von den Landgrafen Heinrich und seinem Vetter Hermann zu Hessen (Hessin) auf die Gefälle, die diesen zu Weihnachten auf dem Rathaus ihrer Stadt Gudensberg (Gudinsberg) gefallen, bewiesen mit 30 Mark Geldes weniger 2 Pfund Pfennige jährlicher Gülte (je 56 Schilling Pfennige hessischer Währung für eine Mark zu rechnen), die mit 300 Mark weniger 20 Pfund Pfennige abgelöst werden können. Die Landgrafen haben versprochen, die Gülte auf Wunsch bis zwei Meilen von Gudensberg (Gudinsberg) zu geleiten.
Siegler: die Aussteller.
.. an dem frytage nach deme achczenden tage.

Nachweise

Weitere Personen

Grifte, Eckebrecht [II.] von · Riedesel, Wiegand · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Weitere Orte

Gudensberg · Gudensberg, Rathaus

Sachbegriffe

Rathäuser · Gülten, jährliche · Steuern, verpfändete · Ritter · Währungen, Hessische Pfennige · Währungsrelationen · Pfänder, Einlösungsrecht an · Geldtransporte, Geleit für

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Becker, Riedesel zu Eisenbach

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 11742 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11742> (Stand: 26.04.2024)