Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
Aufnahme der Luftbrücke zur Versorgung Berlins, 26. Juni 1948
Die Westalliierten beginnen das von der Sowjetunion abgeriegelte Westberlin durch eine Luftbrücke zu versorgen, die überwiegend von der Rhein-Main-Air Base in Frankfurt ausgeht, welche zeitweise zum europäischen Zentralflughafen der US-Truppen erklärt (Eiler) wird. Nachdem die Blockade Berlins nach knapp einem Jahr wieder aufgehoben worden und Berlin wieder frei ist, startet am 30. September 1949 der letzte „Rosinenbomber“ der Luftbrücke von der Frankfurter Rhein-Main Air Base nach Berlin-Tempelhof (Chronik Hessens).
(OV / CP)
- Belege
- Conze, Suche nach Sicherheit, München 2009, S. 39 f.
- Eiler, Hessen – eine starke Geschichte, Wiesbaden 2005, S. 61
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 415
- Thränhardt, Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, S. 64f.
- Empfohlene Zitierweise
- „Aufnahme der Luftbrücke zur Versorgung Berlins, 26. Juni 1948“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/153> (Stand: 26.11.2022)