Verpfändung einiger Dörfer an die Johanniter zu Nidda durch Graf Engelbert III.

Regest-Nr. 1053

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Darmstadt, A 3 Nidda (Johanniter), Nr. 249/27.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	Siegel anhängend.
Drucke:	Baur, Hess. Urk.1, S. 573, Nr. 838.

Regest

Die Edelknechte Kraft von Ulfa (Olphe) und Johann Swob bekunden unter Eid, dass zwischen der Johanniterkommende in Nidda und Graf Engelbert [III.] von Ziegenhain (Cyginhayn) und Nidda (Nyddehe) vereinbart worden ist, dass der Graf jederzeit seine an die Johanniter verpfändeten Güter für 100 Mark Kölner Pfennige wieder lösen könne. Es handelt sich im einzelnen um die Dörfer Beuerbach (Furbach), Laisa und Ugilhausen. Siegler: die Aussteller. Gebin nach Christi gebort m ccc xlvii an unsir vrouwin tage so man myhit die liechte.

Nachweise

Aussteller

Ulfa, Kraft von, Edelknecht · Swob, Johann, Edelknecht

Empfänger

Nidda, Johanniter

Siegler

Ulfa, Kraft von, Edelknecht · Swob, Johann, Edelknecht

Weitere Orte

Nidda, Johanniterkommende

Sachbegriffe

Verpfändungen · Grafen, Verkäufe der · Wiederkaufsrechte · Wiederkäufe, Bedingungen für · Pfandschaften · Johanniter · Johanniterkommenden · Edelknechte

Textgrundlage

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1053 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1053> (Stand: 27.04.2024)