Verschiebung eines Schiedsspruchs im Streit mit Reinhard von Dalwigk u.a.

Regest-Nr. 9150

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Würzburg, Mainzer Ingrossaturbücher 24, Bl. 313; Staatsarchiv Würzburg, Mainzer Ingrossaturbücher 28 C, Bl. 140.
Regesten:	Riedesel zu Eisenbach 2, S. 184 Nr. 659.

Regest

Fritzlar. - Hermann (II.) Riedesel, Philipp von Cronberg, Sittich von Berlepsch, Ritter, und Hans von Erlenbach, Viztum zu Aschaffenburg, verlängern in dem Streite zwischen Erzbischof Dietrich zu Mainz und dem Landgrafen Ludwig einerseits und Reinhard von Dalwigk dem Älteren und Friedrich von Hertingshausen anderseits die im Anlaßbrief von 1443 Juli 25 festgesetzte Frist zu einem Spruche bis unser lieben Frauen Lichtmesse (1444 Februar 2).
Siegler: die Schiedsleute, Reinhard und Friedrich.
Friczlar am mitwochen nach sent Egidien tagk.

Nachweise

Weitere Personen

Riedesel zu Eisenbach, Hermann II. · Kronberg, Philipp [II.] von · Berlepsch, Sittich von · Erlenbach, Johann von · Mainz, Erzbischöfe, Dietrich Schenk von Erbach · Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Dalwigk, Reinhard [III.] von · Hertingshausen, Friedrich [V.] von

Weitere Orte

Fritzlar · Aschaffenburg (Regbz. Unterfranken/Bayern), Vitztum · Mainz, Erzbischöfe

Sachbegriffe

Ritter · Viztume · Streitigkeiten · Erzbischöfe · Anlaßbriefe · Schiedsgerichte · Schiedstage, Festlegen von · Schiedsleute

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Becker, Riedesel zu Eisenbach 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9150 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9150> (Stand: 28.04.2024)