Abrechnung des Zoll in Gernsheim

Regest-Nr. 3946

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Kerbzettel: Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 50/28 (Provenienz: Gernsheim, Zollschreiber) Wasserzeichen; Deckelpokal mit halbrunder Cuppa.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 297 / 299, Nr. 1487.

Regest

Uff fritag des heilgen crutzs tag exaltationis a. etc. 81 ist der Zoll zu Gernsheim im Beisein des Kammerschreibers Johann Fleck, des Zollschreibers, des Besehers und der Zollknechte aufgeschlossen worden. - Der Rheinzoll ergab außer Knechts- und Wartspfenniglohn 350 fl., das sind in Gold 309 fl., und 41 fl. in Albus, je 24 alb. für 1 fl. gerechnet. - Der Karrenzoll machte 43 fl. in Albus, je 24 alb. für den Gulden gerechnet. - Das Ungeld ertrug 53 Pfd. 9 Schilling 2 Heller. - Die beiden nassauischen Tournosen ergaben 12 fl.

Nachweise

Weitere Personen

Fleck, Johannes

Weitere Orte

Gernsheim, Zoll · Rhein, Zoll

Sachbegriffe

Zölle · Zölle, Abrechnung der · Kammerschreiber · Zollschreiber · Beseher · Zollknechte · Rheinzölle · Knechtspfenniglöhne · Wartpfenniglöhne · Gold · Karrenzölle · Währungsrelationen · Ungeld · Tournosen, Nassauische

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 3946 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3946> (Stand: 28.04.2024)